Zuhause in der Fremde
Zuhause in der Fremde

Gruppe IV

Die Schüler und Schülerinnen:

 

Mirza M. (14 Jahre)

Sarkat H. (12 Jahre)

Alifa H. (14 Jahre)

Rozheen F. (11 Jahre) 

Dlovan A. (11 Jahre)

 

Die Studenten/ innen:

 

Nadja M. (Biologie, Kunst)

Anna R. (Anglistik, Kunst)

Scarlet M. (Kunst, Französisch)

Keno S. (Kunst, Philsophie/Werte und Normen)

 

Reflexion vom 13.06.2019

Heute war der letzte Tag des Projekts, an dem wir alle zusammen einen Betrieb besucht haben. Leider haben auch zwei SuS gefehlt, sodass wir heute nur zu siebt unterwegs waren. Wir haben die SuS heute bereits um 8 Uhr aus der Schule abgeholt, wir wurden auch schon freudig von ihnen erwartet. Dann sind wir mit ihnen zum Evangelischen Krankenhaus gefahren.

Wir waren dieses Mal nicht im Hauptgebäude des Krankenhauses, sondern in die Büroräumen, wo wir bereits von Frau Greis erwartet wurden. Während die Studierenden das Equipment aufbauten, hat sich Frau Greis mit den Kindern über den Pflegeberuf unterhalten und was sie bereits darüber wissen. Insgesamt war die Stimmung sehr gut, sodass wir zügig und ohne Probleme mit dem Interview beginnen konnten.
Einer der Schüler hat erneut das Interview geführt, da wir bereits in vorherigen Stunden festgestellt haben, dass er viel Spaß am Lesen hat und sich auch in der Rolle des Interviewenden recht wohl fühlt. Frau Greis ist sehr gut auf die Fragen eingegangen und hat sehr ausführlich geantwortet. Das Interview verlief sehr gut, wir haben lediglich die ersten beiden Fragen erneut aufgenommen, weil die Aussprache nicht deutlich genug war. Deshalb haben wir diese gemeinsam nochmal geübt und die Fragen dann wiederholt.

Nach dem Interview hat Frau Greis den Kindern noch ein paar Utensilien vorgestellt, unter anderem das Stetoskop und ein Blutdruckmessgerät. Diese wurden dann auch praktisch angewandt und schienen den Kindern sehr viel Spaß zu bereiten. Im Anschluss haben wir noch ein paar Fotos geschossen und haben uns dann von Frau Greis verabschiedet.

Da wir die Kindern bedeutend eher abgeholt haben und dies unser letzter gemeinsamer Tag war, sind wir in die Stadt gegangen und haben gemeinsam ein Eis gegessen. Dies sollte den SuS auch nochmal zeigen, dass wir uns sehr über ihre gute Mitarbeit gefreut haben.
Nachdem das Eis gegessen war sind wir noch zur Universität gefahren, wo wir den SuS erst den Campus zeigten und dann zusammen in der Bibliothek unsere Aufnahmen und Bilder angeschaut haben. So haben die SuS nochmal einen Einblick in ihre geleistete Arbeit bekommen und konnten uns ein Feedback darüber geben, was ihnen besonders gefallen hat und was man in Zukunft vielleicht anders machen könnte.

Abschließend sind wir zusammen zurück zur Schule gefahren, wonach die SuS mit dem Okay der Lehrerin nach Hause fahren durften.

Planung für den 13.06.2019

Für die nächste und leider auch letzte Sitzung mit den SuS haben wir eine Interview-Termin mit dem evangelischen Krankenhaus ausgemacht. Hier wurde der Fragenkatalog natürlich wieder vorab zugeschickt und die Rollen werden vor dem Interview den SuS wieder zugeteilt. Auch inszenierte Fotografien, welche den Beruf der Krankenpflegekraft darstellen, sind geplant. Wir haben uns an die Zeiten des Krankenhauses angepasst und werden deswegen bereits um 8.00 Uhr losfahren, auch die Buszeiten und Besorgung der technischen Mittel wurden von uns bereits geplant und umgesetzt.

Reflexion vom 06.06.2019

Unsere heutigen Interviews übertrafen unsere Erwartungen. Zu Beginn waren wir bei der Fachlehranstalt für Friseure und Kosmetiker. Wir bekamen einen kurzen Einblick in einen Meisterkurs und haben anschließend ausreichend Zeit für inszenierte Fotografien gehabt. Nach Ende des Kurses hatte Dozierende Herr Sonntag Zeit für ein Interiew mit uns. Die SuS haben beim Aufbau gut mitgeholfen, waren zwischendurch jedoch etwas unruhig. Als dann aber das Interview begonnen hat, waren sie motiviert dabei und haben professionell mitgearbeitet. Das Interview verlief ohne Probleme und war nach der ersten Aufnahme im Kasten.

Danach ging es mit dem Bus direkt weiter zur Polizeiwache. Dort wurden wir freundlich von Herrn S. in Empfang genommen und erhielten zunächst die Möglichkeit ein Streifenwagen kennenzulernen. Uns wurde die Ausstattung gezeigt und die SuS durften eine ballistische Schussweste anprobieren, als auch den Wagen von Innen zu begutachten. Die SuS durften für die Fotos eine Polizeimütze und -warnweste anziehen und haben ebenfalls eine Winkerkelle als Attribut bekommen. Es war nicht möglich eine Uniform anzuprobieren, da es ausschließlich Polizisten/innen vorbehalten ist diese zu tragen. Nach tollen Fotos vor dem Polizeibulli betraten wir die Station und kamen zum Interview.

Nach kurzer Vorbereitung beendeten wir dieses schließlich erfolgreich. Auch hier haben die Kinder gut mitgearbeitet und so konnten die Fragen sehr ausführlich beantwortet werden.

Zum Ende waren alle sehr zufrieden und auch die SuS waren über den Tag sehr erfreut und hatten viel Spaß. Mit einem guten Gefühl machten wir uns dann gemeinsam wieder auf den Weg zur Schule.

Planung für den 06.06.2019

In der Sitzung am 06.06. fahren wir zur Fachlehranstalt für Friseure und Kosmetiker. Hier werden wir erneut ein Interview für unser Abschlussvideo filmen. Auch dieses Mal wurden die Rollen vorher verteilt, da die SuS vom letzten Interview sehr motiviert schienen und selbst gerne das Interview führen wollten. Der Fragenkatalog wurde auch hier wieder auf den Betrieb angepasst und ebenfalls dem Ansprechpartner vorweg zugemailt. Hier werden wir auch inszenierte Fotografien machen, weil das Interesse an diesem Beruf bei den SuS sehr hoch ist.
Im Anschluss werden wir noch bei der Polizeiwache am Julius-Mosen Platz vorbeifahren. In diesem Fall hatten wir großes Glück, dass sich der Betrieb so kurzfristig dazu bereiterklärt hat sich mit uns zu treffen. Wir haben den SuS diesen Besuch bereits angekündigt, aber nicht sicher zugesagt. Jedoch sind wir uns sicher, dass sich die SuS über den Termin sehr freuen werden, da sich alle sehr für den Beruf des/r Polizisten/in begeistern. Dort werden wir ebenfalls ein kurzes Interview führen und weitere inszenierte Bilder schießen.

Reflexion zum 16.05.2019 

Heute hatten wir einen Interviewtermin bei der Handwerkskammer Oldenburg. Herr Jöhnk, der Ansprechpartner für die Bereiche Beglaubigungen Berufsausbildung, Berufsbildungsausschuss und Berufsbildungsrecht, empfing uns herzlich in seinem Büro.

 

Prompt wurde aufgebaut, dazu wurde als Hintergrund eine Wand mit Bild ausgewählt. Da das Büro nicht allzu groß war, wurde hier darauf geachtet, dass im Hintergrund möglichst wenig störende Objekte, wie Stühle oder Taschen, zu sehen waren. Alle SuS kannten ihren Aufgabenbereich und setzten diesen reibungslos um, da wir dies in den vorherigen Wochen geübt haben. Die beiden Kameras, sowie der Ton wurden von Schülern besetzt.

 

Zu Beginn waren die SuS ein wenig nervös, aufgrunddessen wollten niemand das Interview führen. So mussten wir entscheiden, sodass diese Aufgabe letztendlich eine Schülerin übernahm. Dazu erhielt sie eine entsprechende Einweisung, in dieser wurden die alters- und sprachgerechten Fragen mit ihr ausführlich durchgegangen. Im Anschluss las sie diese einem Gegenüber zwei mal laut vor, um das Interview zu simulieren. Sie war sichtlich aufgeregt und traute sich nicht zu die Aufgabe gut umzusetzen, so motivierten und bekräftigten wir sie.

Das Interview verlief weitestgehend reibungslos, Herr Jöhnk erläuterte sehr ausführlich die Aufgabenbereiche der Handwerkskammer, sowie die Bedeutung und den Verlauf von handwerklichen Ausbildungen.

 

Zum Ende des Termins, waren die SuS, sowie die Moderatorin sehr zufrieden über das gute Gelingen und besonders motiviert für die nächsten Termine. Zwei SuS teilten ihren Wunsch mit die nächsten Interviews führen zu dürfen, so wurden diese direkt zugewiesen.

 

Bei einer kurzen Einsicht in die Aufnahmen stellten wir fest, dass die Schülerin teilweise zu leise gesprochen hatte. Aus diesem Grund haben wir im Anschluss die Fragen noch einmal seperat aufgenommen. Hierbei stellte sie sich sehr geschickt an und wir konnten mit sehr guten Ergebnissen den Tag beenden.

Planung für den 16.05.2019

In der kommenden Sitzung fahren wir mit den SuS zur Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer. Hier werden wir die SuS ihr erstes richtiges Interview für unsere Kurzdokumentation führen lassen.

Da wir im Laufe der Interviewproben gemerkt haben, dass es sehr wichtig ist den Kindern von Anfang an feste Rollen zuzuteilen, haben wir einen Interviewplan erstellt. Zusätzlich hatte sich in der letzten Sitzung herausgestellt, dass viele Fragen noch zu schwierig auszusprechen waren, so haben wir alle Fragen nochmals überarbeitet und so einfach wie möglich gestaltet. So wurde beispielsweise aus "Wieso raten Sie zu einer Ausbildung in diesem Handwerk?" einfacher "Was ist gut an einer Ausbildung (eventuell mit Anhang "in diesem Beruf")?". Auch war es wichtig alle Fragen so kurz und prägnant wie möglich zu formulieren, um den Kindern das Interview weiter zu erleichtern. Alle Fragen werden für das Interview großformatig ausgedruckt, um das Ablesen zu vereinfachen.

Wir haben unserem Kontakt an der IHK auch bereits die Interviewfragen zukommen lassen, damit er sich ebenfalls angemessen auf das Interview vorbereiten kann.

Reflexion zum 09.05.2019

In dieser Woche haben wir uns intensiv mit der Umsetzung der Videoaufnahmen beschäftigt. Während die SuS den Umgang mit den unterschiedlichen Aufnehmegeräten erprobten, entstanden zugleich die Einspieler für das Making-Of.

Hierzu wurden im Voraus von den Studierenden Fragen zur eigenen Präsentation vorbereitet. Diese Fragen wurden mit den SuS umfassend besprochen. Anhand eines Arbeitsblattes wurden die Fragen einzeln bearbeitet, wobei konkret und individuell auf verschiedene Schwierigkeiten z.B. beim Verständnis der Fragen oder beim Bilden vollständiger Antwortsätze eingegangen wurde. Dabei stellte sich heraus, dass die Fragestellungen für die zukünftigen Interviews nochmals vereinfacht werden müssen. Zudem haben wir den Umfang der Fragen für die Aufnahme des Einspielers reduziert.

Nachdem jede/r SuS ihre/seine Antworten auf dem Arbeitsblatt notiert hatte, wurde die Aussprache der Sätze erneut geübt, bevor letzten Endes die Aufnahmen gemacht wurden.

Für diese haben wir uns einen ausdrucksstarken Hintergrund gesucht. Dieser war ein lebhaftes Graffiti im hinteren Teil des Schulhofes. Vor Ort wurden wiederholt die Funktionsweisen der Aufnahmegeräte praktisch behandelt.

Anschließend hat sich jede/r SuS vor der Kamera vorgestellt, wobei die zuvor geprobten Aspekte genannt wurden. Dabei stand es den SuS frei, auf welche Weise sie die Fragen beantworten. Lediglich zur Erinnerung an die Punkte, die genannt werden sollten, wurde hinter der Kamera ein DIN A4 Blatt mit den Stichpunkten Name, Alter, Klasse, Hobby und Beruf hochgehalten.
Jedes Kind hat eine spezielle Rolle im Interview zugeteilt bekommen, sprich Kameraführung, Ton, Licht oder Sprechrolle. Und dabei hat auch jeder jede Rolle einmal eingenommen, damit sich alle an das Gefühl, vor der Kamera zu stehen, weiter gewöhnen konnten. Ebenfalls wurde dabei nochmal auf jede/n SuS eingegangen, wenn es um Artikulation und Körperhaltung ging.

Planung für den 09.05.2019

Für die heutige Sitzung ist geplant, dass die SuS sich mit Namen, Hobby und Berufswunsch vorstellen, dies soll aufgenommen werden und als Einspieler für das Making-of fungieren.

Die Fragen bekommen die SuS ausgedruckt auf einer DinA4 Seite, anschließend werden sie individuell besprochen, da sich gezeigt hat das das Lesen von Fragen oftmals noch Probleme bereitet. Anschließend sollen diese vorgetragen werden, somit auch gleichzeitig trainiert. Der ganze Prozess wird bereits im Videoformat festgehalten.

Daraufhin sollen die Kinder die Arbeit hinter der Kamera eigenständig umsetzen, bezogen auf Ton, Kamera 1 und 2, sowie das Sprechen vor der Kamera. Es ist auch geplant das Interview vor einem aussagekräftigen Hintergrund durchzuführen, hierfür haben wir ein Graffiti auf dem Schulhof ausgewählt.

Reflexion zum 02.05.2019

In der heutigen Sitzung konnten wir alle zuvor gesetzten Ziele erreichen. Zu Beginn haben wir die SuS dazu angeleitet den anderen, welche letzte Woche bei der Polizei waren, zu erklären was wir in der letzten Woche schon zu den Interviews gelernt haben. Danach haben wir das Equipment aufgebaut und uns den vorbereiteten Fragen gewidmet. Die SuS waren heute recht unruhig, weshalb es länger gedauert hat die Fragen zu besprechen und aufzuschreiben. Danach haben wir angefangen aktiv die Interviews zu üben. So haben erst zwei Studenten ein Interview geführt und die Kinder haben die Technik bedient.
Nach der großen Pause waren alle SuS wieder dabei und wir haben im Wechsel die Interviews geprobt. Die SuS waren sehr zurückhaltend und wollten erst nicht selbst das Interview führen. Zu Beginn gab es öfter ein wenig Gelächter, welches wir aber sofort unterbunden haben und daraufhinwiesen, dass Fehler nach wie vor dazugehören und es nicht schlimm ist, wenn einer passiert. Deshalb haben wir die Sätze nochmal gemeinsam geübt und danach jeden SuS einmal das Interview führen lassen. Hier hat es uns gefreut, dass bei Problemen mit der Aussprache, sich die SuS gegenseitig untersützt und motiviert haben. Wir haben es als sehr positiv empfunden, dass keiner der SuS gelacht hat, wenn Fehler passiert sind.
Zum Schluss hat die Konzentration dann aber doch nachgelassen, weshalb wir die letzte halbe Stunde draußen mit anderen SuS noch ein paar Spiele gespielt haben.

Planung für den 02.05.2019

Für die heutige Sitzung werden wir mit der gesamten Gruppe die Interviews für die Betriebe planen und üben.
Hierfür haben wir bereits ein paar Grundfragen vorbereitet, welche auf alle Berufe, welche an der Tafel aufgeschrieben werden. Die verschiedenen Fragen werden an bereits bekannten Berufen erklärt. Damit wollen wir erreichen, dass die SuS sicherer im Umgang mit den Sätzen werden und in den Interviews lockerer. Damit es den SuS nicht zu schnell langweilig wird, werden nicht alle Fragen auf einmal besprochen, sondern im Wechsel mit Interviewübungen stattfinden, da das Interesse an der Technik bei den Kindern sehr hoch ist. Auch wollen wir, dass jeder Schüler einmal ein Interview führt.
Falls am Ende noch Zeit ist, werden wir die Fragen noch speziell für die weiteren Betriebe, wie beispielsweise den Friseur oder das Krankenhaus ausweiten.

Reflexion zum 25.04.2019

Arbeit an der Schule

 

Da an diesem Tag die Gruppe kleiner war, weil eine Hälfte auf Exkursion bei der Polizei war, haben wir aus praktischen Gründen mit Gruppe 2 zusammengearbeitet. Dies erschien uns sinnvoll, da man so alle SuS in den Prozess eines Interviews einbinden konnte. So haben wir unseren ursprünglichen Plan erstmal beiseite gelassen und mit einer Runde Hochticker begonnen.


Anschließend haben wir uns ein Beispielinterview angeschaut, um den Kindern einen Einblick in den Ablauf der nächsten Wochen zu geben. Mit diesem Vorwissen haben wir so einzelne Rollen verteilt (Kamera, Licht und Ton, sowie die Rollen von Interviewer und Interviewtem) und Kurzinterviews inszeniert, in welchem wir jeden SuS dazu ermutigt haben mitzumachen. Wichtig war uns hierbei, dass die SuS sich gegenseitig ermutigen Deutsch miteinander zu sprechen. Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten haben, zu unserer Freude, alle SuS sehr gut mitgemacht und respektvoll miteinander gearbeitet, indem sie sich z.B. gegenseitig unterstützt haben, wenn mal ein Wort entfallen war.
Auch haben sie, mit Unterstützung durch Herrn Robbers, die wichtigsten Kriterien zum Dreh eines Interviews vermittelt bekommen, sodass wir guten Gewissens in den kommenden Wochen unsere richtigen Interviews führen können.

 

Zum Abschluss haben wir die Gruppen noch einmal getrennt und mit unseren SuS die vergangene Projektwoche besprochen und die dort entstandenen Bilder auf einem Bogen festgehalten. Auch durften sich jedes der Kinder ein paar Bilder aussuchen, welche es als Andenken mit nach Hause nehmen konnte.

 

Exkursion zur Polizei

 

An diesem Donnerstag waren drei Gruppenmitglieder auf Exkursion bei der Polizei. Die gesamte Exkursionsgruppe bestand aus drei Teilgruppen, diese wurde von der Gruppe eins organisiert.

 

Zu Beginn wurde die große Gruppe in zwei Teile halbiert. Unsere Gruppe wurde von einer Polizistin geleitet. Dies wurde positiv aufgenommen, besonders von der einzigen weiblichen Gruppenteilnehmerin, die sich beim Losgehen zur Polizei unwohl gehühlt hattte. Die Führung startete vor dem Polizeigebäude auf dem Parkplatz. Den Kindern wurde das Innenlleben eines Polizeiautos gezeigt und erklärt, wie z.B. eine Schusssichere Weste, Sirene und Polizeikelle funktionieren. Die Kinder waren sehr motiviert und aufgeregt, sie durften Probesitzen und alles genau inspizieren.

Im Anschluss wurden uns die Räumlichkeiten fürs Schießtraining gezeigt, sowie Schusswaffen und Munition, die Kinder folgten dem Geschehen aufmerksam mit einem gewissen Respekt.

Ein weiterer Bereich der Führung stellte die Spurensicherung dar, der Kommissar erzählte den SchülerInnen altersgerecht den Ablauf einer Spurensicherung. Zur großen Freude der Kinder wurden abschliessend Fingerabdrücke genommen.

Zum Ende der Führung wurden der gesamten Gruppe zwei Spürhunde vorgestellt mit verschiedenen Spezialisierungen. Diese haben den SchülerInnen ihre Fähigkeiten vorgeführt und verschiedene Objekte erspürt.
Der Besuch war für alle ein voller Erfolg.

Planung für den 25.04.2019

An diesem Donnerstag werden wir die Projektwoche noch einmal gemeinsam mit den SuS Revue passieren lassen. Hierfür dienen Fotos der Besuche in den verschiedenen Unternehmen als Anreiz, sich über die individuellen Erfahrungen und vielen Eindrücke auszutauschen. 

 

Im Anschluss daran werden wir uns mit dem Thema "Interview" beschäftigen. Da die SuS im Laufe der kommenden Wochen eigene Interviews in unterschiedlichen Betrieben erarbeiten und aufnehmen werden, werden die Grundlagen auf diesem Gebiet im Mittelpunkt stehen. Spielerisch sollen sie die wichtigsten Elemente des Interviews kennenlernen. 

Dazu werden sich die SuS eine Interviewsituation ausdenken, welche sie szenisch umsetzen werden. Jede Schülerin und jeder Schüler kann und soll möglichst alle unterschiedlichen Bestandteile des Filmens in der Praxis kennenlernen. 

 

Ein kleiner Teil der Gruppe wird allerdings nicht daran teilnehemen. Dieser wird gemeinsam mit einigen SuS der anderen Gruppen die Polizei Oldenburg besuchen.

Reflexion der Projektwoche (vom 04.03.2019 - 08.03.2019)

Die Projektwoche besaß die Intention den SuS verschiedene Berufe in unterschiedlichen Bereichen zu vermitteln, so hatten wir Einblicke in soziale, handwerkliche, kaufmännische oder betriebliche Strukturen. Am Anfang der Projektwoche kam Dlovan neu in unsere Gruppe.

 

Am Montag dem 04.03. haben wir die Stadtbäckerei Schröder besucht. Hier wurden wir sehr freundlich empfangen und von einer Dame mit jahrelanger Erfahrung durch den Betrieb geführt. Diese Bäckerei ist ein Ausbildungsbetrieb und ist deswegen technisch gut ausgestattet, gleichzeitig haben wir vielfältige Möglichkeiten zur handwerklichen Betätigung kennengelernt. Nachdem wir den Konditor-Bereich und Bäckerei-Bereich besucht haben, wo uns die Zubereitung von Kuchen und Torten, sowie Broten und Brötchen demonstriert wurde, wurden wir mit Getränken und Backwaren versorgt. In einem gemütlichen Arbeitsraum, welcher uns zur Verfügung gestellt wurde haben wir dann in Ruhe den Tag Resümee gefasst.

 

Am Dienstag dem 05.03. haben wir die Feuer- und Schutzwache 1 besucht. Hier haben die Kinder interessiert den Arbeitsalltag eines Feuerwehrmannes beobachten können. Die körperliche Versorgung, Genesung und Fitness sind wichtiger Bestandteil einer ausgebildeten Schutzkraft. Zudem sind die 24-stündigen Schichten zweimal in der Woche und jeder auf der Wache hat eine ihm zugeteilte Aufgabe. Später waren die Kinder nochmal besonders begeistert bei dem Erblicken der Ausrüstung und der Fahrzeuge.

 

Am Mittwoch dem 06.03. haben wir das Altenpflegeheim Friedas-Frieden-Stift besucht. Hier haben wir simple Spiele mit den BewohnerInnen gespielt, wie "Mensch ärgere dich nicht" oder Schach. Hierbei haben uns die BewohnerInnen von ihren Lebenserfahrungen und physischen Zuständen berichtet. Nachdem die SuS zu Anfang noch etwas zurückhaltend waren bauten sie während der Spiele eine gute soziale Bindung zu den BewohnerInnen auf. Schließlich haben wir uns im Café des Heims wieder zusammengefunden und über den Verlauf des Tages gesprochen, um uns dann auf den gemeinsamen Rückweg zu machen.

 

Am Donnerstag dem 07.03. haben wir das Autohaus Egon Senger GmbH besucht. Hier haben wir bei einer kurzen Präsentation zu Anfang die Historie des Unternehmens und danach ausbildungstechnische Möglichkeiten im Bereich Kfz-Mechatronik, Automobilverkauf und Lagerlogistik kennengelernt. Danach wurden wir durch den Betrieb geführt, wobei besonders für die Jungs die schnellen Autos mit AMG-Motoren und die großen Geländewagen ein spannendes Erlebnis boten. Uns war es wichtig den SchülerInnen auch ein großes Unternehmen und dessen interne Aufstiegsmöglichkeiten zu demonstrieren.

 

Am Freitag dem 08.04. haben wir das evangelische Krankenhaus Oldenburg besucht. Nach einem freundlichen Empfang in den Büroräumen, wurden wir in die Station für Unfall-Chirugie übergeben hier haben die SuS interessiert den Alltag von Angestellten und Patienten verfolgen können. Auf nachfragen des Kinder wurde die Differenz der verschiedenen Stationen deutlich gemacht und wir wurden in die Notaufnahme gebracht. Hier wurde uns der Einsatz von Geräten und Ausrüstung demonstriert. Nach dem Begutachten der Krankenwagen haben wir die SuS dann in ihr wohlverdientes Wochenende entlassen.

 

Reflexion zum 17.01.2019

Zunächst haben wir die Kinder und Materialien aus der Schule abgeholt und sind in das Landesmuseum für Natur und Mensch gefahren. Dort haben wir erst den Arbeitszettel zu Ende bearbeitet und das während eine Führung stattfand. Aufgrund der Tatsache, dass diese Führung stattfand, achteten wir besonders auf unsere Lautstärke. Dies empfanden wir alle als etwas konzentrationsfordernd.

 

Wie auch letztes mal waren die Kinder sehr interessiert, sie haben viele Fragen gestellt und haben selbstständig mit den interaktiven Ausstellungen gearbeitet.

 

Zuletzt haben wir in der Caféteria des Museums ein ruhiges Plätzchen gefunden, dort haben wir eine Collage erstellt, welche an den von ihnen interessierten Berufsbildern orientiert waren. Die Bilder und Texte entnahmen sie aus Zeitschriften oder malten selber Bilder oder Texte. Unter unser Anleitung entschieden sie sich auch einzelne Werkzeuge des Berufes oder ähnliches mit aufzunehmen. Hierbei brauchten sie oft noch eine zusätzliche Bekräftigung unsererseits.

Später haben wir uns auch entschieden ihnen ein Beispiel einer Collage zu zeigen auch wenn sie eigenständig arbeiten sollten und kreativ sein sollten, war der Begriff der Collage für die meisten doch noch etwas abstrakt somit half das Beispiel bei der Verständlichkeit.

Planung für den 17.01.2019

Für Donnerstag sehen wir vor unseren Museumsbesuch vom 20.12.2018 im Landesmuseum für Natur und Mensch fortzusetzen. Vor Ort werden wir uns die Ausstellungen "Geest" und "Erzähl mir vom Tier", die wir bisher nicht besichtigt haben, ansehen und die Arbeitszettel der Meuseumsrallye zu Ende ausfüllen.

 

Im Anschluss daran ist geplant, dass wir uns in das Museums-Café setzen und individuelle Collagen erstellen zum Thema Berufsbilder. Da wir beim letzten mal die Berufsfelder erarbeitet haben welche sie besonders interessieren, werden die Collagen sich inhaltlich darauf beziehen.

Die Busfahrten werden wie immer mit hoher Konzentration und Gemeinschaftlichkeit ausgeführt.

Reflexion zum 10.01.2019

Nachdem wir uns mit dem Berufsmemory beschäftigt haben, haben die SuS sich mit den Namen der Berufe auseinander gesetzt. Sie haben Interesse a viel Berufen Interesse gezeigt.

 

Zwischendruch haben wir uns wieder für bewegte Pausen entschieden, mit Zip Zap und "Freeze" haben wir viel Spaß gehabt, auch wenn es kleine Diskussion gab.

 

Danach haben wir gemeinsam an der Tafel die Berufsbilder erarbeitet. Die Kinder sollten nun mit roten, gelben und grünen Post It´s ihre Namen auf den großformatigen Bildern der Jobs verewigen. Jedoch haben nicht alle Kinder verstanden, dass die Farben der Zettel gleichbedeutend mit ihrem Interesse dem Beruf gegenüber sein sollten. Nach einer gewissen Aufklärung dahingehend, haben wir nun eine Sicht auf die Berufe, welche reges, minimales oder auch ausgeglichenes Interesse hervorruft.

Planung für den 10.01.2019

Zu Beginn werden wir mit den Kindern ein kurzes Gespräch über die Ferien führen, damit soll ein lockerer Einstieg in die Stunde gefördert werden.

 

Anschließend möchten wir in dieser Sitzung intensiver mit den Kindern über ihre Wunschberufe sprechen. Um dies möglich zu machen, werden wir unser Berufememory noch einmal wiederholen, um zu schauen, was sich die Kinder über die Ferien gemerkt haben. Nach dem Memory werden wir mithilfe verschiedener Bildkarten die Berufe herausarbeiten, welche die Kinder am meisten interessieren. Hierfür werden wir ein Punktesystem verwenden, sodass jedes Kind die einzelnen Berufe mit grün, gelb und rot bewerten kann. Danach werden wir mit den Top 5 Berufen weiterarbeiten.

Jeder einzelne Beruf wird mit der Gruppe besprochen und genauer untersucht. Dies soll uns helfen herauszufinden, welcher Beruf jedem Kind individuell am meisten zuspricht. Hat sich dies herauskristallisiert, werden die Kinder zu ihrem Wunschberuf eine Kollage anfertigen, um sich eigenständig mit diesem Beruf auseinanderzusetzen.

 

Für den Fall, dass die Kinder zu unruhig werden, wurden wieder Spiele vorbereitet. Diese erwiesen sich in den vorherigen Sitzungen immer als sehr sinnvoll.

Reflexion zum 20.12.2018

Zuerst waren wir im Landesmuseum für "Natur und Mensch". Dort haben die Kinder einen von uns vorbereiteten Arbeitszettel erhalten. Mit diesem sollten sie selbstständig Informationen über die verschiedenen Ausstellungen sammeln. Nachdem die Kinder zuerst eigenständig die Umgebung erkundet hatte, haben sie sich anschließend, unter unserer Anleitung, den Arbeitszetteln gewidmet.

 

Im Bereich Aquarium hatten wir ein überraschendes Erlebnis mit einem Angestellten. Dieser hat mithilfe seiner Hand die Scheiben der verschiedenen Becken von innen gereinigt. Dies hat sehr zur Belustigung der Kinder beigetragen. Später haben wir uns bei den preparierten Tieren im Naturalien-Cabinett wieder gefunden. Hier sollten sie z.B. die Käfer zählen und einzelne Tiere suchen. Während des Besuches waren die SuS sehr neugierig und interessiert, auch im Nachhinein betrachtet war die Museumswahl sehr gut.

 

Ungefähr nach der Hälfte, der uns zur verfügung stehenden Zeit, haben wir den Kindern die Wahl gelassen, ob sie auf den Weihnachtsmarkt wollen oder weiter im Museum bleiben wollen. Sie entschieden sich für den Weihnachtsmarkt. Dank unseres Elternbriefes hatten alle Geld dabei. Trotzdem haben wir, Studierenden, jeweils allen eine Runde ausgegeben. Nach Poffertjes, gebrannten Mandeln, Churros und Schmalzkuchen, welche wir alle miteinander teilten, fuhren wir zusammen zurück zur Schule.

Planung für den 20.12.2018

Zunächst ist geplant in das Landesmuseum "Natur und Mensch" zu gehen. Dort werden wir vorher wieder zu Vorbereitung hingehen und uns mit den Ausstellungen "Insekten ganz nah" und "Erzähl mir vom Tier", wie auch die Dauerausstellungen über Mineralien und Mensch und Meer beschäftigen. Wir werden mit den SuS Tiere und Geschichte durchgehen. Dies soll uns helfen noch vertrauter mit den Kindern zu werden, da wir gemerkt haben, dass sie manchmal noch sehr zurückhaltend sind.

 

Danach haben wir vor auf den Weihnachtsmarkt zu gehen, als Vorbereitung haben wir den Kindern dafür letztes mal einen Zettel mitgegeben damit die Eltern informiert sind und uns über mögliche Allergien aufklären. Der Weihnachtsmarkt soll ihnen mögliche Berufsbilder demonstrieren und sie sollen weihnachtliche Traditionen erleben können.

 

Mit Hilfe einer kleinen Ralley sollen sie den Weihnachtsmarkt unter unser Beobachtung entdecken. Sie werden sich anhand der Daten von Statuen und ähnlichen Dingen orientieren, um auch etwas von der Stadt zu sehen und sich verorten zu können.

Reflexion zum 13.12.2018

Unser Konzept mit den Hexenhäuschen ist gut aufgegangen. Alle SuS haben mit viel Engagement ihr eigenes Häuschen gebaut. Uns fiel auf, dass die Kinder sehr reserviert waren und wenig Konversation geführt haben. Aus diesem Grund haben wir dann das Märchen von Hänsel und Gretel theatralisch dargestellt und anschließend Weihnachtsmusik abgespielt, um die Stimmung zu heben. Mit Zuckerguss und Süßigkeiten wurde das Haus verziert und die Kekse miteinander verbunden. Leider haben sich die Kinder oft an der Anleitung der Verpackung orientiert, deshalb haben wir dann die Verpackungen weggelegt und durch wiederholte positive Kommentare die künstlerischen Arbeiten der Kinder bestärkt. 

 

Nachdem die SuS mit ihren bunten Knusperhäuschen zufrieden waren, haben wir die Ergebnisse fotografisch festgehalten. Um etwas mehr über die Kinder und ihre Traditionen zu erfahren, haben wir eine neue Konversation angeleitet. Als dann alle aus sich herausgekommen sind und ein paar Geschichten erzählt hatten, wurde zuletzt ein Gruppenfoto gemacht. Alle Kinder haben berichtet, dass ihnen das Bauen sehr gut gefiel und später konnten sie ihre Werke auch vor ihren Klassenkamerad*Innen präsentieren.

 

Zuletzt haben wir nochmal Zip-Zap und Kotzendes Känguru, wobei eine Person in der Mitte des Kreises den anderen Personen Aufgaben gibt, gespielt. Als wir mit dem kotzendem Känguru angefangen haben kam noch eine der anderen Gruppen und gesellte sich dazu. In der großen Gruppe hatten wir eine Menge Spaß und einen lustigen Abschluss des Treffens.

Planung für den 13.12.2018

In der kommenden Sitzunh wollen wir mit den Kindern Lebkuchenhäuser bauen. Dadurch möchten wir die Kinder zu Kreativität anregend und ebenfalls mit der hier stark präsenten Weihnachtszeit vertraut machen. Die Aufgabe wird ohne detaillierte Anleitung stattfinden, dadurch erhoffen wir uns, dass eine Konversationen von den Kindern aus angeregt wird. Wir haben diese Beschäftigung gewählt, damit die Kinder erneut ein handfestes Ergebnis haben und ihr Wortschatz weiterhin spielerisch erweitert wird.

 

Auch in dieser Sitzung werden wir bewegte Pausen machen und Spiele der letzten Wochen wiederholen. Unter anderem werden wir nochmal das Berufsmemory spielen. Dies soll neben der Wiederholung auch dazu dienen, dass die Kinder bestenfalls bestimmte Berufe im Bau des Lebkuchenhauses wiedererkennen. 

Reflexion zum 29.11.2018

Der Museumsbesuch sollte uns dabei helfen herauszufinden, welche Interessen die SuS besitzen und wie ausgeprägt ihr Wortschatz bereits ist. Schon auf dem Weg zum Museum haben die Kinder unter unserer Anleitung angeregt Gegenstände benannt und verschiedene Berufe identifiziert. Im Museum angekommen haben wir zuerst die Ausstellung "Madonna - Manta -  Mauerfall" besucht. Zu Anfang gab es ein paar Anlaufschwierigkeiten, da unsere Erwartungen an das Wissen der Kinder zu hoch war. Da sie natürlich kein Vorwissen über die 80er Jahre haben konnten, haben wir uns darauf beschränkt alles zu identifizieren, was den Kindern bekannt war. Zusätzlich haben wir uns bei Themen wie Musik, Kleidung oder Lifestyle spielerisch Begriffe erarbeitet. So haben die Kinder zum Beispiel den Moonwalk gelernt und herausgefunden was eine Vokuhila ist. Erfreulich war auch, dass die Kinder sehr neugierig durch die Ausstellung liefen und begannen von sich aus Fragen zu stellen und Gegenstände zu benennen. 

 

Der zweite Teil unseres Ausflugs führte uns durch die Salons des Schlosses. Das Prinzip der Erkundung blieb hier gleich. Ein Highlight für die Kinder war hier der Gang durch den geheimen Turm. Auch haben wir herausgefunden, welche Funktion die verschiedenen Räume früher hatten.

 

Der dritte Teil führte uns in die Fotoausstellung "Drei Tage in Oldenburg". Besonderes Gefallen fanden die Kinder hier jedoch nicht an den Bildern, sondern dem Ausblick aus dem Fenster auf den Weihnachtsmarkt. Uns fiel auch auf, dass die Aufmerkamkeit der Kinder bedeutend abgenommen hatte. Aus diesem Grund entschlossen wir uns dazu, den Museumsrundgang an diesem Punkt zu beenden und zum Abschluss mit den Kindern über den Weihnachtsmarkt bummeln. Hier haben die Kinder wieder etwas Energie sammeln können, bevor wir mit dem Bus zurück zur Schule gefahren sind. Da es den Kindern auf dem Weihnachtsmarkt sehr gut gefallen hat, werden wir in den kommenden Wochen wohl noch einmal zusammen dort hinfahren.

 

Insgesamt waren alle sehr zufrieden mit dem Ausflug und wir werden auch in Zukunft versuchen unsere gemeinsamen Treffen außerhalb der Schule zu verbringen. 

Planung für den 29.11.2018

In dieser Woche wollen wir mit den SuS das Schulgebäude verlassen und das Landesmuseum besuchen. Dieser Besuch soll uns Studenten helfen die Interessen der SuS kennenzulernen und welche Medien ihnen am meisten Spaß bereiten.

Auf dem Weg zum Museum wollen wir schauen was die SuS auch in ihrer Freizeit interessiert, damit wir für zukünftige Stunden Ideen und Möglichkeiten für Ausflüge sammeln können.

Für den Besuch des Museums wird eine Museumsralley vorbereitet als auch kleinere Spiele, welche im Kontext Museum stehen. Desweiteren wollen wir experimentell das Medium Fotografie einführen und dazu ein paar Übungen machen. Damit erhoffen wir uns ein gesteigertes Interesse der Kinder am Raum Museum. 

 

Reflexion zum 22.11.2018

Die Stunde wurde mit unserem rituellen Handschlag eröffnet, anschließend haben wir eine Tischgruppe gebildet und die Steckbriefe vorbereitet. Es war uns wichtig, dass alle an dieser Übung teilnehmen, also haben auch wir einen Steckbrief über uns selber angefertigt. Nachdem wir die wichtigsten Punkte aufgeschrieben hatten, wollten wir, dass die SuS ihren Steckbrief bunt verzieren und bemalen. Dabei mussten wir feststellen, dass nicht alle SuS gerne malen und zeichnen. Dies ist wichtig für die kommenden Stunden, da wir nun ein kreatives Medium finden müssen, damit alle SuS gleichermaßen begeistert zu unseren wöchentlichen Treffen erscheinen. Dann haben wir erneut ein paar Aktivitäten eingebaut, damit alle wieder ein bisschen wacher werden.

 

Der zweite Teil unserer Sitzung wurde vom Memory eingenommen. Unser Memory bestand aus Wort- und Bildkarten. Dies sollte dem Zweck dienen, dass die SuS gleichzeitig die passenden Worte lernten und sich so die Begriffe besser einprägen. Gemeinsam haben wir die Karten ausgeschnitten und vorbereitet. Dann haben wir eine Runde Memory gespielt. DIese dauerte länger als erwartet, da es doch einiges an Zeit in Anspruch nahm die dargestellten Berufe zu definieren und zu erklären. Nachdem wir die Runde beendet hatten, haben wir anhand der Wortkarten die passenden Bildkarten gesucht. Die SuS zeigten sich sehr interessiert, da sie auf spielerische Art und Weise etwas neues lernen konnten. Desweiteren haben sie gegen uns Studenten gewonnen, was ebenfalls den Spielspaß der SuS steigerte. Anschließend haben die SuS die Bild- und Wortkarten in ihre Mappe geklebt. Die Mappe wird auch für kommende Sitzungen genutzt, damit die SuS auch zuhause zeigen können, was sie bisher kennengelernt haben. Zum Abschluss fand wieder der rituelle Handschlag statt.

 

Planung für den 22.11.2018

Zur Begrüßung werden wir den individuellen Handschlag mit jedem ausführen, dies wird in Zukunft immer ein Ritual zur Begrüßung und Verabschiedung der SuS sein. Dann werden wir gemeinsam, aufbauend auf der letzten Sitzung, einen Steckbrief für jeden entwickeln. Hierbei wird jeder eine eigene Mappe erhalten, um am Ende des Projektes etwas Handfestes zu haben.

 

Danach werden wir basteln und ein Memory mit Berufen vorbereiten. Nachdem ein paar Runden gespielt wurden, sollen die SuS ihre Assoziationen zu den jeweiligen Berufen zeichnerisch darstellen. Aus den mitgebrachten Bildern und Materialien, sowie den zeichnerischen Darstellungen der SuS, werden sie dann eine individuelle Collage gestalten. Diese wird dann auch vor der Gruppe präsentiert.

 

Spiele wie "Zipp-Zapp" und andere werden sich in unserer zukünftigen Planung wiederholen, da sie für die SuS als Konstante zugänglich gemacht werden sollen. Durch die körperliche Betätigung soll der Bewegungsrang der Kinder gestillt werden, damit die SuS auch auf Dauer konzentriert bleiben.

 

Reflexion zum 15.11.2018

Nachdem wir die SuS begrüßt hatten wurde der grobe Verlauf der Sitzung erklärt. Als erstes spielten wir das Spiel Vampir um nochmal mit allen die Namen durchzugehen und auch ein wenig die Aufmerksamkeit der SuS zu steigern.

Als nächstes gestalteten wir das gemeinsame Plakat, auf welchem die SuS ihren Lebensweg und ihre Interessen durch zeichnerische Ausarbeitung präsentierten. Diese Art der Gestaltung half uns und den SuS eine Verbindung zueinander aufzubauen und so Informationen übereinander auszutauschen und sogar gemeinsame Interessen zu entdecken. Insgesamt diente das Plakat auch als ein Anlass für die Kinder uns interessiert Fragen zu stellen. Wenn es hierbei zu Problemem in der Kommunikation kam, konnte man sich leicht dadurch helfen, indem man das gesuchte Wort aufmalte oder mit Händen und Füßen zu kommunizieren versuchte. Dadurch, dass auch wir Studenten unseren ganzen Körper nutzten, um uns zu verständigen, konnte ein wenig Humor in die Sache gebracht werden. Dadurch wurden auch die SuS mutiger und am Ende hatte niemand mehr ein Problem damit sich ein wenig zum Affen zu machen.

 

Nach einer kurzen Pause haben wir ein paar Spiele eingebaut, da wir bemerkten, dass die Aufmerksamkeit der SuS abnahm. Zuerst gestalteten wir jedoch noch den individuellen Handschlag mit den SuS, dies schien auch bei ihnen sehr gut anzukommen. Mithilfe von Zipp-Zapp haben wir das Reaktionsvermögen der SuS getestet. Sowohl die SuS als auch wir Studenten haben natürlich nicht immer perfekt reagiert, zum Spaße aller. Danach spielten wir Pantomime, wo wir gleichzeitig ein paar Berufe einbauten um zu schauen, welches Vorwissen die Kinder besitzen. Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten, weil manche Worte nicht verstanden wurden oder man sich doch wieder ein wenig überwinden musste mit Händen und Füßen zu agieren, hat am Ende jedoch jeden das Fieber gepackt und es wurde sich mit Begeisterung abgewechselt. Das zuvor angewandte Punktesystem haben wir schnell verworfen, da wir nicht wolten, dass die Spiele als eine Art Wettbewerb wahrgenommen werden.

Am Ende der Stunde haben wir dann den individuellen Handschlag mit jedem SuS ausgeführt und die gut gelaunten SuS verabschiedet.

 

Planung für den 15.11.2018

Zu Beginn der Sitzung werden wir zur Wiederholung der Namen ein Spiel spielen namens "Vampir", welches dem theaterpädagogischen Rahmen entstammt. Hierbei steht eine Person in der Mitte der Runde und wird durch das Reinrufen der Namen in eine Richtung geführt, somit werden die Namen erneut spielerisch vermittelt.

Danach werden wir mit Hilfe der Tafel das Spiel "Montagsmaler" spielen, hierbei sollen die SuS Berufe malen und somit die ihnen bekannten Berufe malerisch demonstrieren.

 

Als nächstes werden alle SuS einen individuellen Handschlag entwickeln, welcher in Zukunft als Begrüßungsritual genutzt werden soll.

 

Wir haben uns entschieden mit den SuS den Lebensweg zeichnerisch auf einem großen Plakat zu besprechen. Wir werden die Familie, die Hobbies oder die Wünsche an die Zukuft erfragen.

 

Zwischendurch sollen ein paar kleine bewegte Spiele dafür sorgen, dass der Bewegungsdrang der SuS gestillt wird. Während der Sitzung erhoffen wir uns, dass die Gruppe sich gemeinsam für einen Gruppen-Namen entscheidet.

Zum Schluss soll der neu erworbene Handschlag auch zur Verabschiedung dienen.

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