Zuhause in der Fremde
Zuhause in der Fremde

Gruppe Gelb

Studierende:    Teresa Tjards, Josephine Gangey, Laura Wolfs

SchülerInnen:  Parmida Samari (14J., Khoramshahr, Iran),

                        Ghrasia Elia (14J., Syrien)

Phase 2

Reflexion vom 10.06.2014

 

Zu Beginn unterstützte uns die Gruppe Ocker bei der Inszenierung der End-Fotografie von Parmida, da wir mehrere Statisten benötigten. Zum einen musste für Parmida jemand einspringen, da sie leider fehlte und zum anderen benötigten wir die Hilfe eines Jungen aus dieser Gruppe. Auf dem Schulhof probierten wir unterschiedlichste Motive und fotografische Einstellungen aus. Dabei war die Atmosphäre sehr entspannt und es wurde viel gelacht. Danach zog sich unsere Gruppe in den Klassenraum zurück. Hier erfuhren wir mehr über den Jungen hinsichtlich seiner Herkunft, Familie und seinesTagesablaufs. Dabei fiel Ghrasia auf, wie sehr sich gegenüber ihrer damaligen Aufzeichnungen ihr Deutsch verbessert hatte und verwundert schaute sie sich immer wieder das damals Geschriebene an. Danach notierten wir ganz genau, was noch alles für die bevorstehenden Foto-Shootings mitgebracht und besorgt werden musste und jeder erhielt eine To-Do-Liste. Der Abschluss des Tages bildete, dass der Junge sein Hobby im Flurgang mithilfe selbst erstellter Requisiten darstellte und wir dies fotografisch festhielten.

 

Verlaufsplanung für Freitag, den 10.06.2014

 

Material und Technik:

Fotografien

Karte, Stifte, Klebepunkte, Zettel

 

Laptop

Spiegelreflexkamera

 

 

Ablauf:

In der ersten Hälfte des Vormittags wollen wir verschiedene Paar – Konstellationen für Pamidas End-Fotografie ausprobieren. Um auch noch in neue Richtungen zu denken und hierfür zugleich Denkanstöße anzubieten, bringen wir verschiedene Fotos mit, die für uns als Vorlage dienen werden.

Aufgrund der Tatsache, dass ein neuer Schüler zu unserer Gruppe gestoßen ist, wollen wir danach mit ihm die Kennenlern-Übungen machen, die wir zu Beginn des Projektes mit allen Teilnehmerinnen der Gruppe durchgeführt haben. Zunächst halten wir seine Herkunft, die der Familienmitglieder und seinen Weg nach Oldenburg auf der Karte fest. Dann erkundigen wir uns nach seinem Tagesablauf in der Heimat und dann dem in Oldenburg.

In der zweiten Hälfte des Vormittags wollen wir mit den Vorbereitungen zu der geplanten Ausstellung beginnen. Hierfür wollen wir zunächst mit den Schülern Revue passieren lassen, was wir bisher alles gemacht haben. Als Unterstützung dienen uns die Homepage und alle bisherigen Fotoaufnahmen. Zusammen mit den Schülern wählen wir dann erste Inhalte und Fotos aus.

Abschließend wollen wir schriftlich festhalten, was die Schüler für die Erstellung der End-Fotografie mitbringen sollen, die schließlich bereits an dem nächsten Termin statt finden wird. 

Reflexion vom 06.06.2014

 

Am heutigen Tag haben wir wiederholt Parmidas Foto geprobt. Vor allem lag der Fokus darauf, wie das Kopftuch richtig in Szene gesetzt wird.

Anschließend haben wir auch Fotos von Chrasia gemacht. Dies geschah leider nicht direkt am Originalplatz, da es nicht möglich war einen Tisch von den umliegenden Kaffees zu organisieren, da diese auch belegt waren. Allerdings durften wir uns dann an einem Kaffee platzieren und haben dort das Foto gemacht.

Auch haben wir heute einen neuen Schüler begrüßen dürfen. Er wird bei dem Fotoshooting von Ghrasia Statist sein und hat für Parmidas Foto heute die Rolle des Polizisten übernommen.

 

Verlaufsplanung für Freitag, den 06.06.2014

 

Material und Technik:

Requisiten

Kamera

 

Ablauf:

Da wir Parmida und Ghrasia verhelfen wollen, sich besser in die Rolle für die End-Fotografie hineinzuversetzen, werden wir erneut die Orte für ihre jeweilige Fotografie aufsuchen. Um der End-Fotografie so nah wie möglich zu kommen, werden uns alle notwendigen Requisiten (die uns möglich sind mitzunehmen) begleiten. Auch begleitet uns ein Laptop, um die entstandenen Fotografien direkt zu reflektieren. Unser Ziel für diesen Freitag ist, die End-Fotografie zu inszenieren. Also genau zu überlegen, welche Perspektive, Positon, Gestaltung, usw. auf dem Foto zu sehen sein sollen. Dabei ist uns außerodentlich wichtig, dass dies innerhalb eines Prozesses mit den Schülerinnen entwickelt wird.

Reflexion vom 23.05.2014

 

Anfangs spielten wir Pantomime um locker zu werden. Hierzu bildeten wir zwei Teams. Ein Team überlegte sich Begriffe für das andere Team. Als Themen wählten wir Berufe, Tiere und Hobbys und wählten uns Begriffe aus, die von allen verstanden werden. Aufgrund dessen dass das Spiel den Schülerinnen sehr viel Freude bereitete, entschieden wir uns spontan dazu, es länger zu spielen. Um einen Übergang zwischen Spiel und Shooting zu schaffen, tanzten die Schülerinnen zu fröhlicher Musik und wurden dabei fotografiert. Hierbei ging es besonders auch um den Ausdruck von Emotionen. Anschließend übten wir Parmidas Ausdruck für die End-Fotografie. Hierzu bauten wir ein Fotostudio auf. Ghrasia übernahm die Rolle des Jungen, der Parmida Huckepack trägt. Das besondere Augenmerk legten wir bei Parmida auf ihren Ausdruck und das Kopftuch. Während der Aufnahmen wurde deutlich, dass es Parmida nicht leicht fiel, sich in ihre Rolle für das Foto hineinzuversetzen.

 

 

Verlaufsplanung für Freitag, den 23.5.2014

 

Material und Technik:

Kopftücher

Spiegelreflexkamera

Stativ

 

Ablauf:

Unser Vorhaben ist das „Kopftuchproblem“ zu lösen und den Ausdruck von Parmida für ihr Shooting zu üben.

Da der Ausdruck von Parmida auf dem Foto „Freude“ symbolisieren soll und es sehr schwierig ist die Freude quasi auf Knopfdruck zu zeigen (gerade in einer ungewohnten Situation) möchten wir diesen Ausdruck üben und festigen.

Da der Fokus beim letzten Termin schon sehr auf Parmida lag soll auch Ghrasia mit in das Shooting einbezogen werden. Deshalb beginnen wir Anfangs mit einem lockeren Doppelshooting. Hierfür bauen wir ein kleines Fotostudio auf. Zum locker werden, bewegen sich die Schülerinnen zu fröhlicher Musik und wir machen ein paar Aufnahmen. Zu Beginn steht der ganze Körper im Fokus und schließlich konzentrieren wir uns auf den Ausdruck des Gesichts. Auch hier können beide Schülerinnen mitwirken. Zum Schluss soll allerdings der Ausdruck von Parmida für ihr Shooting festgelegt- und beherrscht werden.

 

 

Reflexion vom 16.05.2014

 

Zu Beginn haben wir ein Foto von Ghrasia am Leffers Eck gemacht. Dieses soll sie vor ihrem Computer darstellen und zeigt sie beim Skypen . Das Foto wird dann bei ihrem Shooting, auf dem Desktop ihres Lap Tops zu sehen sein bzw.  in dem Skype-Fenster.

Wie geplant haben wir anschließend Probeaufnahmen für Parmidas Shooting gemacht. Hierbei hat Ghrasia die Rolle des Polizisten übernommen.

Wir haben unterschiedliche Perspektiven und Positionen ausprobiert, uns zwischendurch die Ergebnisse angeschaut und besprochen was noch verändert werden muss. Dies haben wir so lange getan, bis wir mit der Aufnahme zufrieden waren.

Im Nachhinein reflektiert, ist uns klar geworden, dass das Kopftuch (welches bei den Aufnahmen nicht das Original war) noch zu wenig zur Geltung kommt bzw. nicht klar wird, dass es ein Kopftuch darstellt.

Eine Lösung für dieses Problem finden wir am kommenden Termin.

Da sehr schönes Wetter war und wir noch etwas Zeit hatten, sind wir  noch ein Eis essen gegangen.

 

Verlaufsplanung für Freitag, den 16.05.2014

 

Material und Technik:

Spiegelreflexkamera

Requisiten

 

 

Ablauf:

Das Vorhaben dieses Tages wird sich um Parmida und ihrer End-Fotografie drehen.

Auch für sie möchten wir ein Foto inszenieren, das als Vorlage für diese End-Fotografie gelten soll.

Im ersten Teil des Vormittags suchen wir den Ort in der Innenstadt für die Fotografie auf. Hier werden wir die Darsteller und die Requisiten auf unterschiedliche Art und Weise positionieren und verschiedenste Aufnahmen machen.

Eine Pause in einem Café werden wir dafür nutzen, um die bisherigen Aufnahmen zu besprechen und zu diskutieren: Wo steht das Pärchen? Wie steht das Pärchen? Steht das Pärchen? Was haben sie an? Wo befindet sich der Polizist? Was macht der Polizist? Welche Requisiten sind im Foto zu finden?

Im zweiten Teil möchten wir dann mögliche Änderungsvorschläge einbauen und nun zielgerichteter Vorgehen. Auch diese Aufnahmen möchten wir uns dann wiederum anschauen und besprechen für weitere Änderungsvorschläge. Außerdem werden wir über notwendige Erledigungen und Besorgungen, die noch getätigt werden müssen, sprechen.

Reflexion vom 09.05.2014

 

Zuerst trafen wir uns zusammen, Ghrasia zeigte uns Bilder von ihrem Küchentisch zu Hause und wir erstellten eine detailierte Skizze über unsere Szene. Danach setzten wir uns zusammen in einen Klassenraum und spielten die Szene nach. Ein Tisch wurde mitten in den Raum gestellt, ein Stuhl war auf der vorderen Seite und zwei auf der hinteren. Auf dem Tisch befand sich der Laptop, eine Blumenvase, ein Bilderrahmen und ein Glas für Matetee. Uns fehlte allerdings noch eine Tischdecke. Wir probierten verschiedene Winkel zum Fotografieren aus und setzten die Utensilien an verschiedene Positionen. Wichtig ist, dass der Bildschirm des Laptops gut erkennbar ist und auch dass sich dort kein Licht spiegelt. Außerdem sollte der Bilderrahmen auf der rechten Seite sein, damit das Foto gut zu erkennen ist. Für das Foto im Bilderrahmen entschieden wir uns dazu eins selbst zu machen. Es soll eine Bild von Ghrasia mit ihrer Freundin sein, mit der gleichen Freundin mit der sie an dem Laptop skyped. Es erschien uns für sinnvoller diese Fotos selbst zu erstellen, da sie noch keine eigenen hatte und keine Möglichkeit besteht so schnell welche zu besorgen von ihren Freunden aus Schweden. Also fragten wir eine Freundin Ghrasias aus der Schule, ob sie bereit wäre für zwei Bilder zu posieren und somit an der Ausstellung teilzunehmen. Wir trafen sie in der Mensa, sie erklärte sich schnell bereit und somit schossen wir zuerst ein schönes Bild von den beiden zusammen und danach eins ihrer Freundin allein, das als Skypebild auf dem Bildschirm fungieren soll. Mit den Ergebnissen waren wir sehr zufrieden. Somit sollte dem Endfoto Ghrasias nichts mehr im Wege stehen.

Verlaufsplanung für Freitag, den 09.05.2014

 

Material und Technik:

Laptop

Kopfhörer

Spiegelreflexkamera

Requisiten, wie Tischdecke, Blumengefäß, Blumen, Mate-Gefäß mit "Strohhalm"

 

 

Ablauf:

Am Freitag soll es nur um Ghrasia und ihre Endfotografie gehen. Deshalb ist geplant, den "Raum" für dieses Foto zu inszenieren und Probeaufnahmen zu machen. Hierfür nutzen wir mitgebrachte Requisiten, wir agieren als Darsteller und probieren verschiedene Perspektiven aus.

Unser Ziel ist es, dem Endresultat so nah wie möglich zu kommen, um mit den Schülerinnen eine eindeutige Vorlage für den Tag des Shootings zu erarbeiten.

Auch sollte uns dabei auffallen, was noch benötigt wird.

Reflexion vom 25.04.2014

 

Da unsere Zeit heute spontan auf eine Stunde begrenzt wurde, mussten wir unser Vorhaben ändern.

Genauso herzlich wie der Abschied vor drei Monaten, war auch das Wiedersehen.

Aufgrund der Tatsache, dass wir uns seit längerer Zeit nicht gesehen haben, haben wir uns Anfangs mit den Schülerinnen über ihre aktuelle Situation und deren Wohlbefinden ausgetauscht.

Anschließend haben wir uns noch kurz über die Gestaltung der Fotos, welche entstehen sollen, unterhalten. Wir haben uns überlegt, welche Requisiten, Personen etc. benötigt werden und einige "Besorgungsaufgaben" verteilt.

 

 

Verlaufsplanung für Freitag, den 25.04.2014

 

Material und Technik:

Papier

Stifte

Laptop

Photoshop - Programm

Digitalkamera

 

Ablauf:

Im ersten Teil der Einführung wollen wir uns nach dem Wohlbefinden und den Aktivitäten der Schülerinnen in der letzten Zeit erkundigen, da wir sie nun seit längerer Zeit nicht gesehen haben.

Im zweiten Teil der Einführung werden wir dann wieder in das Projekt einsteigen. Dabei soll die Technik Mind-Map als Hilfsmittel dienen, um den gedanklichen Bogen zu den End-Fotografien wieder herzustellen.

In der Erarbeitungsphase soll ein Ortswechsel vollzogen werden. In der Universität wollen wir gestalterisch mithilfe des Photoshop - Programms die Ideen für die Fotos konkret umsetzen. Dadurch dass die Schülerinnen das Bild selbst aufbauen sollen, bekommen sie ein Gefühl dafür, was der Begriff „Inszenierung“ innerhalb der „inszenierten Fotografie“ bedeutet. Zudem erfahren die Schülerinnen, welche Elemente beachtet werden müssen für die Erstellung der End-Fotografien. Genau über diese Erfahrungen wollen wir dann in der Abschlussphase sprechen um anschließend konkret zu formulieren, was für Erledigungen in der nächsten Zeit noch getätigt werden müssen.

Phase 1

Bildergalerie - Emotionen

Reflexion vom 24.01.2014

 

Dieser Tag verlief ganz genau nach Planung. Zuerst schauten wir uns das Video an, was von den beiden Mädchen direkt verstanden wurde. Mit Hilfe dieses Videos und der Fotos haben sie nun eine genauere Vorstellung von dem, was wir mit ihnen vorhaben. 
Unser Emotionen-Memory kam sehr gut an. Alle nahmen dieses Thema sehr ernst und versuchten realistisch Gefühle mit ihrem Gesicht darzustellen. Dabei kam keine Langweile auf und alle hatte dennoch Spaß.
Ihre Formulierungen zum Thema "Wie fühle ich mich in Oldenburg?" ließen wir sie in ihrer Sprache ausführen. Auch hier ist eine erschreckend ehrlich Haltung erkennbar. Im Großen und Ganzen sind wir aber alle sehr glücklich in Oldenburg. Durch diesen Tag ist uns bewusst geworden, dass wir die Beiden ruhig mehr in die Aufgabe aktiv mit einbeziehen sollten, denn sie sind beide 14 Jahre alt und haben gute Ideen. 

Emotionen

Verlaufsplanung für Freitag, den 24.01.2014

 

Material und Technik:

Laptop

Kamera

Stativ

Laken

Emotionen - Memory

 

Ablauf:

Zu Anfang wollen wir den Schülerinnen genau erklären, wo uns diese Projektarbeit hinführen soll, damit unsere Vorgehensweise für diese transparent und verständlich wird. Zur Unterstützung zeigen wir ein Video und Fotografien, die exemplarisch aufweisen was für gestalterische und technische Möglichkeiten innerhalb der Inszenierten Fotografie gegeben sind.

Danach wollen wir in das Thema „Darstellung von Gefühlen“ einführen, die durch Gesichtsmimik aufgezeigt werden soll. Mithilfe eines Emotionen-Memory zieht jeder von uns nacheinander eine Emotion, wie zum Beispiel Fröhlichkeit, Trauer, Angst oder Wut, und soll diese darstellen, wovon wiederum ein Foto geschossen wird. Die anderen Teilnehmerinnen sollen dann diese Emotion erraten. Danach soll es um die Frage gehen: „Wie fühlst du dich in Oldenburg?“. Hierüber soll zunächst im Plenum gesprochen werden und dann ein Foto von der Darstellung dieses Gefühls durch Gesichtsmimik geschossen werden. Für die Aufnahme der Fotografien bauen wir am heutigen Tage ein kleines Fotostudio auf, sodass wir der Sensibilität dieses Themas mit einer gewissen Ernsthaftigkeit begegnen.

Bildergalerie - Einkaufszentrum

Reflexion vom 17.01.2014

 

Anfangs haben wir uns weiterhin mit dem Medium Fotografie beschäftigt und die Bilder, welche den Freitag zuvor entstanden sind, angeschaut und besprochen.

Unter Berücksichtigung der Aspekte Licht, Perspektive etc., haben wir gemeinsam die gelungensten Bilder ausgewählt.

Hier wurde deutlich, was bei einem Foto alles zu beachten ist.

Mit dem „neuen Wissen sind wir in ein großes Einkaufszentrum gefahren und haben dort weiterhin Fotos inszeniert.

Ausgestattet mit  Einkaufswagen und Digitalkamera, haben sich die Schülerinnen zu Beginn gegenseitig dabei fotografiert, wie sie ihre Lieblingsprodukte aus den Regalen räumen. Hierbei führte die Schülerin mit der Kamera Regie und gab Anweisungen. Auch die zuvor besprochenen Aspekte wurden berücksichtigt.

Anschließend hatten die Schülerinnen die Aufgabe innerhalb von 15 Minuten drei Produkte zu besorgen. Mit diesen sollten sie dann ein Foto inszenieren, indem sie dieses Produkt an einen fremden Ort platzieren.

So fand z.B. die Chipstüte zwischen den Windelpackungen- und der Schokoriegel zwischen den Zahnbürsten einen neuen Platz und war somit „zuhause in der Fremde.

 

 

 

Verlaufsplanung für Freitag, den 17.01.2014

 

Material und Technik:

Laptop

Digitalkameras

 

Ablauf:

Zunächst werden innerhalb des Plenums die in der letzten Woche erstellten Fotografien besprochen. Anhand dieser sollen auf der einen Seite thematische Aspekte wie Fremdheit und Vertrautheit und auf der anderen Seite technische Aspekte wie Licht, Perspektive, Raum und Inszenierung diskutiert werden.

Danach brechen wir auf in ein großes Einkaufszentrum. Die Schülerinnen bekommen hier die Aufgabe für ein fiktives Budget von 100 Euro einzukaufen und von den Einkäufen Fotos zu erstellen. Die Intention dieser Aufgabe ist, dass wir mehr noch die Schülerinnen als Individuen in den Mittelpunkt rücken und kennen lernen.

 

Bildergalerie - Hobbies

Reflexion vom 10.01.2014

 

Zu Beginn haben wir zur Freude aller Waffeln gebacken.

Um uns der inszenierten Fotografie anzunähern, wollten wir anschließend unterschiedliche Themen wie Hobby, Beruf und Fremdheit vs. Vertrautheit

(im Kontext der Schule) darstellen.

Hierzu haben wir uns Requisiten gemalt/gebastelt, was sehr viel Spaß machte, allerdings mehr Zeit einnahm wie angenommen.

Drum konnten wir nur das erste Thema „Hobby“ umsetzten.

Auf dem  Schulhof haben wir (an passenden Orten) die Hobbys dargestellt und fotografiert.

Die Hobby´s der Schülerinnen sind Basketball und Tennis.

Wir Studenten haben die Hobbys Reiten, Zeichnen und Fitness dargestellt.

In der letzten halben Stunde haben Parmida und Ghrasia die Zeit genutzt und auf dem gesamten Schulgelände ihnen Bekanntes und Fremdes fotografiert.

Die Vorstellung der Ergebnisse folgt u.a. beim nächsten Treffen.

 

Über die gesamte Sitzung waren die Schülerinnen mit einer Digitalkamera ausgestattet und haben die Einheit festgehalten.

 

 

Verlaufsplanung für Freitag, den 10.01.2014

 

Materialien:

Acrylfarbe

Pinsel

DIN A3 Blätter

Digitalkameras

 

Ablauf:

Die Teilnehmerinnen sollen mithilfe von Materialien (Acrylfarbe, Pinsel, DIN A3 Blätter) und weiteren Gegenständen, die sich bereits in der Schule befinden, drei verschiedene Themen darstellen.

 

Die drei Themen sind wie folgt:

 

1. Hobby – Stelle ein Hobby von dir dar!
2. Beruf – Stelle deinen Berufswunsch dar!

3. Fremdheit vs. Vertrautheit – Stelle im Kontext der Schule dar, was für dich vertraut und/oder fremd ist.

 

Die drei Themen werden nacheinander bearbeitet und nach der jeweiligen Sequenz wird davon ein Foto mithilfe der Digitalkamera, innerhalb des Schulgebäudes oder auf dem Schulhof, erstellt. Damit kommen die Teilnehmerinnen innerhalb dieses Projektes zum ersten Mal mit Inszenierter Fotografie in Berührung.

 

Auch die Verpflegung kommt nicht zu kurz, da für zwischendurch ein Waffeleisen bereit steht und die Teilnehmerinnen sich hier selbstständig Waffeln backen können. Damit soll den Teilnehmerinnen eine Köstlichkeit näher gebracht werden, die hier besonders zur kalten Jahreszeit häufig gegessen wird.

Reflexion vom 13.12.2013

 

Da durch die Witterung der Termin am 06.12.2013 entfiel, wollten wir unseren Plan nun am 13.12.2013 durchführen. Auf Grund von Krankheitsfällen schrumpf unsere Gruppe auf drei Personen. Unser Plan wäre nun allerdings mit drei Personen weniger amüsant geworden, drum musste improvisiert werden.

 

Zuerst jedoch wollten wir den Stammbaum und die Tagesabläufe von Parmida hinzufügen, damit wir einen kleinen Eindruck von ihr erhalten, da sie beim ersten Termin gefehlt hat. Das verlief im Großen und Ganzen gut. Parmida und Ghrasia verstehen sich untereinander sehr gut, was ein großer Vorteil ist und besser zur Gruppendynamik beiträgt.

 

Da unser weiterer Verlauf nun zu dritt nicht von Vorteil wäre, entschlossen wir auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Dieser war für beide auch Neuland.

 

Wir aßen Poffertjes und streichelten Ponys.

 

 

 

 

 

Verlaufsplanung für Freitag, den 6.12.2013

 

Fortführung der Verlaufsplanung vom Freitag, den 29.11.2013

 

Materialien und Technik:

Landkarte

Stifte

DIN A3 Blätter

Klebepunkte

Digitalkamera 

 

 

Ablauf:

1.- 4. Nachtrag durch eine Teilnehmerin, die das letzte Mal gefehlt hat Vorstellung und Besprechung des mitgebrachten „Profilbild früher“

5. Spiel „Body Talk“ um weitere frühere Hobbies und Interessen darzustellen und zu erraten. Anschließend werden diese in die linke Spalte des DIN A3-Blattes notiert.

6. Beschreiben und Vorstellen eines exemplarischen heutigen Tagesablaufes in Oldenburg und dann Notieren in der rechten Spalte des DIN A3-Blattes.

7. Zeichnen, was für Wünsche es für die Zukunft gibt und die anderen müssen diese anhand der Zeichnungen erraten.

8.Die Teilnehmerinnen sollen das „Profilbild heute“ fotografieren

 

Didaktische Reserve: Das Spiel „Mensch ärgere dich nicht“

Verlaufsplanung für Freitag, den 29.11.2013

 

Materialien und Technik:

Landkarte

Stifte

DIN A3 Blätter

Klebepunkte

Digitalkamera

Chronik blanko

Legende zur Chronik:

1a) Profilbild früher

1b) Profilbild heute

2 Stammbaum

3 Tagesablauf früher

4 Hobbies/Interessen früher

5 Tagesablauf heute

6 Wünsche für die Zukunft

Ablauf:

1. Vorstellung mit Namen in der Gruppe und Eintragen dessen auf dem DIN A3-Blatt.

2. Mithilfe eines Klebepunktes (eine Farbe = ein Gruppenteilnehmer) verorten sich die einzelnen Teilnehmerinnen auf der Landkarte in ihrem Herkunftsland und dann in Oldenburg, sodass der Reiseweg symbolisiert wird.

Zudem soll an dieser Stelle ersichtlich werden, dass zwei der drei Studierenden auch neu nach Oldenburg gekommen sind und somit einen anderen Herkunftsort haben.

3. Erstellung eines Stammbaumes auf dem DIN A3-Blatt und auch der Herkunftsort der weiteren Familienangehörigen wird mithilfe von Klebepunkten in der jeweiligen Farbe auf der Landkarte verortet.

4. Beschreiben eines exemplarischen früheren Tagesablaufes im Herkunftsland auf dem DIN A3-Blatt in der linken Spalte, wobei mit Symbolen und Uhrzeiten gearbeitet werden kann. Außerdem soll dieser in der jeweiligen Herkunftssprache aufgeschrieben werden. Anschließend werden die Tagesabläufe gegenseitig vorgestellt.

5. Spiel „Body Talk" um weitere frühere Hobbies und Interessen darzustellen und zu erraten. Hierdurch sollen weitere Berührungsängste in der Gruppe abgebaut werden. Anschließend werden auch diese Hobbies und Interessen in die linke Spalte des DIN A3-Blattes notiert.

6. Beschreiben eines exemplarischen heutigen Tagesablaufes in Oldenburg und dann Notieren in der rechten Spalte des DIN A3-Blattes. Anschließendes gegenseitiges vorstellen.

7. Zeichnen, was für Wünsche es für die Zukunft gibt und die anderen müssen diese anhand der Zeichnungen erraten.

8. Die Teilnehmerinnen sollen das "heutige Profilbild" fotografieren

 

Didaktische Reserve: Das Spiel „Mensch ärgere dich nicht"

 

Hausaufgabe: Die Teilnehmerinnen sollen zum nächsten Mal ein Foto für das „Profilbild früher" mitbringen.

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