Zuhause in der Fremde
Zuhause in der Fremde

Gruppe Blau

Schülerinnen: Tina und Aleksandra; Studierende: Rilana, Cassandra und Josefine

Treffen am 27.06.2014
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Da wir die Schilder letzte Woche leider noch nicht fertig stellen konnten und das schulinterne Projekt heute ausgefallen ist, haben wir Studierenden uns getroffen, um die Vorbereitung der Fotos abzuschließen. Hierfür haben wir die Schilder für Aleksandras Foto zuende bearbeitet und ausgedruckt.

Nun kann der 4.7. kommen!

Reflexion Tag 17
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Heute machten wir uns zunächst auf den Weg in den Kunstraum der Schule, um nach der selbst gebastelten "Team-Blau-WG" zu sehen. Hierbei stellte sich heraus, dass diese im Laufe der Zeit an einigen Stellen beschädigt wurde, sodass wir sie für die Ausstellung reparieren und an einigen Stellen erneuern müssen.

 

Im Anschluss fuhren wir mit dem Bus zur Uni, um im Medienraum mit Zeichentablets an den Schildern zu basteln. Leider war dies doch nicht so einfach wie vorab geplant und da Tina zudem nach einer Stunde aufgrund eines anderen Termins die Gruppe verlassen musste, beschäftigten wir uns nur noch für eine kurze Zeit weiterhin mit Photoshop. Da auch das Wetter nicht gerade dazu einlud in die Stadt zu fahren, ergab es sich als sinnvoll weiter an den Objekten für die Ausstellung zu arbeiten. Wir gingen also zum Supermarkt, um Klebstoff für die Reparatur der "Team-Blau-WG" zu besorgen. Damit ausgestattet machten wir uns zurück auf den Weg in die Schule und klebten das Haus gemeinsam wieder zu einem einheitlichen Konstrukt zusammen. Auch wenn die Zeit wie im Flug verging, waren wir mit unserem Vorhaben eher durch als geplant. Da sich die Gruppe Petrol jedoch im gleichen Raum wie wir befand, bastelten wir mit ihnen gemeinsam weiter an Flaggen der für die WM qualifizierten Länder. Dies schien vor allem Aleksandra große Freude zu bereiten, sodass wir froh über diese Gelegenheit gewesen sind. Hiermit schlossen wir unsere Gruppenstunden ab und freuen uns nun auf den 4. Juli, an dem unsere Fotografien erstellt werden! :-)

Tag 17: 20.06.2014
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Ziel des Tages: 1) Schilder entwerfen
                             2) Schilder eventuell schon drucken und am Pferdemarkt
                                  ausprobieren, wie dies optisch wirkt
                             3) Aleksandra die Schilder zeigen und mit ihr das Foto
                                  nachstellen
                             4) Tinas Foto noch einmal durchgehen
                             5) Weitere Ideen der Schülerinnen für die Ausstellung sammeln


Wir hoffen sehr, dass Aleksandra und Tina beide am kommenden Projekttag anwesend sind, sodass wir beide Fotoideen durchgehen und besprechen können und eventuell an Ort und Stelle noch einmal nachstellen können.
Vorallem müssen wir die Schilder für Aleksandra mit Photoshop in der Universität entwerfen. Da wir wissen, wie aufwendig das Arbeiten mit Photoshop sein kann, sind wir froh, den Schülerinnen bereits einen Einblick in das Programm gegeben zu haben. Auch wenn beide noch nicht mit einem Zeichentablett gearbeitet haben. Dies werden wir am Freitag tun und wir hoffen, dass dies nicht zu zeitintensiv sein wird. Falls die Zeit nicht reichen sollte, werden wir die Schilder am kommenden Freitag notfalls ohne die Schülerinnen ausdrucken und fertigstellen. Wir sind gespannt, wie die entwickelten Beschilderungen der beiden Schülerinnen aussehen werden!
Zum Glück haben wir die Genehmigung von der Stadt Oldenburg inzwischen erhalten und freuen uns nun, dass auch Aleksandra noch ein Foto erhalten kann, obwohl sie erst später zu unserer Gruppe kam.
Falls doch noch Zeit ist, wollen wir mit den Schülerinnen weitere Ideen sammeln, wie man die Ausstellung noch gestalten könnte in Bezug auf die Fantasiesprache.
 

Reflexion Tag 16
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Leider war Aleksandra heute wieder nicht in der Schule, weshalb wir die Fotoidee nicht weiter mit ihr gemeinsam entwickeln konnten. Stattdessen sind wir dann mit Tina zu den Schildern gefahren und haben diese gemeinsam ausgemessen, damit wir nächste Woche passende neue Beschilderungen entwerfen können. Außerdem haben wir gemeinsam mehrere Fantasiebuchstaben und Sprachen entwickelt und lange überlegt, welche Schriftvariante am besten ist. Sollen alle Buchstaben frei erfunden sein? Oder ist es doch besser, wenn es ähnliche Buchstaben sind, die aber in einem anderen Kontext neu wieder zusammengesetzt werden, und somit den Betrachter irritieren. (Weil er zunächste denkt: "Ach, dass ist Deutsch. Aber nein, dass Wort macht auf Deutsch keinen Sinn und das A sind aus wie im schwedischen Schriftbild, aber das C wie in Frankreich". Diese kreativen Buchstabenzusammensetzungen und Erfindungen haben sehr viel Spaß gemacht.
Langsam müssen wir uns etwas beeilen, denn die Ausstellung und der Fototermin rücken immer näher...
Leider fehlt uns auch ein gemeinsamer Projekttag am 27.06., da die Schüler und Schülerinnen an diesem Tag frei haben. Also haben wir nur noch den kommenden Freitag um gemeinsam die Schilder zu entwickeln, alles noch einmal durchzugehen und auszuprobieren.
 

Tag 16: 13.06.2014

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Ziel des Tages: 1) Fantasieschrift entwickeln
                             2) Fotoidee von Aleksandra weiter ausarbeiten
                             3) Ausstellungsideen sammeln
                             4) Gruppendynamische Spiele auf der Dobbenwiese

Da das letzte Treffen nicht vollständig stattfinden konnte, weil Tina und Aleksandra leider beide erkrankt waren, wollen wir nun die für die letzte Woche geplanten Ideen umsetzten. Allerdings wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, ob Aleksandras Fotoidee mit den Schildern der Stadt Oldenburg umgesetzt werden können. Falls wir bis zum 13.06. immernoch keine Rückmeldung erhalten haben, wollen wir an weiteren möglichen Alternativen arbeiten und diesen organisatorisch nachgehen. Eventuell gibt es ja doch noch einen geeigneten Ort an der Schule? Oder doch die Unibibliothek?
Außerdem wollen wir sicherheitshalber schon eine Fantasieschrift entwickeln.
Wenn wir danach noch Zeit haben, wollen wir gemeinsam eine Auswahl der Dinge/Fotos etc. aussuchen, die in der Ausstellung auf keinen Fall fehlen dürfen und uns damit beschäftigen, wie wir diese bestmöglich präsentieren können.
Zuletzt wollen wir, wenn das Wetter mitspielt, noch gruppendynamische Spiele auf der Dobbenwiese spielen.

Reflexion Tag 15
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Als wir uns heute im Forum der Schule versammelten und auf den Beginn unserer gemeinsamen Projektstunden warteten, mussten wir leider sehr schnell feststellen, dass unsere beiden Schülerinnen fehlten. Oh weh! Damit viel unsere heutige Planung ein wenig ins Wasser und wir mussten etwas umdisponieren. Da wir die Unibibliothek als doch eher ungeeignet für unsere Fotoidee empfanden, entschieden wir uns, nach geeigneten Wegweiserschildern (natürlich keinen Straßenschildern!) ausschau zu halten, die eventuell zu unserer Fotoidee passen könnten und ohne Probleme umgeklebt werden könnten. Am Pferdemarkt wurden wir fündig. Daraufhin mussten wir ein weiteres Mal ins Oldenburger Rathaus am Pferdemarkt um die Ansprechpartner für die Schilder zu erfahren. An der Information erhielten wir die Telefonnummer der Oldenburger Pressestelle und schilderten dieser bereits unser Anliegen. Daraufhin wurden wir gebeten, dieses Anliegen noch einmal zusätzlich per E-Mail zu formulieren. Dies haben wir ebenfalls bereits gemacht, damit wir möglichst bald eine Rückmeldung erhalten. Wir sind gespannt, ob es dieses Mal klappt!
Vorallem hoffen wir aber, dass es Aleksandra und Tina ganz schnell wieder besser geht.

 

 

Tag 15: 06.06.2014

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Ziel des Tages: 1) Kulissenfindung Aleksandra 2) Entwickeln einer Fantasieschrift 3) gemeinsame Spiele auf der Dobbenwiese


1) Da Tinas Foto soweit es geht steht, kümmern wir uns am Freitag erneut um Aleksandras Bild. Um eine geeignete Kulisse für Aleksandras Foto zu finden, schauen wir uns dieses Mal zunächst genauer in der Schule um. Anschließend möchten wir in die Unibibliothek fahren, da man auch dort mit vielen Wörtern konfrontiert wird.
2) Wenn die Kulisse steht, möchten wir damit beginnen, eine Fantasieschrift mit den Schülerinnen zu entwickeln, die dann in Aleksandras Foto Platz findet. Hierfür benötigen wir Zettel und Stift oder die Tafel.

3) Wenn noch Zeit ist und das Wetter mitspielt, möchten wir diese dafür nutzen, um gemeinsam Spiele auf der Dobbenwiese zu spielen.

 

Reflexion Tag 14
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Zu Beginn sind wir der Kulissenfindung für Aleksandras Foto nachgegangen und zum Oldenburger Bahnhof gefahren. Dort haben wir an verschiedenen Orten (Eingangshalle, Gleis 1...) bereits experimentiert, wie das Foto aussehen könnte. Dabei haben wir uns folgende Fragen gestellt: Wie ist die Bildidee, dass Schilder mit einer anderen Fantasiesprache, ja sogar eventuell einer Fantasieschrift, am besten umsetzbar? Wo ist der Arbeitsaufwand am geringsten dafür? Welche Schilder önnte man eventuell verändern, ohne andere Reisende zu behindern? Wechen Blick könnte Aleksandra einnehmen? Wo soll sie stehen? Brauchen wir Statisten? Und die wichtigste Frage: Wo finden wir herraus, ob wir am Bahnhof fotografieren dürften? Bei unseren ersten Fotografieversuchen auf Gleis 1 sprach uns eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn an und gab uns freundlich Auskunft. Daraufhin begaben wir uns in die Informationszentrale um eine Telefonnummer der Anprechparter für die Genehmigung zum Fotografieren zu erhalten. Leider war der Ansprechpartner nicht sofort erreichbar, deshalb werden wir in den nächsten Tagen dort anrufen.
Nach unserem Ausflug zum Bahnhof begaben wir uns auf dem Weg zur Peterstraße 1, um uns einen Überblick über die Räumlichkeiten zu machen, in denen später vermutlich unsere eigene Ausstellung zu sehen sein wird und auch um Tina und Aleksandra dies zu zeigen. Dort im Foyer befand sich eine Ausstellung von einem anderen Projekt von unserer Lehrbeauftragten Edda Akkermann, dass wir uns daraufhin anschauten.
Danach fuhren wir zurück zur Schule um dort noch eine Mimik-übung durchzuführen. Diese Übung haben wir uns bei Team Gelb abgeschaut. Jeder musste Zettel ziehen, auf denen verschiedene Emotionen standen und diese nachschauspielern. Dies wurde daraufhin fotografiert. Außerdem haben wir Fotos gemacht, in denen wir unsere Gesichter getauscht haben.
Nach dieser Übung haben wir uns noch zu einem Abschlussgespräch zusammengesetzt und überlegt, welche Gesichtszüge für Tinas oder Aleksandras Foto geeignet wären und uns die entstandenen Fotos des Tages noch einmal gemeinsam angeguckt.
 

Nachtrag:

Leider ist aus organisatorischen Gründen auch der Bahnhof als Kulisse für Aleksandras Foto geplatzt.

Tag 14: 23.05.2014

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Ziele des Tages: 1) Neue Ideenfindung für das Foto von Aleksandra  2) Präzisierung der Planung für Tinas Foto


1) Wie bereits in der Reflexion erwähnt, müssen wir uns erneut mit einer neuen Planung für das Foto von Aleksandra auseinandersetzen. In der Hoffnung, dass sie am kommenden Freitag wieder da sein wird, möchten wir daher an einer geeigneten Idee basteln. Hierfür werden wir eventuell den Bahnhof aufsuchen, da sie dort zusammen mit ihrer Familie das erste Mal in Deutschland angekommen ist und wir überlegt haben, ob wir das Foto für Aleksandra alternativ an diesem Ort erstellen könnten.  


2) Im Anschluss werden wir uns wieder Tinas Fotoplanung widmen. Dafür möchten wir zunächst eine kleine Übung mit den Schülerinnen machen, bei der wir verschiedene Gesichtsausdrücke und Emotionen versuchen auf Fotos festzuhalten. Das Ziel dabei ist es, einen geeigneten Ausdruck für Tinas Bild zu finden und diesen zu festigen, sodass sie ihn auf den Foto umsetzen kann. Außerdem möchten wir planen, welche Haltung Tina und ihre Mutter auf dem Foto einnehmen sollen, sodass wir auch nach einer geeigneten Haltungsform suchen und diese üben sowie festigen möchten. Denkbar wäre dabei den Supermarkt erneut zu aufzusuchen.

Reflexion Tag 13
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Auch an diesem Tag haben wir uns wieder zusammen auf den Weg in die Stadt gemacht. Leider mussten wir jedoch feststellen, dass Aleksandra nicht in der Schule gewesen ist, sodass wir den eigentlich für Sie geplanten Vormittag ohne Sie verbringen mussten. Zunächst fuhren wir mit dem Bus in das Bürgeramt am Pferdemarkt. Hier schauten wir uns nach einer für Aleksandras Foto geeigneten Location um. Besonders gut hat uns der Wartebereich am Eingang gefallen, da dieser mit vielen Schildern versehen ist. Um uns eine Erlaubnis dafür zu holen, dass wir das Foto von Aleksandra hier erstellen dürfen, gingen wir zu einer der Leiterinnen ins Büro. Diese teilte uns nach einem ausführlichen Gespräch mit, sich bei uns per Email zu melden, nachdem sie das alles mit ihrem Chef abgesprochen hat.
Im Anschluss daran machten wir uns auf den Weg in den Schlossgarten, da wir ohne Aleksandra und ohne Genehmigung nicht weiter an unserer Planung arbeiten konnten. Hierbei liefen wir der Gruppe Gelb über den Weg. Zusammen entschieden wir uns spontan dazu in eine Eisdiele zu gehen, um den Vormittag gemütlich ausklingen zu lassen.
Im Laufe der Woche hat sich die Frau vom Bürgeramt bei uns gemeldet und uns die Erlaubnis dafür gegeben,  das Foto von Aleksandra im Wartebereich des Bürgeramtes machen zu dürfen. Leider haben wir dabei jedoch nicht die Genehmigung, die Schilder  abzukleben und für einen Moment umzuändern, sodass wir unsere Fotoidee nochmals ändern müssen...

Tag 13: 16.05.2014

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Ziele des Tages: 1) Kulissenfindung für Aleksandra  2) Ideen skizzieren

 

Material: 1) Kamera
                2) Stifte / Papier / Tafel /

1) Nun wollen wir uns mit der Fotoidee für Aleksandra intensiver beschäftigen und diese weiter ausarbeiten. Zur Kulissenfindung wollen wir zunächst zum Bürgeramt beim Pferdemarkt. Hier wollen wir mit der Kamera eventuell bereits geeignete Ausschnitte festhalten.


2) Nachdem wir die Kulisse begutachtet haben, wollen wir die Ideen weiter ausarbeiten und nun genauer skizzieren.      

Reflexion Tag 12
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Heute ist es uns gelungen vor allem die Planung für das Foto von Tina zu präzisieren. Nach einer kurzen Besprechung des weiteren Ablaufs unseres Projekts machten wir  uns auf den Weg in die Stadt. Hier gingen wir in den türkischen Supermarkt, in welchem wir das Foto von Tina aufnehmen möchten, um die Besitzer um Erlaubnis zu bitten. Nachdem wir diese glücklicherweise erhalten haben, sprachen wir über einen möglichen Termin, an dem das Foto gemacht werden kann. Da es in dem Supermarkt besonders freitags innerhalb der Mittagszeit immer sehr voll ist, können wir den eigentlich geplanten Termin nicht in Anspruch nehmen, sodass wir am kommenden Freitag einen neuen Fototermin ausmachen müssen (gut wäre es, wenn dieser an einem Montag, Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag jeweils zwischen 14 und 16 Uhr stattfinden würde). Erfreulicherweise sagte auch Tina uns zu, dass ihre Mutter sowie vermutlich auch ihre Großmutter bei der Fotoaufnahme mitmachen würden. 

Im Anschluss gingen wir zu einem Rewe-Supermarkt, um ein Glas Wiener Würstchen zu kaufen, welche wir in ein Regal das türkischen Supermarktes stellen möchten und wonach Tina auf dem Foto greifen wird. Da es sich aufgrund des schlechten Wetters anbot, machten wir eine "Kaffee-und-Kakao-Pause" im Café Hamburg. Nach dieser kleinen Stärkung gingen wir zurück in den Supermarkt und machten erste Fotos mit dem Glas Wiener Würstchen, um die Wirkung und Umsetzung unserer Ideen auszuprobieren. Außerdem ist es uns anhand dieser Fotos nun möglich, alles Weitere zu planen, gewisse Teile auszubessern oder notfalls noch zu ändern. 
Zum Schluss gingen wir in die Innenstadt und machten ein neues Gruppenfoto. Auch hierbei hatten wir eine Menge Spaß, da wir es nicht lassen konnten auf das Pferdedenkmal zu klettern.
Da wir uns heute vor allem mit dem Foto von Tina beschäftigt haben, werden wir beim nächsten Mal einen "Aleksandra-Tag" einlegen, bei dem wir uns der weiteren Planung und Umsetzung ihres Fotos widmen werden. 

Tag 12: 09.05.2014

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Ziele der Gruppenstunde: 1) Ideenfindung konkretisieren: Requisiten 2) Kulissenfindung Aleksandra 3) Perspektivenfindung Tina: Erste Fotos im Supermarkt "Sultan" 4) Schießen eines neuen Gruppenfotos

 

Material: 1) Tafel/Blätter, Stifte
               2) Kamera
               3) Kamera, evtl. bereits Requisiten
               4) Kamera

 

1)  Den kommenden Freitag wollen wir zunächst dafür nutzen, die Bildideen, die nun stehen, zu konkretisieren und darüber zu sprechen, welche Requisiten den Mädchen in ihren Bildern wichtig wären und welche wir für nötig halten, um die gewollte Aussage zu unterstützen. Hierzu machen wir gemeinsam mit Tina und Aleksandra erste richtige Kompositionsskizzen, entweder auf der Tafel oder auf Papier.

 

2) Anschließend werden wir mit der gesamten Gruppe in die Stadt fahren, um da nach einer geeigneten Kulisse für Aleksandras Foto ("Wörterbuch") zu suchen. Hier streben wir etwas wie ein Rathaus oder eine Bibliothek an.

 

3) Wenn wir die geeignete Kulisse für Aleksandras Foto gefunden haben, wollen wir weiter auf Tinas Foto ("Supermarkt Sultan") eingehen. Wir werden mit evtl bereits zusammenstellten Requisiten (zb. einer Dose Wiener Würstchen) in den Supermarkt gehen und schauen, aus welcher Perspektive wir das Foto machen.

 

4) Da uns aufgefallen ist, dass unser Gruppenfoto nicht mehr aktuell ist, wollen wir zum Abschluss des Tages noch ein neues Gruppenfoto schießen.

Reflexion Tag 11
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Heute ist es uns endlich gelungen die Fotoidee für Tina weiterzuführen und eine für Aleksandra zu entwickeln. Ausgestattet mit schuleigenen Laptops hatten wir die Möglichkeit zunächst unsere bisherigen gemeinsamen Erlebnisse und Arbeiten Revue passieren zu lassen. Hierzu zeigten wir den Schülerinnen vor allem Fotos aus der Projektwoche und tauschten uns darüber aus, was uns jeweils gut oder auch weniger gut an diesen Tagen gefallen hat. Im Anschluss daran widmeten wir uns zunächst Tina und unterhielten uns in einer Art Interview mit ihr über ihre Heimat und ihr Leben vor Oldenburg. Hierbei erfuhren wir eine Menge über ihre Familie, ihre alte Schule, Hobbies und Heimatsstadt. Außerdem sprachen wir über ihre Lieblingsorte in Oldenburg und darüber, was ihr an dem Leben hier gefällt oder auch nicht. Unterstützt wurde Tina in ihren Erzählungen von zwei Freundinnen, welche sie mit in unsere Gruppe gebracht hat und über deren Besuch wir uns sehr gefreut haben, da die Mädchen besonders aufgeschlossen gewesen sind. Durch das Internet war es Tina zudem möglich Fotos ihrer Heimatstadt, alten Schule u.v.m zu zeigen. Nach der Pause musste Tina weg, sodass wir uns vor allem mit Aleksandra auseinandersetzen konnten. Genau wie bei Tina auch, stellten wir Aleksandra allerlei Fragen und unterhielten uns mit ihr über ihre siebenköpfige Familie, die großen Schwestern, welche noch in Polen sind, ihrem alten Fußballverin, den sie sehr vermisst usw. Sehr erleichtert waren wir Gruppenleiterinnen darüber, dass diese Gespräche durchaus erfolgreich abliefen. Somit ist es uns endlich gelungen mehr über Aleksandra und ihr früheres Leben in Polen, sowie ihren Alltag in Oldenburg zu erfahren. 

Zum Schluss setzten wir uns mit der Ideenfindung für Aleksandras Foto auseinander. Hierzu benutzten wir die Tafel und kritzelten gemeinsam an einer Kompositionsskizze, woran besonders Aleksandra viel Spaß zu haben schien. Außerdem hatte sie so die Möglichkeite auch eigene Ideen mit einfließen zu lassen sowie ihre Meinung mitzuteilen. Da Aleksandra uns erzählte, dass die Schule ihr aktueller Lieblingsort sei und wir sie auf ihrem Foto auf einem Baum klettern lassen möchten, machten wir uns auf den Weg nach einem geeigneten Ort, an dem dieses Foto aufgenommen werden könnte. Zur Einstimmung auf das Wochenende spielten wir bis zum Ende der Gruppenstunden in der Sonne auf dem schulinternen Spielplatz.
An dieser Stelle wünschen wir allen einen guten Start in das Wochenende und freuen uns ab der nächsten Woche weiter und präziser an der Umsetzung unserer Fotoideen zu arbeiten! :-)   

Tag 11: 25.04.2014

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Ziele der Gruppenstunde: 1) Reflexion der bisherigen Zeit   2) Intensivere Auseinandersetzung mit Aleksandra (Sprachbarrieren abbauen)  3) Die Fotoidee ausarbeiten

Material:  1) Stifte
               2) Plakate/ Papier
               3) Laptop
               4) Kamera
               5) evtl. Ball

Die Ferien sind nun vorbei und endlich sehen sich die Gruppen wieder! Zu Beginn wollen wir die bisherige gemeinsame Zeit Revue passieren lassen. Was hat den beiden Schülerinnen gefallen? Wie fanden sie die Projektwoche? Und wie geht es jetzt weiter? Was ist ihnen in Erinnerung geblieben?
Dazu wollen wir auch die bisher entstandenen Fotos betrachten.

Da wir bereits vieles über die Hobbies und Interessen der beiden Schülerinnen , doch erst relativ wenig zu den Unterschieden von ihrer früheren Heimat und ihrem jetzigen Leben in Deutschland wissen, wollen wir weiter erfahren, wie der Alltag der Schülerinnen früher aussah und wie er sich in Deutschland davon unterrscheidet. War er Verkehr in ihrer vorherigen Heimatstadt in Polen/ im Iran vielleicht anders? Was sind ihre Lieblingsorte hier und was waren ihre Lieblingsorte damals? Gab es andere Traditionen? Auf Grund der Sprachbarriere zu Aleksandra, wird sich eine Studentin mit Aleksandra zusammen setzen und mit Hilfe von Übersetzungshilfen (Internet oder Wörterbuch) versuchen sich intensiver mit ihr zu unterhalten.
Durch dieses Gespräch und die bisher zusammengetragenen Informationen und Fotoideenansätze wollen wir die konkrete Fotoidee weiter ausarbeiten und bereits skizzieren. (Kompositionsskizze)
Eventuell schließen wir bei gutem Wetter die Sitzung noch mit einer kleinen Runde Fussball oder Basketball ab, da Tina gerne Basketball und Aleksandra gerne Fussball spielt.

Reflexion Tag 5

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Juhu! Unsere Gruppe-Blau-WG ist endlich fertig geworden! Wir hatten aber auch Unterstützung von einem neuen Gruppenmitglied: Alexandra (13) aus Polen. Vlada hatte sogar am Ende noch mehr Lust weiter zu basteln und wollte das Haus gar nicht fertig stellen. Während Vlada und Alexandra dann also noch etwas an ihrem Zimmer gebastelt und Rilana und Cassandra das Dach des Hauses gezimmert haben, hat Tina mit Photoshop experimentiert und die Fotos des letzten Treffens weiter bearbeitet.
Da wir Vlada an diesem Tag vielleicht zum letzten Mal gesehen haben (,obwohl wir natürlich hoffen, dass sie unsere Endpräsentationen auch begutachten wollen wird), haben wir heute die gebastelten Fotomappen mitgebracht. Darüber haben sich Tina und Vlada gefreut.
Jetzt sind wir schon ganz gespannt auf die Arbeit mit unserer Gruppe und auch mit unserem neuen Mitglied Alexandra!

Die Gruppe-Blau-WG
Schlafzimmer mit Garten
Küche mit Garten
Badezimmer
Das Wohnzimmer
Ein weiteres Schlafzimmer

Tag 5: 24.01.2014

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Ziele der Gruppenstunde: 1) Die blaue WG fertigstellen und fotografieren 2) Erste Erfahrungen im Umgang mit digitaler Bildbearbeitung sammeln (Photoshop) 3) Die Auseinandersetzung mit der Wirkung von digitalen Eingriffen in Fotos durch kritische Bildbetrachtung erproben (Vergleich: vorher nacher)

 

Material: 1) Schuhkartons und weitere Utensilien zum Basteln
               2) Laptops, auf denen Photoshop installiert ist
               3) Fotomappe
               4) Kamera

 

1)  Da wir in den letzten beiden Sitzungen die Schuhkarton- WG aus zeitlichen Gründen nicht fertigstellen konnten, wollen wir diese Sitzung dazu nutzen die Zimmer in Ruhe weiter zu basteln und schlussendlich zu einem fertigen Haus (das blaue Dach darf natürlich auch nicht fehlen!) zusammen bauen. Dieses Haus soll dann natürlich fotografiert werden.

 

2) Nachdem die Wohngemeinschaft fertig gestellt ist, wollen wir den beiden Mädchen nocheinmal die Möglichkeit geben sich mit digitalen Bearbeitungsprogrammen auseinanderzusetzen und selbst etwas auszuprobieren, da sie die Bildbearbeitung in der letzten Sitzung noch kaum selbst ausführen konnten.

 

3) Außerdem wollten sowohl Tina als auch Vlada eine Mappe mit gemeinsamen Fotos schenken, die sie als Erinnerung an unsere Gruppe mit nach Hause nehmen können. Leider kann es ja schon sein, dass wir Vlada beim nächsten Treffen nicht wieder sehen und auch wie es mit Tina weitergeht, ist momentan noch ungewiss. Schade! Wir hätten die Mappen gerne noch randvoll gefüllt!

Reflexion Tag 4

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Den vierten Tag verbrachten wir gemeinsam in der Stadt. Da Tina Vlada eine Spezialität aus ihrer Herkunft geschenkt hat, boten die beiden uns ein Stück davon an, das wir auf dem Hinweg zum Bus aßen. Dabei handelte es sich um eine Art "passierte Trauben", die eingeschweißt und mit den Händen gegessen wurden. Da niemand von uns wusste, wo Tina diese Spezialität gekauft hatte, zeigte sie uns in der Stadt den Supermarkt, in dem sie und ihre Familie häufig einkaufen gehen. Dort gab es neben persischen Gerichten auch Lebensmittel aus anderen Ländern, wie beispielsweise aus Russland. Tina und Vlada konnten uns ihr Lieblingsgericht und weitere Landesspezialitäten zeigen. Danach wollten die beiden gerne zu Galeria Kaufhof und wir schauten gemeinsam nach Boxhandschuhen und Zubehör fürs Kickboxen, da Vlada hier in Oldenburg 3 mal die Woche Boxtraining hat. Außerdem erzählte sie uns, wo der Unterricht stattfindet und dass sie in Russland nicht geboxt, dafür aber viel getanzt hat. Über Tina fanden wir heraus, dass sie im Iran viel im Skatepark war, während sie hier Klavier spielt und ihre Freizeit im Theater verbringt. Anschließend bauten wir vor Galeria die Kamera auf das Stativ und begannen damit, Fotos zu schießen. Da wir viele Gruppenfotos und weniger Einzelfotos schossen, war es für niemanden unangenehm, mitten in der Stadt vor der Kamera zu stehen. Somit konnte jeder einmal vor und einmal hinter der Kamera stehen. Danach gingen wir zum Schlossplatz und fuhren mit den Fotos fort. Unsere Pause verbrachten wir in einem Cafe. Hier erzählten uns die Mädchen überraschend, dass sie zum Februar leider beide die Schule wechseln werden. Vlada kann nun nämlich in eine normale Klasse und Tina, vorausgesetzt alles läuft glatt, auf ein Gymnasium wechseln.

Wieder in der Schule angekommen setzten wir uns gemeinsam an den Laptop, suchten 2 Beispielbilder raus und zeigten den Mädchen, wie man die Bilder bearbeitet. Da beide bereits Erfahrungen mit Photoshop gemacht haben, ging dies relativ glatt von der Hand.

Auch dieser Tag war ein sehr spannender Tag, da wir viele neue Dinge von den Schülerinnen erfahren konnten. Zudem sind wir wirklich traurig darüber, dass sie wohl nicht bis zum Ende des Projekts dabei sein können.

Tag 4: 17.01.2014

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Ziele der Gruppenstunde: 1) Ein Gefühl für "Inszenierte Fotografie" entwickeln 2) Erste Erfahrungen im Umgang mit digitaler Bildbearbeitung sammeln (Photoshop) 3) Die Auseinandersetzung mit der Wirkung von digitalen Eingriffen in Fotos durch kritische Bildbetrachtung erproben (Vergleich: vorher nacher)

 

Material: Camera und Bilderrahmen (2 verschiedene Größen)

 

1)      Um ein wenig für Abwechslung zu sorgen, möchten wir in der zweiten Gruppenstunde dieses Jahres mit unseren Schülerinnen in die Innenstadt Oldenburgs fahren. Hier werden wir uns zunächst zusammen auf die Suche nach Orten machen, an denen wir Fotos mit Bilderrahmen erstellen können. Die Bilderrahmen sollen dabei zum einen als eine Art "Sichtfenster" dienen, mit welchem sich bestimmte Bereiche auswählen lassen, die fotografisch festgehalten werden sollen. Zum anderen möchten wir damit aber vor allem unsere Körper, Gesichter und sonstige Körperteile oder bestimmte Gegenstände, Gebäude u.Ä. in den Fotos "umrahmen" und hervorheben. Alles in allem soll es darum gehen, dass wir versuchen, möglichst verschiedene "Posen" zu verkörpern und uns dem Umgang mit der Camera spielerisch anzunähern.

2)      Im Anschluss daran machen wir uns wieder auf den Weg in die Schule, um die Fotos mit Photoshop zu bearbeiten. Dabei wollen wir versuchen, einzelne Elemente aus den Bildern "auszuschneiden" oder "auszuradieren".

3)      Zum Schluss möchten wir mit den Schülerinnen über die Wirkungen durch die digitalen Eingriffe in die Bilder diskutieren, was wir schriftlich festhalten werden. Hierdurch sollen sie ein Gefühl dafür entwickeln, die Unterschiede zwischen den originalen und den bearbeiteten Fotos herauszufiltern und sich kritisch mit Fotografien auseinanderzusetzen.

 

 

Reflexion Tag 3

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Auch der dritte Tag begann mit einer Ankündigung: unser portugisisches

Gruppenmitglied hat leider bereits die Schule gewechselt und ist somit nicht mehr bei dem Projekt dabei!

Wir änderten unseren Verlaufsplan direkt zu Beginn etwas, da wir Vlada und Tina neben den Beispielfotos zu dem Schuhkarton als kleine Bühne auch Fotos vom Miniaturmuseum in Hamburg zeigen wollten, damit sie einen Eindruck davon bekommen, was auf so kleinem Raum alles möglich wäre. Hierfür liehen wir uns einen Laptop der Schule aus, damit wir das Internet nutzen konnten. Diese Bilder fanden die beiden Schülerinnen sehr interessant und beeindruckend. Außerdem redeten wir mit ihnen noch einmal über das Projekt als solches und was das Ziel des Ganzen ist, da dies bisher nicht besonders deutlich wurde. Nachdem der Verlauf der Stunde klar gemacht wurde, zeigten wir anhand von Internetfotos auch, was wir in der nächsten Woche mit Vlada und Tina machen möchten.

Anschließend gingen wir gemeinsam in den Kunstraum, breiteten die Materialien aus und begannen mit der Bastelarbeit. Während Tina sofort anfing und auch sichtlich Spaß am Projekt hatte, brauchte Vlada ihre Zeit, um mit der Gestaltung zu beginnen. Schließlich fanden wir aber alle Gefallen an der Bastelei und arbeiteten sogar in der Pause durch. Da der Bühnenbau sehr zeitintensiv war, sind wir leider nicht fertig geworden und werden das Kurzprojekt "Bühnenbau" in der fünften Sitzung fertigstellen. Auch haben wir es nicht mehr geschafft, das Pantomime/Standbild Spiel zu spielen.

Insgesamt war es wieder ein sehr lehrreicher und spannender Vormittag.

Tag 3: 10.01.2014

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Ziele der Gruppenstunde: (1) Einführung in die Thematik „inszenierte Fotografie“ durch Erstellung der „Team-Blau-WG“ (Schwerpunkt Bühnenbild) und anhand von (2) pantomimischen Übungen (Schwerpunkte: Körpersprache und Fotomodell)

Material:

(1) 6 Schuhkartons, Scheren, Klebstoff, Pappe, Modelliermasse, Transparentpapier, Alufolie, Farbe, buntes und weißes Papier und Pappen, Geschenkpapier, Eierkartons, Streichholzschachteln, Styropor, kleine Kartons, Wollfäden, Stoffreste u.v.m.

(2) Spielkarten

 

(1) Schuhkartonhaus erstellen

Wir möchten damit beginnen unser Zuhause in der Team-Blau-WG zu gestalten. Dafür inszeniert jeder sein eigenes Zimmer in einem Schuhkarton. Diese werden im Anschluss übereinandergestapelt und sollen zusammen ein Haus bilden. Neben den Fotos, die während des Bauprozesses gemacht werden, wird es Aufgabe der Schülerinnen sein, sowohl von ihrem selbst erstellten Raum, als auch von dem Haus als Ganzes Fotos zu machen. Die einzelnen Räume werden darüber hinaus mit Figuren oder Haustieren ausgestattet. Da diese Übung vermutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen wird, werden wir in der folgenden Woche daran weiterarbeiten.

 

(2) Pantomime/Standbild

Auf den Spielkarten sind verschiedene Begriffe, wie zum Beispiel Spinne, Fußballspielen oder Lampe abgedruckt, welche jeweils von einer Person pantomimisch dargestellt werden sollen. Die anderen müssen dabei raten, was die jeweilige Person darzustellen versucht. Dabei werden Fotos gemacht. Im Anschluss soll es darum gehen, die jeweiligen Begriffe in einem Standbild darzustellen. Hierbei dürfen auch mehrere Personen mit eingebracht werden.

Reflexion Tag 2

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Da am 05.12.2013 und auch noch am 06.12.2013 das Orkantief Xaver Norddeutschland und damit auch Oldenburg besuchte, konnte unser Treffen leider nicht stattfinden. Am 13.12.2013 haben wir uns dann aber endlich wieder gesehen und gleich den Plan, der für die vorherige Woche vorgesehen war, umgesetzt. Außerdem gab es für die Gruppe Blau noch eine tolle Überraschung: Ein neues weiteres Gruppenmitglied!

Die 13-jährige Portugiesin war an diesem Tag zum ersten Mal in der Oldenburger Schule und sprach daher noch kein Wort Deutsch. Auch eine Verständigung auf Englisch war mit ihr nicht möglich. Lediglich Spanisch verstand sie ein wenig, aber in dem Bereich verfügten wir nicht über ausreichend Kenntnisse. Das war eine ganz schöne Herausforderung!

Aber beim Kekse backen hatten wir zum Glück eine gute Möglichkeit gefunden, um uns ohne Sprache kennen zu lernen. Vlada kannte sich besonders gut in der Schulküche aus, sodass wir schnell unsere Schokocookies und Zimtsterne hergezaubert haben, die die anderen Gruppen schon neidisch beäugten. Leider war Tina krank und konnte nicht mit naschen.

Nach dem wir gebacken haben, machten wir die Straßen um die Schule herum unsicher und fotografierten „weihnachtliche“ Dekorationen, Orte und Gegenstände. So sollten sich die Schülerinnen mit der Camera vertraut machen. Allerdings merkte man bereits, dass es noch arbeitsintensiv wird, Vlada die Fotografie nahezubringen.

Nach dem Spaziergang wurden noch gemütlich Kekse genascht. Da wir noch Zeit hatten, gestalteten wir nebenbei eine Mind Map zum Thema „Weihnachten“. Hierbei taute die kleine Portugiesin besonders auf, denn wir malten zunächst etwas, dass zu Weihnachten dazu gehört. Danach schrieben wir auf Deutsch, Portugiesisch und Russisch den Namen des Bildes daneben und versuchten die jeweiligen anderen Wörter auszusprechen. Das war ziemlich lustig, da wir das natürlich nicht auf Anhieb geschafft haben. Insgesamt sind wir ziemlich gespannt, wie es im neuen Jahr weitergehen wird und wünschen allen einen guten Rutsch in das neue Jahr 2014! :-)

Tag 2: 06.12.13

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Ziele der Gruppenstunden: Kennenlernen von Backrezepten aus der russischen und iranischen Küche. Den Schülerinnen den Umgang mit der Kamera näherbringen. Gemeinsames Sammeln von Aspekten, die unsere jeweiligen Gruppenmitglieder mit der (Vor-)Weihnachtszeit verbinden.

 

Materialien: Backzutaten, Rezepte, CDs mit Musik, CD-Player, Kamera, Plakate, Stifte, Schere und Klebstoff

 

Ablauf: (1) Gemeinschaftliches Backen

Für die ersten 1,5 Stunden wird sich unsere Gruppe in der Küche einquartieren. Vlada und Tina bringen Rezepte von weihnachtlichen Gebäcken aus Russland und dem Irak mit, die wir in dieser Zeit backen werden. Je nach Aufwand, werden wir eventuell auch eigene Rezepte mitbringen. Alle notwendigen Zutaten kaufen wir im Voraus ein. Beim Backen hören wir weihnachtliche Musik, die sowohl wir, als auch die beiden Mädchen von zuhause mitbringen.

 

(2) Auseinandersetzung mit dem Thema „Weihnachten“

Im Anschluss an unsere Backstunde werden wir uns in der Gruppe gemeinschaftlich für eine der folgenden Tätigkeiten entscheiden:

a) Entweder machen wir uns gemeinsam auf die Suche nach „Weihnachtlichem“ und machen sowohl in der Schule als auch in näherer Umgebung Fotos von unseren Entdeckungen. Hierdurch könnten wir uns als Gruppe einleitend mit dem Thema „Fotografie“ vertraut machen.

b) Oder wir werden uns in einer Mindmap mit dem Thema „Weihnachten“ auseinandersetzen. Diese könnten wir ebenfalls weihnachtlich gestalten, indem wir sie beispielsweise in einer Tannenbaumform umsetzen.

3) Reflexion und gemeinsame Überlegungen zum Ablauf der nächsten Gruppenstunden

Am Ende unserer Gruppenstunden werden wir uns einer Reflexion widmen. Hier haben alle die Möglichkeit sich über den Ablauf des Vormittags zu äußern. Dabei werden wir uns mit den Fragen beschäftigen: Was hat mir gut gefallen? Was gefiel mir weniger gut? Welche Wünsche und Erwartungen habe ich für/an unsere nächsten Gruppenstunden?

Je nachdem wie viel Zeit noch vorhanden ist, könnte man dies schriftlich festhalten.


Tag 1: 29.11.2013 (Einstieg in das Projekt)

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Ziele: (1) Eigenständige Gestaltung von Namensschildern, auf denen persönliche Eigenschaften und Dinge, die man mag gezeichnet werden können + erste Gespräche über Interessen, Hobbies u.v.m. (2) einen ersten Kontakt mit Kamera und inszenierter Fotografie herstellen

Material:

(1) Schilder mit blauem Passepartout (Gruppenfarbe), Buntstifte, Filzstifte, Klebstoff
(2) Kamera, weißes Papier für den Hintergrund, Farben, Stifte
(3) Kekse und Lebkuchen für die Einstimmung in die Adventszeit

 

(1) Kennenlernen durch selbstgestaltete Namensschilder

Unseren ersten Termin möchten wir dazu nutzen, uns als Gruppe untereinander kennenzulernen. Dafür werden wir alle jeweils ein eigenes Namensschild gestalten, auf dem wir zusätzliche Gegenstände u.Ä. um den Namen herum malen, welche persönliche Eigenschaften und Hobbies darstellen. Währenddessen möchten wir erste Gespräche untereinander über uns alle stattfinden lassen, um uns gegenseitig kennenzulernen.

Auf der Rückseite der erstellten Namensschilder wird jeweils ein Steckbrief erstellt, um auch Themen wie die Herkunft u.Ä. direkt in der Gruppe thematisieren zu können. An dieser Stelle ist es möglich, auf die unterschiedlichen Sprachen der Schülerinnen einzugehen und den Steckbrief oder auch nur die Namen zweisprachig anzulegen.

 

(2) Erstellen eines Gruppenfotos

Um auch den ersten Kontakt mit der Kamera und mit inszenierter Fotografie herzustellen, möchten wir anschließend ein Foto von uns als Gruppe mit den jeweiligen Namensschildern machen. Hierfür werden wir vorab gemeinsam einen Hintergrund gestalten, vor dem das Foto gemacht werden kann. Dieses Foto werden wir den beiden Schülerinnen beim nächsten Treffen ausgedruckt mitbringen, damit sie es mit nach Haus nehmen können.

 

(3) Einstimmung in die Adventszeit

Nachdem wir ein Gruppenfoto erstellt haben, möchten wir die Gelegenheit nutzen, um mit den Schülerinnen über die unterschiedlichen Traditionen in der Vorweihnachtsszeit und das Weihnachtsfest an sich zu sprechen. Da wir in der kommenden Woche gemeinsam in der Schulküche backen möchten, werden wir uns mit den Schülerinnen über mögliche Rezepte austauschen. Idealerweise würden wir gern landestypische Gebäcke machen.

 

(4) Wünsche und Erwartungen aufgreifen

Am Ende unseres Treffens möchten wir uns mit den Schülerinnen über Wünsche und Erwartungen an das Projekt unterhalten. Dabei möchten wir darauf eingehen, welche Ideen wir für die Gruppenarbeiten entwickelt haben und was die beiden davon halten, um auf individuelle Wünsche zugreifen zu können.

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