25 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren aus verschiedenen Nationen (Polen, Afghanistan, Spanien, Italien, Lettland, Litauen, Bulgarien, Rumänien, Tschechien, Russland, Syrien, Iran und Irak u. a.) nehmen an diesem Projekt teil. Die Kinder und Jugendlichen sind erst vor kurzer Zeit in Oldenburg angekommen und können sich in der deutschen Sprache nicht oder nur wenig verständigen. Mit der künstlerischen Methode der ästhetischen Forschung, dem Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Forschung (hier: Sozialkunde, Biologie, Geologie, Technik) und künstlerischen Strategien sollen Orte aufgesucht werden, an denen Sachverhalte erkundet werden können und berufstätige Personen als außerschulische Wissensvermittler zur Verfügung stehen. Es sollen Kunstwerke erstellt werden, die die Antworten auf wissenschafts- orientierte Fragestellungen sichtbar und greifbar, bildnerisch und medial darstellen.
Eine öffentliche Ausstellung im Zentrum von Oldenburg präsentiert die künstlerischen Ergebnisse. Unterstützt werden die Kinder und Jugendlichen von 15-25 Studierenden (Lehramt mit dem Fach Kunst und/oder Sachunterricht). Angeleitet wird das Projekt von der Sozialwissenschaftlerin und Künstlerin Edda Akkermann und dem Dozenten und Grafiker Thomas Robbers.