24 Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren aus zehn verschiedenen Nationen erkundeten in einem künstlerischen Prozess auf vielen unterschiedlichen Wegen die Stadt Oldenburg, in der sie erst vor Kurzem angekommen sind. Orte wurden aufgesucht, die für junge Neuoldenburger Möglichkeiten zur sozialen Vernetzung und Verortung bieten können. Mit den Medien der bildenden Kunst entwarfen die Kinder und Jugendlichen mit Unterstützung von Studierenden Kartografien, die ihre Wege innerhalb der Stadt aufzeigen. Zusammengefasst auf einer großen Karte entstand ein Bewegungsmuster, das den künstlerischen Prozess ihres Ausschwärmens beschreibt.
Für die Jugendlichen relevante Orte wurden medial mittels Performances, Installationen, Zeichnungen und Fotografien beschrieben. Aus erlebten Situationen wurden Storyboards und Drehbücher entwickelt, aus denen sechs Videoclips entstanden.
Unterstützt werden die Kinder und Jugendlichen dabei von 12 Studierenden (Lehramt mit dem Fach Kunst).
Lehrerinnen: Wiebke Alberts und Behice Sengün
Künstlerische Leitung: Edda Akkermann und Thomas Robbers
Kooperationspartner:
Oberschule Eversten und das Institut für Kunst und visuelle Kultur der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg