Ali (15 J.) aus dem Irak
Alejandro (11 J.) aus Spanien
Gahada (15 J.) aus dem Irak
Konrad (11 J.) aus Polen
Leen (13 J.) aus Syrien
Mustafa (13 J.) aus Afghanistan
Reber (11 J.) aus dem Irak
Maruaa (15 J.) aus dem Irak
Nabih (13 J.) aus Syrien
Anna K. (Kunst)
Franziska Z.(Kunst)
Mareike F. (Kunst)
Jan-Uwe G. (Kunst)
Svea J. (Sachkunde)
Dieses wird unser letztes Treffen und damit der Abschluss des Projekts sein. Da wir unser Thema Fotografie soweit abgeschlossen und die Ausstellungsstücke bereits vorbereitet haben, wollen wir diesen Tag entspannt verbringen.
Bei gutem Wetter werden wir einen Ausflug in den Schlosspark machen, um dort zu picknicken und gemeinsam Spiele zu spielen.
Sollte es regnen, werden wir entweder nochmals das Landesmuseum für Natur und Mensch, was uns die Möglichkeit geben würde, die Anfänge unseres Projekts zu reflektieren oder das Horst-Janssen-Museum besuchen. Dort würden wir uns die derzeitige Ausstellung „Künstlerplakate“ anschauen, was für die SuS in Hinblick auf ihre eigene Ausstellung am kommenden Sonntag sehr interessant wäre.
Nachdem wir ein paar letzte Veränderungen an unseren Ausstellungsgegenständen vorgenommen hatten, gingen wir gemeinsam in den Schlussgarten. Hier ließen wir unseren letzten gemeinsamen Vormittag entspannt ausklingen. Mit Getränken, Kuchen und Keksen machten wir es uns auf Picknickdecken in der Sonne bequem. Schon bald wurden die mitgebrachten Spiele gesichtet und man verteilte sich auf der Wiese zur Freizeitbeschäftigung. Einige Schüler spielten mit einer fremden Schulklasse Fußball, andere fanden Spaß an der Seifenblasenproduktion oder spielten Klettball. Gerne versuchte sich der eine oder andere auch am Federballspiel. Dank des schönen Wetters war die Stimmung ausgelassen. Die Zeit verging wie im Flug.
Heute streben wir an, unser Ausstellungsobjekt fertigzustellen.
Das bedeutet, dass wir zum einen die Installation mit den Fotovernähungen in einer Birkenkonstruktion verankern wollen. Dazu müssen die bereits glasierten Birkenstämme mit Ösen versehen werden.
Zum anderen werden die Fotobäume zur Visualisierung des Erstellungsprozesses erstellt. Nebenher werden im Verbund die Fotos ausgewählt. Die Lochkamera muss außerdem für die Präsentation nochmals überholt werden.
Damit sollten zum Ender der Einheit alle Vorbereitungen für die Ausstellung abgeschlossen sein.
Heute haben wir in Werkraum unsere Präsemtations-Instalation für die Ausstellung fertig gestellt.
Das Arbeiten im Werkraum ist für die Schüler schon selbstverständlich und wir sind gut voran gekommen. Wir haben mit den Schülern zusammen die Bilder ausgewählt und in unsere Fotobäume gehängt.
Mit zwei Ästen, zwischen die wir unsere Fotovernähungen gespannt haben, und einer Baumkonstuktion, in der wir auf Fotos den Werdegang festgehalten haben, stehen unsere Exponate für die Ausstellung. Auf einem Sockel präsentieren wir zu dem noch eine unserer selbstgebauten Lochkameras
Wir erwarten voller Freude die Ausstellung.
Da es langsam zum Ende unseres Projekts geht, wollen wir uns heute ein letztes Mal mit der bereits geübten Fotovernähung nach Annegret Soltau (s. Projektwoche Tag 4) beschäftigen. Dazu werden wir die Cyanotypien vom letzten und die Fotogramme vom vorletzten Treffen benutzen, sowie graue und schwarze Fäden, die optisch zu den Birkenrahmen passen werden. Diese werden wir aus Ästen, die ebenfalls vorbereitet werden sollen, selbst basteln.
Es war ein sehr produktiver Projekttag. Die Schüler waren sehr motiviert und einige haben uns wirklich überrascht was ihre Nähkünste angeht. Wir teilten die Schüler in zwei Gruppen. Während die eine Gruppe die Bilder vernäht hat waren die anderen draußen am streichen. Wir machten den Schülern noch einmal deutlich, dass ihre Kunstwerke demnächst ausgestellt werden und wir alles dafür vorbereiten. Um den Arbeitsauftrag zu verdeutlichen haben wir die Arbeitsschritte an die Tafel gemalt. Die älteren Schüler übersetzten noch für uns um alle Unklarheiten zu beseitigen. Die Schüler haben beim vernähen verschiedene Stichmuster verwendet und konnten sich kreativ ausleben. Einige Schüler brauchten zu Beginn etwas Unterstützung, konnten jedoch später selbständig arbeiten. Andere Schüler stechen immer wieder durch ihre Kreativität und Können hervor und präsentieren am Ende des Projekttages beeindruckende Kunstwerke.
Heute werden die Schüler in die Technik der Cyanotypie eingeführt. Wir haben einige der Pflanzen-Fotogramme aus der letzten Woche auf DIN A4 vergrößert und auf Folien gedruckt. Diese sollen als Schablonen dienen, die wir während der Belichtung auf die Cyanotypie-Blätter legen. Ziel ist es, so die Negativabdrücke der Fotogramme in blaue Positive umzukehren. Die Fotos können zu einem späteren Zeitpunkt via Fotovernähung zu interessanten Bildern kombiniert werden.
Im Rahmen der Fotogramm-Herstellung ist uns bewusst geworden, dass es zunächst eine Sitzung geben muss, in der die Schüler die Arbeitsweise kennenlernen. Somit wird trotz der Zielsetzung heute auch ein Stück weit experimentell vorgegangen. Parallel zu den Fotogramm-Cyanotypien können erneut Pflanzenteile oder andere Gegenstände als Motive für die Belichtung verwendet werden.
Die Schüler haben sehr gut mit gearbeitet. Dadurch, dass wir alle Arbeitsschritte vorgemacht haben, brauchten wir wenige Worte, um zu erklären, was getan werden muss. Dadurch konnten die Schüler selbstständig arbeiten.
In der Wartezeit haben wir uns zusammen gesetzt und Kekse gegessen. Alle waren aktiv und besonders beim Föhnen der Bilder hatten alle viel Spaß. Beim späteren Betrachten der fertigen Bilder, zeigte jeder stolz, was gemacht wurde. Wir haben mit jeder Schablone zwei Bilder gemacht und am Ende verglichen welche am besten geworden sind. Dabei wurden auf Konturen oder Schärfe der Bilder geachtet.
Für den heutigen Termin ist ein erneutes Arbeiten im Fotolabor der Universität Oldenburg angesetzt. Entstehen sollen Fotogramme von lokalen Laub- und Nadelbäumen.
1.
Zunächst wird im Kollektiv Blätter der lokalen Laub- und Nadelbäume gesammelt.
2.
Anschließend erfolgt eine kurze Wiederholung der Arbeit in der Dunkelkammer. Dabei sollen besonders die älteren Schüler wiederholen und reflektieren. Wichtig ist auch, dass die Methode an sich bewertet wird, um mögliche Fehlerquellen aufzuzeigen und zu optimieren.
3.
Für die nun längere Arbeitsphase erfolgt eine Buddy-Zuteilung. Wiederholt sollen die älteren Schüler die Jüngeren unterstützen, sodass ein Expertenlernen gesichert ist und die selbstständige Arbeit überwiegt.
Wichtig hierbei ist , dass in der vorigen Sitzung viele Fotogram-Collagen entstanden, in denen die Schüler florale, sowie textile Elemente zur Gestaltung des Fotos nutzten.
Heute jedoch soll pro Fotogramm nur ein Motiv ausgewählt werden, da die Fotogramme in Fotovernähungen münden sollen.
Unsere zweite Sitzung zu den Fotogrammen ist als außerordentlich erfolgreich zu bewerten. Nach einer kurzen Wiederholung bezüglich Laborsicherheit und Arbeitsweise wurde diesmal an drei Arbeitsplätzen in der Dunkelkammer der Universität Oldenburg gearbeitet. Zunächst benötigten die Schüler noch Unterstützung im Umgang mit dem Vergrößerer und seiner Belichtung. Doch sehr schnell wurden alle sicherer im Umgang mit dem Gerät und arbeiteten konzentriert und eigenständig an der Erstellung von den Fotogrammen. Dabei wurden hauptsächlich Produkte im Hinblick auf das Abschlusskunstwerk erstellt. Das bedeutet, dass die Fotogramme ein florales Motiv aufweißen, das mittig platziert ist. Danach durften die Schüler aber auch freiher vorgehen und ausprobieren. Besonders gute Ergebnisse wurden durch die zusätzliche Verwendung von Glasplatten erzielt. Abschließend ist festzuhalten, dass die Methode des Fotogramms erfolgreich vertieft wurde, und die Schüler zum Schluss in der Lage waren, eigenständig zu arbeiten.
Heute lernen die Schüler das Arbeiten in der Dunkelkammer kennen, denn wir werden im Fotolabor der Universität Oldenburg die Lochkamerafotos entwickeln und Fotogramme erstellen.
1.
Zunächst werden die älteren Schüler in den Fotoentwicklungsprozess eingewiesen. Während sie die Lochkamerafotos der letzten Woche entwickeln, stellen die jüngeren Schüler die Kameras erneut draußen auf.
2.
Danach werden Blätter, Blüten, Äste und Federn gesammelt, die später für die Fotogramme benutzt werden.
3.
Ist dies erledigt, wird für alle ein kurzer Film zur Fotoentwicklung gezeigt. Anschließend entwickeln die jüngeren Schüler unter Anleitung der älteren die neuen Lochkamerabilder. Uns ist hier ein möglichst selbsständiges Arbeiten wichtig.
4.
Während die Bildentwicklung läuft, erklären wir den übrigen Schülern anhand von Beispielbildern, wie ein Fotogramm hergestellt wird. Um das Thema Pflanzen beizubehalten, sollen hauptsächlich die gesammelten natürlichen Dinge aufgelegt werden, doch stehen auch weitere Materialien (Reis, Glasscherben, usw.) bereit. Die anderen Schüler steigen nach und nach ein. Auch hier ist es Ziel, dass die Kinder sich gegenseitig helfen.
Die heutige Sitzung erziehlte die Einführung in die Dunkelkammer.
Zunächst wurden die Älteren in die Fotoentwicklung durch die Hilfskraft eingeführt. Da wir zunächst nur zu Dritt arbeiteten, konnten zügig alle bisherigen Fotos der Lochkamera entwickelt werden. Leider mussten wir erkennen, dass kaum brauchbare Aufnahmen entstanden waren. Dies lag wohl an den zu kleinen Löchern. Daraufhin wurden die Lochkamera optimiert und erneut draußen Fotos gemacht. Dabei suchten die Jüngeren Blätter und Blüten, die wir anschließend für die Fotogramme nutzen. Auch hierbei erhielten die Älteren erst wieder eine separate Einführung, sodass sie danach als Experten den Jüngeren helfen konnten. Problematisch war jedoch, dass wir insgesamt nur 2 Arbeitsplätze in der Dunkelkammer hatten, sodass wir zum Schluss mit Allen leicht chaotische Zustände hatten. Dennoch zeichnete sich ein Erfolg in der Optimierung der Lochkameras ab. Besonders gut wurden aber die Fotogramme.
Heute besuchen wir mit den SuS den Botanischen Garten in Oldenburg, um zu fotografieren. Dazu nehmen wir unsere 6 Lochkameras (Camerae Obscurae) mit unterschiedlichen Linsendurchmessern mit. Da wir mit Fotopapierwechsel und Belichtungszeit ca. 30min pro Bild brauchen, werden wir mit jeder Kamera 3-4 Bilder machen und dazu jeweils unterschiedliche Entfernungen nehmen. Da dies unsere ersten Aufnahmen mit Lochkameras sind, arbeiten wir uns experimentell an ein optimales Ergebnis heran. Dabei werden wir jedes Motiv (Blätter, Blüten, etc.) mit einem weißen Hintergrund abgrenzen. Für eine spätere digitale Bearbeitung mittels Photoshop, werden wir gleichzeitig dieselben Motive auch mit Spiegelreflexkameras fotografieren. Damit das experimentelle Fotografieren beim nächsten Treffen zur Entwicklung im Fotolabor nachvollziehbar und auswertbar ist, werden wir die verschiedenen Einstellungen (Linsendurchmesser und Enterfnung zum Motiv) genau notieren.
An diesem Morgen machten wir uns mit den SuS direkt auf den Weg zum Botanischen Garten in Oldenburg, während ein Teil unserer Gruppe bereits vor Ort Vorbereitungen traf. Dort angekommen, hatten die SuS ein wenig Zeit den Botanischen Garten zu erkunden, wobei neben der Pflanzenvielfalt auch die Vogelgehege besonders begeisterten.
Nachdem wir die Lochkameras zum Fotografieren bereit gemacht hatten, indem wir sie nochmals mit lichtundurchlässigem Tape abgeklebt und einer Klappe aus Alufolie und dem Fotopapier ausgestattet haben, sind wir ins Tropenhaus gegangen. Dort haben wir die Kameras an drei Orten mit selbstgebastelten Holzstativen aufgestellt und auf die Motive ausgerichtet. Während der etwa 20 Minuten Belichtungszeit haben die SuS das Tropenhaus mit Begeisterung entdeckt und mit digitalen Spiegelreflexkameras Fotos gemacht. Aufgabe war hierbei, die Motive, die mit den Lochkameras fotografiert wurden, ebenfalls digital zu fotografieren. Den SuS wurden dabei die Besonderheiten einer Camera Obscura durch den direkten Vergleich mit einer digitalen Kamera erstmals wirklich deutlich.
Da das Fotografieren an diesem Tag experimentell ablief, haben wir mehr Zeit gebraucht, als geplant, weshalb die Lochkameras auch beim nächsten Treffen nochmal zum Einsatz kommen werden. Zunächst sind wir aber alle gespannt, wie die Ergebnisse unseres Experiments aussehen werden.
Bei unserem ersten Treffen nach den Semesterferien wollen wir zunächst eine Gesprächsrunde machen. Dabei soll es neben Privatem, was die SuS in der Zeit erlebt haben und erzählen wollen, um die Stimmung anfangs zu lockern vor allem auch um das angestrebte Endprodukt unseres Projekts gehen. Den SuS soll vermittelt werden, worauf wir hinarbeiten und warum, sodass wir gemeinsam erarbeiten können, wie die Ausstellung aussehen wird und wie wir dies in den nächsten Wochen vorbereiten können.
Daraufhin werden wir zusammen Origami Figuren falten, die sich aufgrund ihrer klaren Strukturen und einheitlichen Farben gut als Übungsmotive für die Fotografie mit der Camera Obscura eignen. Die vor einigen Wochen gebauten Camerae Obscurae werden wir dann überprüfen, ggf. ausbessern oder reparieren und den richtigen Umgang mit ihnen üben, damit wir sie beim nächsten Treffen im Botanischen Garten einsetzen können.
Insgesamt bildete der Vormittag nach der langen Pause durch die Semesterferien einen entspannten Start. Wir begannen den Vormittag mit einer kurzen Gesprächsrunde, in der jeder erzählte, was er in den Osterferien gemacht hat. Dies lockerte die Stimmung und stellte damit einen gelungenen Einstieg dar. Im Anschluss erklärten wir mithilfe von Beispielbildern, was die Schüler dieses Halbjahr u.a. erwartet. Als sie erfuhren, dass das Ziel eine öffentliche Ausstellung im Sommer ist, staunten sie und verstanden, warum ein sauberes und gewissenhaftes Arbeiten zukünftig notwendig ist.
Während nun ein Teil der Gruppe die Lochkameras schliff, fertigten die Anderen mit viel Freude und Engagement Origami-Tulpen an, die später als Motive für die Trockenübung mit der Camera Obscura dienen sollten. Da praktische Aufgaben wie z.B. das Basteln bei den Schülern stets willkommen sind, wurde auch heute wieder ehrgeizig mitgewirkt.
Das Erproben der Lochkameras fand draußen statt, da der Klassenraum zu dunkel war. Hierzu befestigten wir Pergamentpapier dort, wo in der nächsten Woche das Fotopapier platziert wird, sodass das Motiv vor dem Kameraloch durchschimmerte und damit von außen sichtbar wurde. Die Schüler erkannten, dass es verkehrt herum abgebildet wird und stellten darüber hinaus fest, dass ein heller Hintergrund, der Himmel, das Abbild beispielsweise einer Baumkrone deutlicher werden lässt.
Wir bauen eine Camera Obscura.
Zur Einführung werden wir zwei kleine Filme zeigen, welche den Aufbau und die Funktionsweise der Camera Obscura veranschaulichen.
Im Anschluss werden wir die Regeln für den Technikraum besprechen und die Cameras bauen.
Anhand einer Baustufentafel sind alle Arbeitsschritte nachvollziehbar, es müssen kleinere Säge-und Klebearbeiten durchgeführt werden.
Die Schüler sollen einen tieferen Einblick in die Fotografie erhalten und werden während der Projektwoche mit den Cameras Aufnahmen machen.
Zu Beginn kam es zu einer Verzögerung, weil der angedachte Raum mit Beamer nicht genutzt werden konnte. Wir haben deshalb den kurzen Einleitungsfilm auf einem Tablet gezeigt.
Da der Film auf Englisch und sehr anschaulich gestaltet war, haben alle Schüler das Funktionsprinzip der Camera Obscura verstanden.
Mit wenig Worten haben wir die Regeln für den Werkraum festgelegt und diese wurden zu jederzeit und mit einem überraschenden Selbstverständnis eingehalten.
Die Schüler haben sich in besonderem Maße gegenseitig unterstützt. Die didaktische Methode "Vormachen-Nachmachen", welche im Werkunterricht dominiert, war bestens dazu geeignet, die Sprachbarriere zu durchbrechen.
Zum Ende fehlten uns ca. 20 min Arbeitszeit, so dass im neuen Semester noch ein paar Schleifarbeiten zu erledigen sind.
Um den Blick auf die Fotografie zu erweitern, eine neue Perspektive kennenzulernen, werden die Schüler heute nicht hinter oder vor der Kamera stehen. Sie werden Betrachter ganz besonderer Bilder, denn heute steht alles im Zeichen der Bildmanipulation.
Wir zeigen ein paar bearbeitete, manipulierte Fotos anhand derer die Schüler durch entdeckendes Beschreiben das Prinzip der Bildmanipulation erkennen und verstehen.
Auch soll ein Video gezeigt werden, in dem mithilfe von Photoshop ein Stück Pizza in eine Frau transformiert wird.
Des Weiteren werden wir einige Regeln für das Verhalten im Museum mithilfe von Piktogrammen besprechen.
Im Oldenburger Kunstverein ist derzeit die Ausstellung „Outer Space“ von Michael Najjar. Seine „Hybridfotografien“ sollen Anreiz für eine investigative Betrachtung sein. Die Schüler erleben darüber hinaus die künstlerische Seite der Fotografie hautnah.
1. Rundgang der Detektive 20 Min.
In Zweierteams gehen die Schüler durch die Ausstellung. Mit unserer Hilfe
entdecken sie fiktive Element, Manipulationen, Veränderungen des Realen in
den Bildern. Gemeinsam überlegen wir wie diese Veränderungen entstanden
sind, wie damit die Wirkung des Bildes beeinflusst wird und was sie zur
Bedeutung beitragen.
2. Der Fall wird aufgedeckt 15 Min.
Im Anschluss wählt sich jedes Team ein Bild aus um darauf genauer
einzugehen.
3. Präsentation 30 Min.
Das gewählte Bild wird nun den anderen vorgestellt.
Der heutige Besuch im Kunstverein Oldenburg zeigte sich als überaus gewinnbringend. Zunächst zeigten sich alle Schüler sehr beindruckt von Michael Najjars Ausstellung „Outer Space“. Als interessant wurden die Größe der Werke und ihre starken Kontraste genannt.
In Zweierteams erforschten die „Fotodetektive“ zunächst eigenständig die gesamte Ausstellung und beschrieben überaus engagiert und motiviert die einzelnen Fotohybride. Auch erkannten sie in den meisten Fällen die Manipulation die Najjar meist digital hervorgebracht hat. Besonders Conrad und Alejandro erforschten spielerisch und unbefangen die unterschiedlichen Werke. Gerade die Darstellungen von Astronauten bereiteten ihnen Verwunderung aber auch Ehrfurcht.
Anschließend wählte jede Gruppe ein Werk aus, dass sie nochmals im Detail näher besprachen und abschließend im Museumsrundgang der gesamten Gruppe präsentierten. Hierbei gelang es allen trotz Sprachbarrieren eine kurze Beschreibung vorzunehmen und erste Impulse zur Ästhetik fielen. Darüber hinaus ist besonders Leen zu loben, die ihre geringen Deutschkenntnisse durch Gestik und Artikulation ausglich. Insgesamt wurden viele Manipulationen entdeckt und beschrieben, darüber hinaus aber auch persönliche Eindrücke, Emotionen und Gedanken geäußert.
Festzuhalten ist auch, dass alle Schüler ein vorbildliches Verhalten an den Tag legten. Sowohl ihr Umgang im Museum als auch miteinander war motiviert, bedacht und respektvoll. Besonders schön empfanden wir es auch, dass heute auch neue Schülerkonstellationen entstanden und eine reibungslose Zusammenarbeit und Kommunikation von statten ging.
Der Umgang mit Fotografien konnte also zusammenfassend vertieft werden.
Zunächst wollen wir die Fotos von den letzten Treffen sortieren und besprechen wofür wir den Computerraum nutzen. Hier soll es auch um die Frage gehen, welche Kompositionen besonders gut und welche nicht gut gelungen sind. Das soll den Schülern als Wiederholung dienen und helfen, so nochmals zu verinnerlichen, auf welche Aspekte sie beim Fotografieren achten müssen.
Im Anschluss werden wir anhand der Portraitfotografie die zuvor besprochenen Dinge nochmals üben und die spezifischen Methoden dieses Genres ausprobieren. Die genaue und überlegte Herangehensweise an eine Fotografie wird für unsere weitere Arbeit im Laufe des Projekts notwendig sein.
Zur Auflockerung wollen wir danach nach draußen gehen, um Fotos im Schnee zu machen. Auch hier kann zuvor Besprochenes Anwendung finden und sich ausprobiert werden.
Sollte das Wetter bei diesem Vorhaben nicht mitspielen, werden wir alternativ mit der Einführung zur Lochkamera beginnen: die Funktionsweise, der Aufbau und die Besonderheiten sollen u.a. auch anhand von Beispielbildern erklärt werden.
Den Computerraum konnten wir an diesem Tag leider nicht nutzen, da die Rechner nicht betriebsbereit sind. Wir nutzten einen anderen Raum mit Rechner und Beamer. Die Schüler sortierten Ihre Bilder
als Gruppe, dabei wurden all jene Bilder aussortiert welche: schief, verwackelt, schlecht positioniert oder durch andere störende Elemente beeinträchtig waren. dabei zeigten die Schüler viel
Begeisterung und wiesen einen kritischen Blick auf. Unter den Bilder befanden sich sehr viele gut bis sehr gute Aufnahmen.
Im Schnee machten wir freie Aufnahmen, wir fotografierten uns beim toben und ein paar gestellte. Allerdings hatten nicht alle Schüler den kalten Wetter entsprechende Kleidung dabei.
Im zweiten Teil haben wir weiter Porträtaufnahmen geübt und die Schüler in Fotografen/Model Teams aufgeteilt. Nachdem jeder sowohl Model als auch Fotograf war haben wir die Aufnahmen
besprochen, vielmehr wurden überflüssige Bildabschnitte, Verkantungen ect. aufgezeigt.
Danach wurde die Übung noch einmal wiederholt und die es zeigte sich dass die Schüler das zuvor angesprochene verstanden hatten und auch gut umsetzen konnten.
Zum Ende wählten die Schüler je eine Modelaufnahmen aus Magazinen aus, diese sollen in einer weiteren Übung nachgestellt werden.
Die Schüler werden mutiger, sicherer und kompetenter im Umgang mit den Kameras, eine Grundbedingung die für eine kreative Umsetzung des Projektes unerlässlich ist.
An diesem Tag findet in der Oberschule Eversten ein Basketballturnier statt. Aus diesem Grund können nur drei Schüler an diesem Tag an unserem Projekt teilnehmen. Da wir die anderen Schüler aber als Gruppe unterstützen wollen werden die anderen Kinder als Reporter das Turnier fotografieren.
Um den Schülern den Arbeitsauftrag zu erklären nutzten wir Bilder als Hilfsmittel
In der Gruppe werden wir das Spiel dokumentieren
Im Anschluss werden wir am Computer die Bilder sortieren und besprechen was manche Bilder besonders ansprechend wirken lassen und andere weniger
Um noch ein bisschen Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen wollen wir mit den Kindern Kekse dekorieren und Knusperhäuschen bauen. Auch die werden wir fotografieren.
Da noch nicht klar ist wie das Turnier ablaufen wird ist es möglich das wir eine Punkte Tauschen oder ändern.
Heute waren wir nur eine kleine Gruppe. Aufgrund eines schulinternen Basketballturniers waren nur vier Schüler bei unserer Gruppenarbeit anwesend. Um die anderen Schüler während des Turniers zu unterstützen haben wir unsere Schüler mit Kameras in die Sporthalle geschickt. Dort sollten sie Fotos von den anderen Schülern unserer Gruppe während des Spiels schießen. Nachdem die Fotos im Kasten waren haben wir mit unseren vier Schüler Knusperhäuschen gebastelt. Dies hat nicht nur den Schülern, sondern auch uns Studenten unheimlich viel Spaß gemacht. Dabei sind sehr kreative Häuschen entstanden. Um die abwesenden Schüler daran teilhaben zu lassen, haben wir noch Kekse für sie verziert und in die Sporthalle gebracht.
Zur Freude aller haben die Schüler der Klasse 8Ds den dritten Platz beim Basketballturnier belegt! Die Unterstützung hat sich also gelohnt.
Heute soll es ans Fotografieren gehen! Damit alles gut klappt, erklären wir zunächst anhand einer kleinen Präsentation mit vielen Beispielbildern, worauf geachtet werden soll.
Hier ist die Wahl des Motivs und dessen Anordnung im Bildraum, der
Bildausschnitt entscheidend. Ist das Motiv z.B. angeschnitten oder
befindet es sich mittig im Bild? Welche Vorteile ergeben sich dadurch?
Wir erklären was Frosch-, Vogel- und Normalperspektive sind.
Je ein Student und ein Schüler schließen sich zusammen, klären letzte Fragen und erkunden die ihre Kamera. Jede Gruppe bekommt eine Kompakt- oder Spiegelkamera.
Jetzt geht’s auf den Weihnachtsmarkt! In den Zweierteams werden zu einem Aufgabenblatt Fotos gemacht, die wir in der nächsten Sitzung besprechen.
Heute startete unsere Einheit zum Fotografieren.
Die Idee dahinter ist, die Schüler im Hinblick auf das künstlerische Projekt in die Kameraführung und Bildkonstruktion einzuweisen um letztendlich ein selbstständiges Arbeiten der Schüler mit dem Medium Fotografie zu erzielen.
Daher fungierte diese Sitzung als Einführung in die Kamerabenutzung.
Aufmerksam auf diesen künstlerischen Bereich wurden wir durch die ständigen „Selfies“, die die Schüler zu gerne von sich selber machen und anschließend ihren Familien, auch im Ausland, schicken.
Das Einführungstutorial mittels Powerpoint lief zunächst etwas holprig ab. Trotz der zahlreichen Bildbeispiele muss auf langer Sicht beobachtet werden, ob die Idee der Komposition und der Perspektive wirklich von allen verstanden wurde. Aus Zeitdruck erfolgte die Einführung recht schnell, sodass für Fragen kaum Zeit blieb. Dennoch zeigten sich alle Schüler hoch interessiert und kontaktfreudig mit den Spiegelreflexkameras.
Diese wurden im Anschluss in Kleingruppen erkundet und zunächst im Klassenzimmer ausprobiert. Dabei stellte die Bedienung der Kameras keinerlei Probleme dar, sicherlich auch, da viele Schüler auf der einen Seite technikbegeistert sind und auf der anderen Seite durch Smartphones und ähnliches bereits erste Kontakte zur Fotografie knüpfen konnten.
Die Kameras machten den Schülern so viel Freude, dass der Hinweg zum Weihnachtsmarkt sich diesmal sehr lang dehnte und viele ständig abgelenkt die Umgebung knipsten. Daraus folgt, dass die Kameras beim nächsten Fotoeinsatz erst vor Ort verteilt werden.
Auf dem Weihnachtsmarkt selber bearbeiteten die Kleingruppen das Aufgabenblatt zur Komposition, Perspektive und zum Portrait. Da dieser um 12 Uhr mittags noch nicht stark besucht war, konnten die Schüler in Ruhe sich Motive aussuchen und auch Personen fotografieren. Hierbei erfragten zumeist die Studenten um Erlaubnis. Mit zunehmenden Deutschkenntnissen wird diese Aufgabe an die Schüler nach und nach abgegeben. Es zeigte sich, dass die Jugendlichen zunächst alles fotografieren wollten, was ihnen vor die Kamera kam. Daher war die Teamarbeit mit den Studenten vorteilhaft, da diese die Schüler nochmal an ihre Aufgaben erinnern, beraten und auch in der Arbeitsweise korrigieren konnten.
Insgesamt beendeten alle Arbeitsgruppen die zentralen Aufgaben für diese Sitzung zur Fotografie, sodass sich der Einstieg in die Fotografie als sehr gelungen erwies. Erste Arbeitstechniken und Fachbegriffe konnten vermittelt und angewendet werden, sodass durch weitere Übung und Vertiefung sicherlich ein selbstständiger Umgang mit den Kameras und der Bildkonstruktion erlangt werden kann.
Weil wir letzte Woche spontan im Landesmuseum Natur und Mensch waren, wird die eigentliche Planung für das kommende Treffen weitestgehend übernommen.
Wir machen mit unserem Körper Geräusche, unter Einsatz der Hände, Füße, Finger und der Stimme.
Wir machen ein paar einfache Rhythmusübungen und erfahren, welches Körperteil wie klingt, wenn wir mit der Hand draufschlagen.
Einer von uns macht nun einen Rhythmus oder ein Geräusch vor, die Gruppe ahmt es nach. Wir sitzen dabei in einem Stuhlkreis.
Wir haben Karten mit Piktogrammen vorbereitet. In Zweiergruppen bekommt man eine Karte. Mit dem Partner überlegen wir uns, wie wir das Thema (z.B. kochendes Wasser) umsetzen können und schauen im Anschluss, ob die anderen das Thema erraten.
Wir werden den Museumsbesuch besprechen anhand der im Museum angefertigten Skizzen und der Fotos. Wir freuen uns schon darauf zu erfahren, was die Schüler toll fanden, was sie fasziniert hat.
Wir schneiden mithilfe eines Overhead-Projektors jeweils das Profil unseres Kopfes aus.
Der Kopf wird jetzt mit allerhand Informationen über uns gefüllt, z.B. zur Lieblingsfarbe, Lieblingstier, Flagge des Heimatlandes, Eigenschaften und Hobbies. Auch soll das festgehalten werden, was man an der Heimat vermisst, das was man dort toll findet aber natürlich auch das, was man hier in Oldenburg mag. Hauptsächlich soll gemalt und gezeichnet werden.
Etwas Bewegung: In Kooperation mit den anderen soll etwas gebaut werden. Der „Kran“ funktioniert nur, wenn alle Schnüre gespannt sind, man sich abstimmt.
Zuletzt möchten wir in den Computerraum gehen. Die Schüler sollen per Google Maps den Kartenausschnitt ihrer Heimat wählen. Dieser wird ausgedruckt und auf eine herzförmige Pappe geklebt. Das Resultat wird später wieder aufgegriffen.
Didaktische Reserve:
Falls wir den Computerraum am diesem Vormittag nicht nutzen können oder noch Zeit ist, führen wir die Gruppendynamischen Spiele aus der letzten Woche durch: das Menschenknäul und das gemeinsame Aufstehen.
Zu unserem nächsten Treffen bringen die Schüler Fotos, Gegenstände, Musik etc. mit. Alles soll in Verbindung mit ihrer Heimat, mit ihrer Familie, mit iherer Kultur stehen. Wir sind gespannt drauf und hoffen die Schüler so noch besser kennenzulernen.
Heute haben wir uns wieder in der Schule aufgehalten und uns dort beschäftigt. Zum Einstieg haben wir die Übung „Body Percussion“ gemacht. Um einen Überblick zu bekommen wurde zunächst erklärt was zu tun ist. Die Schüler haben zwar erst nicht verstanden was zu tun ist, nachdem jedoch die Arbeitsanweisung per Mimik von den Studenten erklärt wurde, haben alle super mitgemacht. Wir hatten viel Spaß bei dieser Übung und sie war ideal zum aufwärmen. Im ersten Durchgang wurden die Namen noch einmal wiederholt um sie zu festigen. Außerdem bekam man ein eigenes Gefühl für seinen Körper und musste sich ordentlich konzentrieren.
Nach der ersten Übung haben wir dann Schattenschnitte angefertigt. Die Schüler saßen auf einem Stuhl und mit Hilfe des Overhead- Projektors wurden die Silhouetten ihrer Köpfe an eine Leinweins geworfen. Gerade bei den weiblichen Schülerrinnen herrschte große Begeisterung bei dieser Aufgabe. Besonders gefragt war hier „ Teamwork“. Ein Schüler saß, der andere hielt das Papier fest und ein dritter zeichnete die Silhouette nach. Ein paar Jungs mussten überredet werden, waren aber dennoch stolz als sie ihren Schattenschnitt in den Händen hielten.
Nachdem die Silhouetten gezeichnet waren, wurden diese ausgeschnitten und mit persönlichen Dingen verziert. Alle Schüler malten eine Flagge ihres Heimatlandes, manche auch die deutsche Flagge. Viele schrieben in deren Nationalsprachen und was sie vermissten oder liebten. Beliebt waren auch Zeichnungen der Hobbys und anderer Interessen, wie zum Beispiel, Tiere, Musik, Autos etc.. Die verzierten Silhouetten wollen wir in einer weiteren Sitzung zu einem Mobilé zusammenfügen.
Die Nächste Etappe war das „Kran Spiel“. Bei diesem Spiel ging es vor allem auf Rücksicht, Verstand, Verständigung und Teamwork. Zuerst haben alle gemeinsam gespielt. Trotz sprachlicher Schwierigkeiten klappte die Verständigung super! Die Schüler waren total konzentriert und hatten viel Spaß an dem Spiel. Im zweiten Durchgang waren nur die Schüler an der Reihe. Auch dieser Durchgang war erfolgreich, jedoch etwas chaotischer.
Den Arbeitsauftrag „Meine Heimat“ haben wir leider aus zeitlichen Gründen nicht mehr geschafft. Die Schüler sehnen sich allerdings nach der Arbeit am Computer, da sie uns erzählt, dass dies teilweise die einzige Möglichkeit sei, Kontakt zu ihrer Familie aus den Heimatländern aufzunehmen.
Wir waren zufrieden mit unserer Planung und hoffen dass dies Projekt so spaßig weitergeht.
Auf geht es in die zweite Runde! Es soll erneut um das bessere Kennenlernen gehen. Weil wir letzte Woche ein paar der geplanten Sachen nicht geschafft haben, werden diese wieder in die Planung aufgenommen.
Zur Lockerung und zum Aufwärmen (passend zu den winterlichen Temperaturen draußen ;) ), beginnen wir mit unserem Körper Geräusche zu machen, unter Einsatz der Hände, Füße, Finger und der Stimme.
Wir machen ein paar einfache Rhythmusübungen und erfahren, welches Körperteil wie klingt, wenn wir mit der Hand draufschlagen.
Einer von uns macht nun einen Rhythmus oder ein Geräusch vor, die Gruppe ahmt es nach. Wir sitzen dabei in einem Stuhlkreis.
Wir haben Karten mit Piktogrammen vorbereitet. In Zweiergruppen bekommt man eine Karte. Mit dem Partner überlegen wir uns, wie wir das Thema (z.B. kochendes Wasser) umsetzen können und schauen im Anschluss, ob die anderen das Thema erraten.
Wir schneiden mithilfe eines Overhead-Projektors jeweils das Profil unseres Kopfes aus.
Der Kopf wird jetzt mit allerhand Informationen über uns gefüllt, z.B. zur Lieblingsfarbe, Lieblingstier, Flagge des Heimatlandes, Eigenschaften und Hobbies. Auch soll das festgehalten werden, was man an der Heimat vermisst, das was man dort toll findet aber natürlich auch das, was man hier in Oldenburg mag. Hauptsächlich soll gemalt und gezeichnet werden.
In Kooperation mit den anderen soll etwas gebaut werden. Der „Kran“ funktioniert nur, wenn alle Schnüre gespannt sind, man sich abstimmt.
Zuletzt möchten wir in den Computerraum gehen. Die Schüler sollen per Google Maps den Kartenausschnitt ihrer Heimat wählen. Dieser wird ausgedruckt und auf eine herzförmige Pappe geklebt. Das Resultat wird später wieder aufgegriffen.
Didaktische Reserve:
Falls wir den Computerraum am diesem Vormittag nicht nutzen können oder noch Zeit ist, führen wir die Gruppendynamischen Spiele aus der letzten Woche durch: das Menschenknäul und das gemeinsame Aufstehen.
Zu unserem nächsten Treffen bringen die Schüler Fotos, Gegenstände, Musik etc. mit. Alles soll in Verbindung mit ihrer Heimat, mit ihrer Familie, mit iherer Kultur stehen. Wir sind gespannt drauf und hoffen die Schüler so noch besser kennenzulernen.
Außerplanmäßig haben wir uns heute für einen spontanen Besuch des Landesmuseums für Natur und Mensch in Oldenburg entschieden. Intention dessen war, weitere Interessen der Schüler auf diesem Themengebiet zu entdecken und ihnen gleichzeitig auch die norddeutsche Natur näherzubringen. Da es für Einige der erste Museumsbesuch war, haben wir zuvor in der Schule die Verhaltensregeln dafür besprochen.
Im Museum konnten wir dann verschiedene Themengebiete erkunden: Weder See noch Land – Moor – eine verlorene Landschaft, Vom Eise befreit – Geest – reiche Geschichte auf kargem Land, Mensch und Meer – Küste und Marsch – eine ewige Liebesgeschichte, Die Hunte – EinFluss durch norddeutsche Landschaften (Aquarium) und Edle Steine und Minerale.
Aufgabe sollte es sein, ein Ausstellungsstück zu finden, das besonders beeindruckt, dieses zu zeichnen bzw. zu skizzieren und es beim nächsten Treffen vorzustellen.
Zunächst haben wir alle Ebenen gemeinsam erkundet und sind anschließend in Gruppen nochmals auf jene gegangen, die das Interesse der Schüler geweckt haben. Dabei wurde viel fotografiert, beobachtet, eifrig erkundet und untereinander diskutiert. Die Schüler waren teils sehr an unseren Erklärungen zu bestimmten Themen interessiert und stellten Fragen. Besonders waren sie an den ausgestellten Tieren, Insekten, Fischen und Amphibien interessiert. An diesem Punkt könnte man vielleicht auch in der weiteren Planung ansetzen.
Letztlich haben wir noch die derzeitige Sonderausstellung des Museums „Bestiarium Construendum „ besucht. Hier konnten wir gemeinsam aus Tierbausteinen Fabelwesen bauen, was für alle eine auflockernde, kreative Pause nach der Konzentration beim Rundgang bedeutete. Dabei sind so fantasievolle Kreuzungen entstanden, dass es uns schwerfiel, sie überhaupt zu benennen.
Der Spontanbesuch des Museums hat sich sehr gelohnt und wir alle konnten tolle Erfahrungen mitnehmen. Beim nächsten Mal werden wir diese besprechen und die Eindrücke in unsere weitere Planung einschließen.
Juhu, es geht los! Endlich lernen wir uns kennen. Das erste flüchtige Kennenlernen letzten Donnerstag (12.11.2015) verlief hervorragend. Um sich erst einmal anzunähern, war ein netter Herr vom Theater in der Oberschule Eversten, der uns mit verschiedenen Spielen den ersten Kontakt vermittelt hat. Trotz sprachlicher Schwierigkeiten hat die Zusammenarbeit zwischen Schülern und Studenten super geklappt. Diesen Donnerstag wollen wir das Kennenlernen mit folgenden Aktivitäten fortsetzen:
1. Luftballonspiel
Hier haben wir uns drei Varianten überlegt:
2. Meinungskreis
Ein Kreis wird gebildet und einer von uns stellt sich in die Mitte auf einen Stuhl. Wir haben einige Aussagen vorbereitet (z.B. Ich mag Musik.), die nun einzeln vorgetragen werden. Alle ordnen sich, je nachdem, inwieweit die Aussage auf sie zutrifft, im Kreis ein. Je näher man der Mitte kommt, desto mehr trifft die Aussage zu.
3. Namensschilder
Wir basteln jeder ein Namensschild, auf das wir zudem etwas malen, dass uns am Herzen liegt.
4. Schattenklon
Wir schneiden mithilfe des Overhead-Projektors Umrisse unserer Köpfe aus, die zu einem späteren Zeitpunkt weiterverwertet werden.
5. Namen werfen
Jeder schreibt seinen Namen auf einen Ballon. Diese werden hochgeworfen und müssen bis die Musik stoppt oben gehalten werden. Dann greift sich jeder einen Ballon und bringt ihn seinem Besitzer zurück.
6. Schulrundgang
Die Schüler zeigen uns die Schule.
7. Gruppendynamik - Spiele
Heute waren wir alle etwas aufgeregt und angespannt.
Denn heute erfolgte die Gruppeneinteilung und somit das erste Kennenlernen zwischen den Studenten und den Schülern.
Nachdem wir uns den Raum „102“ hergerichtet hatten, ging es direkt mit unserem „Luftballonspiel“ los. Das erste Annähern erfolgte in der Einzelvariante. Doch erst richtig lustig und aktiv wurde das ganze in der Paarvariante. Zu einer bunten Musikauswahl wurde viel gehüpft, geköpft und geschossen, aber auch getanzt, sich kennenglernt und zahlreiche Hemmungen abgebaut. Glückliche Gesichter brauchten nach 45 Minuten eine kleine Verschnaufpause.
Wir alle waren positiv überrascht, wie einfach und unproblematisch das Kennenlernen erfolgte und spätestens jetzt war alle Nervosität verflogen und die Freude, über den gelungenen Einstieg, überwiegte.
Nach der kleinen Pause, kamen wir alle an unserer „Rittertafel“ zusammen und bastelten aus Tonkarton Namensschilder. Jeder von uns fügte dem ganzen eine persönliche Note durch ein Symbol hinzu. Dieses sollte eine „Herzensangelegenheit“ verdeutlichen.
Unsere Jungs interessieren sich besonders für Fußball, aber auch Weihnachten war bereits ein Thema. Bei den Mädchen waren Pferde, aber auch die Heimat wichtig. Zum Beispiel unterstrich Gahada ihre Herkunft durch landestypische Symbole. Ali zeigte uns unsere deutschen Vornamen in der arabischen Schrift und Alejandro schnitt sein Namensschild zu einer Schildkröte (span.: „La Tortuga“).
Danach kamen wir zu einem kleinen Museumsrundgang zusammen und diskutierten in der Gruppe jedes Namensschild. Wichtig war uns allen, etwas Persönliches voneinander zu erfahren.
Bevor uns die Schüler schließlich die Schule zeigten, festigten wir die Namen noch etwas mit dem Spiel "Namen werfen". Das Zurückbringen der beschrifteten Luftballons zum jeweiligen Besitzer klappte schon im ersten Durchgang recht gut und machte allen viel Spaß. Eine Wiederholung des Spiels in der nächsten Woche zur Auffrischung unseres Namensgedächnisses ist vorstellbar.
Bewegungsreich ging es nach dem Schulrundgang mit dem „Meinungskreis“ weiter. Jeder, der etwas von den Anderen wissen wollte, durfte Fragen in die Runde stellen. Wir erfuhren so noch ein wenig mehr über einander. Wer mag z.B. Musik und welche Musik wird gerne gehört? Wie finden wir eigentlich das Fach Bio in der Schule und was gefällt uns daran besonders?
Zum Schluss versuchten wir die Interessen unserer Kids bezüglich des Projekts zu erfassen. Auf Grund der Sprachbarrieren gestaltete sich dies nicht ganz so leicht und benötigte mehr Zeit als gedacht. Als ersten Anhaltspunkt in dem Bereich „Berufe“ fiel das Interesse an der Polizei auf.
Nun versuchen wir, diesen Impuls in unsere Planung aufzunehmen.