Die Schülerinnen und Schüler:
Laya R. (11 Jahre)
Nshwan H. (11 Jahre)
Sarbast F. (13 Jahre)
Mubarak D. (10 Jahre)
Baran H. (11 Jahre)
Die Student*innen:
Amelie S. (Kunst, Theologie)
Celia K. (Kunst, Sonderpädagogik)
Jan-Philipp W. (Kunst, Geschichte)
Janine S. (Kunst, Theologie)
Josephine L. (Kunst, Deutsch)
Am letzten Projekttag besichtigten wir mit gemeinsam mit den Schüler*innen und Studierenden der Gruppe 3 das Oldenburgische Staatstheater.
Nach einer grundlegenden Vorstellung des Theaters wurden die einzelnen Werkstätten, wie beispielsweise die Tischlerei, die Schneiderei, die Metallwerkstätten und der Theaterfundus besichtigt.
Die Schüler*innen und Studierenden erhielten hier detaillierte Einblicke in die Strukturen eines Theaters und lernten, dass zur Inszenierung eines Theaterstückes weit mehr dazugehört, als das, was letztendlich auf der Bühne zu sehen ist.
Im Anschluss an die Führung interviewten zwei der Schüler*innen einen Mitarbeiter des Staatstheaters. Zum Abschluss der Arbeit mit den Schüler*innen erhielt jede*r noch ein kleines Abschiedsgeschenk von den Studierenden.
Die Schüler*innen sind gespannt auf die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit und äußerten Vorfreude auf die bevorstehende Ausstellungseröffnung im Juli.
Der letzte Projekttag mit den Schüler*innen steht bevor. Deshalb wollen wir noch einmal einen Betrieb besichtigen, der den Kindern in ähnlicher Form bereits sehr gut gefallen hat.
Wir werden an diesem Tag wieder ins Theater gehen. Dieses Mal werden wir das Staatstheater Oldenburg besuchen. Beginnen werden wir mit einer Führung durch das Haus, um uns die verschiedenen Berufe genauer anzusehen, die wir im Theater unter einem Dach finden können.
Im Anschluss wird das Interview mit einem Mitarbeiter des Hauses durchgeführt.
Begleitet werden wir bei unserem Besuch von einer weiteren Gruppe unseres Projektes.
Für die Fotos der Kinder in Berufskleidung steht uns die "Bühne frei" - auch nachträgliche Fotos in Kleidung, die den Beruf des Krankenpflegers und des Bäckers porträtieren sollen, sind hier eingeplant.
Am Ende des Tages werden wir uns fürs Erste von den Kindern verabschieden und möchten uns mit einer kleinen Überraschung für die tolle Mitarbeit bedanken.
Das Interview mit dem Lehrer der Pflegeschule des Evangelischen Krankenhauses verlief sehr gut.
Trotz der stressigen Prüfungsphase in der Pflegeschule, wurden wir freundlich aufgenommen und hatten einen eigenen, ruhigen Raum für unser Interview.
Unser Moderator war sehr gut vorbereitet. Die vorher angefertigten Moderationskarten benötigte er nicht. Er hatte sich alle Fragen gemerkt und führte das Interview souverän aus dem Gedächtnis, was uns stark beeindruckte. Unser Interviewpartner war sehr freundlich und zuvorkommend und ging ausführlich auf unsere Fragen ein.
Auf Grund der Prüfungsphase gab es keine Möglichkeit, die Kinder in Berufskleidung zu fotografieren. Kurz improvisiert durften wir Fotos mit der Übungspuppe machen dürfen.
Allgemein hatten wir einen erfolgreichen Interviewtag im Krankenhaus. Man nahm sich trotz des Prüfungszeit viel Zeit für uns, wofür wir sehr dankbar waren.
An diesem Tag werden wir das Evangelische Krankenhaus besichtigen. Zunächst werden wir die Kinder in der Berufskleidung von Pflegefachkräften fotografieren.
Im Anschluss werden wir eine examinierte Pflegefachkraft zu dem Berufsalttag und Ausbildungsmöglichkeiten interviewen
Zunächst haben wir kurze Vrostellungsvideos zu jedem Mitglied der Gruppe gedreht. Dazu wäre es möglicherweise sinvoller gewesen kurze Fragen zu entwickeln, um den Videos eine Richtung zu geben, So wurden die Videos etwas steif und unpersönlich. Andererseits habe so alle unterschiedliche Dinge erzählt, was auch ein Gefühl von Persönlichkeit vermitteln kann.
Danach sind wir mit dem Bus in die Stadt gefahren und haben ein Modegeschäft besichtigt. Da diese Form von Produktverkauf sehr alltäglich für die Kinder ist, haben sie es kaum als Betriebsbesichtigung wahrgenommen. Dadurch konnten sie sich natürlicher in dem Laden bewegen und mit Freude für Bilder zu dem Berufsfeld "Verkäufer" posieren. Durch eine Ansprache am Anfang hätten wir möglicherweise erreichen können, dass die Kinder das Geschäft als Arbeitsplatz wahrnehmen können. Es ist aber nicht sicher, dass dies ihre Persoektive erweitert hätte.
Abschlie0end haben wir am Schlossplatz ein Interview mit der Filialleiterin besagten Geschäftes geführt. Unser Moderator wurde unerwarteterweise sehr nervös und wir mussten mehrere Aufnahmen machen. Für die nächste Sitzung können wir uns auf jeden Fall merken, dass wir uns viel Zeit für das Interview nehmen müssen.
Beginnen werden wir die Sitzung mit dem Filmen von Vorstellungsvideos für unseren Filmbeitrag. In der Schule werden wir zunächst kurze Aufnahmen von den Kindern und uns Studenten machen. Es sollen kurze Einzelaufnahmen von jedem entstehen.
Im Anschluss daran werden wir uns auf den Weg in die Innenstadt machen und das Geschäft Jack & Jones besuchen. Dort werden wir mit der Filialleiterin unser erstes Interview filmen.
Zusätzlich werden wir dort Fotos einiger Kinder in Arbeitskleidung machen.
Nach dem Stimmungsbarometer wurden neue Verhaltensregeln eingeführt, die zu einer angenehmeren Arbeitsatmopshäre beitragen sollten.
In der Sitzung konnten aufgrund einer Klassenfahrt leider nur drei von fünf Schüler*innen anwesend sein. Aufgrund dessen wurden die Plakate zur Projektwoche nicht in Kleingruppen, sondern gemeinsam nacheinander erstellt. Die Kinder hatten sich in dieser Phase viel Spaß daran, die Fotos zu sortieren und die Plakate durch kleine Zeichnungen zu gestalten.
Anschließend spielten wir das Bewegungsspiel "Obstkorb", welches sich als lustig und abswechslungsreich zwischen konzentrierten Arbeitsphasen erwies. Sodann stand die Absprache der Interviewfragen für den Beruf des Verkäufers auf dem Programm. Die in der letzten Sitzung formulierten Leitfragen wurden vorgelesen und die Kinder/Studenten stimmten durch Handzeichen ab, ob die Fragen tatsächlich im Interview gestellt werden sollten. Als Vorbereitung für die nächste Woche sollte die Interviewsituation schließlich noch einmal mit entsprechender Technik geprobt werden. Dabei stellte sich heraus, dass noch Schwierigkeiten bei der Aussprache bestehen, weshalb die Fragen mehrmals wiederholt und damit geübt wurden. Ferner wurden einige Fragen von uns Studenten prägnanter zusammengefasst, damit die Kinder nicht durch komplizierte Satzstellungen verunsichert werden.
Nach der Pause wurden die Fragen ein letztes Mal geübt, während die zwei verbleibenden Kinder versuchen sollten, Fragen für den übernächsten Betriebsbesuch zu beantworten.
Alle Beteiligten erwiesen einen "langen Atem" bei der Probe, was wiederum auf großes Interesse und dem Gelingen der tatsächlichen Interviews schließen lässt.
Zum Abschluss wurde erneut das Spiel "Obstkorb" gespielt, allerdings in abgeänderter Version mit Berufsbezeichnungen. Dadurch wurde die Stimmung wieder aufgelockert, sodass alle Kinder die Sitzung mit einem Lächeln verießen.
Zunächst werden wir eine Simmungsabfrage machen. Dann werden wir wichtige Regeln in Bezug auf die folgende Stunde und die Betriebsbesichtigungen erläutern.
Danach werden wir ein Bewegungsspiel spielen. Diesmal wollen wir Obstsalat mit verschiedenen Berufen spielen.
Den Rest der Stunde werden wir in Kleingruppen arbeiten. Eine Gruppe arbeitet an kleinen Plakaten zu den einzelnen Betrieben der Projektwoche. Eine weitere Gruppe erarbeitet Interviewfragen zum Theater und zum Einzelhandel.Außerdem wird mit den interviewenden Schülern nochmal geprobt.
Die Sitzung startete wie immer mit einer Stimmungsabfrage. Im Anschluss spielten wir gemeinsam „Reise nach Jerusalem“, um die Stimmung aufzulockern.
Um uns intensiver auf die bevorstehenden Interviews vorzubereiten, erläuterten die Studierenden den Schüler*innen die Relevanz verschiedener Kameraperspektiven und
–einstellungen. Die Schüler*innen probierten in Kleingruppen und mit Unterstützung der Studierenden die zuvor erlernten Perspektiven und Einstellungen aus und machten sich vertiefender mit der
Technik vertraut. Danach besprachen wir gemeinsam, welche Einstellungen sich für ein Interview eignen.
Aufgrund der Unkonzentriertheit einiger Schüler*innen verdeutlichten die Studierenden noch einmal die Relevanz und die Ziele der Projektarbeit und betonten, dass eine Ausstellung sowie eine Fernsehausstrahlung der erarbeiteten Themen stattfinden werden.
Es folgten Stimmübungen, um zu erkennen, welchen Effekt Aussprache und Lautstärke haben können. Im Anschluss übten die Schüler*innen und Studierenden gemeinsam erneut
das Filmen und Interviewen. Zum Abschluss spielten wir gemeinsam die Bewegungsspiele „Soundcloud“ und „Obstsalat“.
Wir werden die Stunde wie immer mit dem Stimmungsbaromether beginnen. Im Anschluss werden wir erneut ein Bewegungsspiel spielen, da dies in der letzten Sitzung gut aufgenommen wurde. In dieser Sitzung werden wir eine Runde "Stuhltanz" spielen.
In der letzten Stunde ist uns aufgefallen, dass es sinnvoll wäre den Kindern mehr Optionen zur Kameraführung zu vermitteln. Deswegen werden wir einige Kameraperspektiven beispielhaft vorstellen. Die Kinder sollen dann die verschiedenen Einstellungen ausprobieren, mit den Ipads fotografieren und schlussendlich den richtigen Begriffen zuordnen.
In der zweiten Hälfte der Sitzung werden wir uns intensiver den Interviewfragen widmen. Zunächst werden wir eine Stimmübung mit allen machen um lautes Sprechen zu trainieren. Danach werden wir wiederholen, welche Fragen wir für das Interview mit dem evangelischen Krankenhaus entwickelt haben und es einmal proben.
Falls die Kiinder nach dieser theoretischen Phase gelangweilt sind, werden wir das Improvisationsspiel "Soundcloud" zur Auflockerung spielen. Bei diesem Spiel muss jeweils eine Geste und ein Geräusch an den nächsten Spieler gerichtet werden. Dieser wiederholt beides und gibt eine neue mit einem Geräusch verbundene Geste weiter.
Danach werden wir uns gemeinsam Fragen für ein Interview mit einer pädagogischen Mitarbeiterin des Staatstheaters überlegen.
Als didaktische Reserve sollen die Kinder den Umriss ihres Kopfes auf einem Blatt nachzeichnen lassen und darin die Ergeignisse des Tages zeichnerisch verarbeiten.
Aus praktischen und inhaltlichen Gründen haben wir uns in der Sitzung mit den Mitgliedern der Gruppe 4 zusammengetan.
Zwei der Schüler aus unserer Gruppe haben an einer Betriebsbesichtigung bei der Polizei Oldenburg teilgenommen, die anderen Schüler*innen sind mit den Studierenden in der Schule geblieben, um die Interviews in den Betrieben vorzubereiten.
Nach einer lockeren Runde Hochticker auf dem Schulhof sahen sich die Schüler*innen ein Beispielinterview an, um einen Eindruck vom Ablauf eines Interviews zu bekommen.
Im Anschluss machten sich die Schüler*innen mit der Aufnahmetechnik (Kamera, Ton, Licht, Stative,...) vertraut und übten jeweils in Zweiergruppen das gegenseitige Interviewen. Herr Robbers
unterstützte die Studierenden in der Vermittlung der Hauptaspekte von Interviewtechniken.
Anschließend entwickelten die Schüler*innen mögliche Fragen für das anstehende Interview im Krankenhaus.
Es folgten Stimmübungen zur Aussprache und Lautstärke. Die Schüler*innen besprachen, wer von ihnen das Interview führen soll. Mit dem ausgewählten Schüler folgten vertiefende Übungen zu
Interviewtechniken.
In dieser Sitzung werden nur drei von fünf Kindern anwesend sein. Außerdem wollen wir berücksichtigen, dass wir uns lange nicht gesehen haben. Also ersetzen wir das Stimmungsbarometer durch eine lockere Gesprächsrunde, in der wir uns über die Ferien der Kinder u.Ä. informieren.
Danach wollen wir rausgehen und eine Runde Ticker spielen, um die Kinder in Bewegung zu bringen, bevor wir konzentriert arbeiten müssen.
In der nächsten Arbeitsphase wollen wir das Interview im Krankenhaus einstudieren. Zunächst werden wir ein Video von einem Interview mit einem Krankenpfleger zeigen, um im Anschluss Fragen eines solchen Interviews an der Tafel zu sammeln.
Nach der Pause soll ein Interview durchgeführt werden. Dabei interviewt eins der Kinder einen Studierenden zum Thema Krankenhaus. Die anderen Beiden kümmern sich um Video- und Tonmitschnitt.
Falls zum Ende noch Zeit bleibt, stellen wir A3 Blöcke und Wasserfarben zur Verfügung, sodass die Kinder sich selbst als Krankenpfleger malen können.
Eine Woche voller neuer Eindrücke ist vergangen. Fünf verschiedene Betriebe haben wir gemeinsam besuchen können, die unterschiedlicher nicht hätten sein können.
Die Projektwoche startete am Montag mit einem Besuch im Theaterlaboratorium Oldenburg. Wir durften uns zunächst die besten Plätze im leeren Theatersaal aussuchen, um dem Mitarbeiter bei der Einführung in die Berufe des Schauspielers und des Technikers zu lauschen. Anschließend wurden wir hinter die Kulissen geführt. Die Kinder durften am Technikerpult Scheinwerfer und Lautstärke regeln, konnten einen Rundgang durch die dem Zuschauer verborgenen Räume machen und durften sogar selbst einmal den Puppenspieler mimen.
Am Dienstag fuhren wir gemeinsam mit zwei anderen Gruppen zur Berufsfeuerwehr. Vom Feuerwehrmann wurden wir durch die Wache geführt und konnten viele Eindrücke sammeln. Besonders die Rutschstange und die verschiedenen Löschfahrzeuge stießen auf großes Interesse.
Mittwoch wurden wir in der Pflegeschule des Evangelischen Krankenhauses Oldenburg empfangen. Nachdem uns an den jeweiligen Modellen Skelett und Organe des menschlichen Körpers erklärt wurden, durften die Kinder sich gegenseitig einen Verband anlegen und mit dem Stethoskop den Herzschlag abhören. Im Anschluss bekamen wir von zwei Krankenschwestern eine Führung durch die Notaufnahme, wo ein Kind zur Veranschaulichung sogar den Blutdurck gemessen bekommen hat. Weiter ging es dann durch die verschiedenen Stationen im Krankenhaus. Am Ende verließen wir, vollgepackt mit Geschenken, das Krankenhaus.
Der nächste Besuch fand am Donnerstag im Tierheim Oldenburg statt. Beim Rundgang durch das Tierheim erfuhren die Kinder einiges über den Beruf der Tierpflegerin und konnten neben Hunden und Katzen auch speziellere Tiere wie die Bartagame Tabaluga entdecken, die sogar gestreichelt werden durfte.
Der letzte Tag der Projektwoche führte uns in die Gärtnerei, zu Blumen Lüschen. Die Gärtnerin und Floristin zeigte uns den Außenbereich mit den Gewächshäusern und erklärte einiges zum Beruf des Gärtners. Im Ladeninneren durften die Kinder der Floristin beim Straußbinden über die Schulter schauen. Abgerundet wurde die Projektwoche dann für jeden mit einer geschenkten Rose.
Das Treffen begann damit, dass wir eine neue Schülerin in unserer Gruppe begrüßen dürfen.
Da dies die letzte Stunde vor den Semesterferien war, brachten wir zur Auflockerung eine Ukulele mit. Gemeinsam probierten wir das Instrument aus und musizierten ein wenig, bevor die Kinder sich mit der Fertigstellung der Fotostorys beschäftigten.
Im Anschluss daran schauten wir uns vier Informationsvideos zu den Berufen des Bäckers, der Architektin, des Einzelhandelskaufmannes und der Polizistin an. Während des Schauens pausierten wir die Filme immer mal wieder, um genau erkennen zu können, welche Täigkeiten zu den Berufsfeldern gehörten und klärten aufkommende Verständnisfragen. Zudem stellten wir den Kindern Fragen, deren Beantwortung uns Aufschluss darüber geben sollte, welche Berufe besonders interessant erscheinen.
Zum Abschluss konnten die Kinder noch einmal die Ukulele ausprobieren, was auch bei den anderen MitschülerInnen auf großes Interesse stieß.
Beginnen werden wir wie üblich mit dem Stimmungsbarometer.
Danach werden wir die Arbeit an den Fotogeschichten zu verschiedenen Berufen fortsetzen. Wir wollen die Fotos alle auf ein Plakat kleben und mit Titeln und Sprechblasen versehen.
Zur Vertiefung des Themas werden wir uns kleine Informationsfilme zu den Wunschberufen der Kinder ansehen. Aufbauend auf diesen Eindrücken werden wir Interviewfragen für die Besichtigungstermine entwickeln. Bei dieser Aufgabe wird die Sprachbarriere eine besondere Herausforderung darstellen. Deswegen werden wir Beispielfragen vorstellen und andere Mittel zur Verständigung wie das Zeichnen und die Körpersprache anbieten.
Abschließend werden wir erneut die Stimmungen der Schülerinnen und Schüler abfragen.
In der ersten Sitzung im neuen Jahr wurde, nach dem bekannten Stimmungsbarometer, die Planung der Fotostory in Angriff genommen.
Die Kinder haben sich sehr schnell ein Beruf aussuchen können und für diese passende Requisiten entwickeln können. So entstanden z.B. verschiedene Backwaren und Polizei-Utensilien, für die einige Fotografien für die Fotostory auch oben zu sehen sind.
Die Kinder haben sehr gut mitgearbeitet und hatten Spaß an der kreativen Arbeit. Auch den Arbeitsauftrag haben sie sehr schnell verstanden.
So beendeten wir abschließend die Stunde auch mit einem kleinen Gruppenspiel.
Die Sitzung wird wie immer mit dem Stimmungsbarometer eingeleitet. Anschließend möchten wir mit der Gruppe Fotostorys erstellen, die eine Situation aus einem der von den Kindern ausgewählten Berufe darstellen sollen. Dabei wird in Zweiergruppen gearbeitet. Zur Erklärung bringen wir selbst eine Fotostory mit und erklären daran den Ablauf.
Als erstes müssen sich die Zweierteams einen Beruf auswählen. Dabei helfen vorbereitete Berufekarten. Anhand der Karten sollen die Teilnehmer herausarbeiten, welche Requisiten sie für die Fotos benötigen. Dann sollen Skizzen zu den darzustellenden Szenen aufgezeichnet werden.
Falls im Anschluss daran der Sinn nach Bewegung steht, werden wir Ticker oder Berufe-Scharade spielen.
Anschließend sollen dann die Requisiten gebastelt werden. Wenn die Requisiten fertiggestellt sind, können die Kinder mit dem Erstellen der Fotos beginnen. Die Fotostorys sollen in der nächsten Sitzung fertiggestellt werden.
Haben wir zum Schluss noch Zeit, werden wir eines der bereits genannten Spiele spielen.
Diese Sitzung wurde bewusst weihnachtlich und gemütlich gestaltet. Nachdem die Stimmungsabfrage erfolgte und die Sammelmappen individuell mit Fingerfarbe gestaltet wurden, sollten die Kinder Lebkuchenhäuser bauen. Diesbezüglich schienen sie sehr motiviert zu sein, mussten aber auch Fingerspitzengefühl beim zusammensetzen der einzelnen Elemente beweisen.
Insgesamt stellte sich heraus, dass die Gestaltungsideen sehr unterschiedlich ausfielen. Aufgrund dessen, dass jeweils zu zweit ein Lebkuchenhaus gebaut wurde, konnte die Aufgabe zügig erledigt werden.
Die verbliebene Zeit verwendeten wir dafür, aus Butterkekesen und weiteren Süßigkeiten Häuser zu bauen. Leider mussten wir feststellen, dass die Kekse schnell zerbrechen und man nur mit viel Geduld die Häuser erstellen kann.
Abschließend lässt sich sagen, dass alle freudig die Aufgaben erledigten, diese jedoch hätten unterschiedlicher ausfallen können.
Da dies die letzte Sitzung vor den Ferien ist, wollen wir sie besonders gemütlich gestalten. Wir bringen Kekse, Mandarinen und Tee mit. Außerdem wollen wir während der Arbeitsphasen Musik abspielen.
Wir beginnen die Sitzung wie üblich mit dem Stimmungsbaromether. Danach werden wir die Sammelmappen gestalten. Die Kinder können frei entscheiden, was sie auf das Mappencover malen wollen. Wir stellen Fingermalfarbe und Acrylfarbe zu Verfügung.
Nach der Pause werden wir Lebkuchenhäuser zusammenstellen. Dazu werden fertig zusammengestellte Sets nutzen.
Zum Ende werden wir wieder die Stimmung der Teilnehmer erfragen.
Planung für den 13.12.18
In dieser Sitzung wollen wir uns in der Gruppe verschiedene Berufe in der Fußgängerzone Oldenburgs ansehen. Die Berufswünsche der Kinder wurden dafür in der vorherigen Sitzung herausgestellt, wie z.B. Architekt, Verkäufer, Fotograf, Bäcker, Polizist....
Ferner soll der Ausflug in der Form einer Rallye stattfinden, die möglichst alle Wunschberufe der Kinder abdeckt und diesbezüglich kleine Aufgaben vorsieht. Dazu gehört unter anderem, die Öffnungszeiten eines Kleidergeschäftes zu notieren, oder zwei Gegenstände aufzumalen, die ein Fotograf täglich bei der Arbeit verwendet. Eine weitere Aufgabe besteht darin, in einem Öko-Markt drei interessante Lebensmittel abzufotografieren. Um die Struktur der Aufgaben deutlich zu machen, werden entsprechende Aufgabenblätter ausgehändigt, die möglichst viele Visualisierungen enthalten. Der Hin- und Rückweg erfolgt mit dem Bus.
Reflexion für den 29.11.
Die dritte Sitzung mit den Schüler*innen begann, nach dem Stimmungsbarometer – die Schüler*innen waren aufgrund des Regenwetters am Donnerstag „eher okay“ – mit der Weiterführung der Fadenbilder aus der letzten Woche. Wenn die Schüler*innen fertig waren, sollten sie sich mit Berufen auseinandersetzen.
Im ersten Schritt sollten die Kinder, zusammen mit Student*innen, in einem Wimmelbilderbuch über Berufe herausfinden, welche Berufe und Tätigkeiten sie wiedererkennen.
Dabei halfen ihnen auch mitgebrachte Berufskarten. Diese Berufskarten zeigten verschiedene Berufe auf der Frontseite mit dem Namen und auf der Rückseite Wörter, die mit dem Beruf in Zusammenhang
gebracht werden. Im Anschluss suchten sich die Schüler*innen zwei Berufe aus, die sie künstlerisch auf Papier brachten. Zu den gewählten Berufen gehörten unter anderem Polizist, Tänzerin, Kapitän und
Fotograph.
Am Ende der Stunde konnten alle Schüler*innen ihre Fadenbilder mitnehmen, zum trocknen über Nacht in der Klasse lassen. Die Bilder über die Berufe wiederum gaben uns die Möglichkeit, Interessensgebiete der Kinder herauszufinden. Das Abschließende Stimmungsbarometer fiel am Ende des Schultages wieder positiver als zu Beginn. Die Kinder schienen einfach sehr viel Spaß an den praktischen Arbeiten und Gesprächen zu haben – was wir auch hatten.
Beginnen werden wir die Stunde wie immer mit dem Stimmungsbarometer.
Dann werden wir die Fadenbilder vervollständigen. Die Fadenbilder werden mit Acrylfarben je nach Vorlieben gestaltet und eine Hängevorrichtung an das Fadenbild gebaut.
Da die Kinder zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit ihren Fadenbildern fertig werden, werden wir den Übergang mit einem Wimmelbildbuch zum Thema Berufe gestalten. Die Kinder sollen anhand des Buches aufzeigen, welche Berufe sie finden, welche Berufe ihnen bekannt sind usw.
Anschließend an diese Übung werden die Berufe mit Fotokarten noch einmal deutlicher erläutert und spielerisch mit den Kindern durchgegangen. Dies dient dazu, die Berufe auf Deutsch benennen und besser kennenlernen zu können.
Danach kann jeder Teilnehmer einen Beruf auswählen. Dies muss nicht ihr Traumberuf sein. Jedes Kind gestaltet passend zu dem Beruf eine visuelle Mind map. Aspekte der Mindmap könnten sein: Werkzeuge, Arbeitsplatz, Kollegen, Arbeitszeiten, etc.
Diese Übung erklären wir anhand von einem Beispielplakat.
Falls die Konzentration abfällt oder wir zwischendurch noch Zeit haben, werden wir das Theaterspiel „Ich habe eine Idee“ durchführen. Alle Spieler laufen durch den Raum. Wenn einer der Spieler vorgeben will wie wir laufen, ruft er „Ich habe eine Idee!“ und demonstriert diese. Die anderen Spieler rufen „Oh ja!“ und ahmen ihn nach. Diese Art zu laufen wird solange durchgeführt bis jemand eine neue Idee hat.
Die zweite Sitzung mit den Schüler*innen verlief sehr gut. Zu Anfang kam wie geplant das Stimmungsbarometer zum Einsatz, anschließend wurde die Aufgabe erklärt. Die Schüler*innen waren interessiert und motiviert, selbst nachdem einige Anfangsschwierigkeiten auftraten. Diese beliefen sich darauf, die eigenen Namen einigermaßen symmetrisch auf ein Blatt Papier vorzuzeichnen. Mit Hilfe der Studierenden konnten die Kinder jedoch relativ eigenständig ihre Vorlage erstellen und sich anschließend an die handwerkliche Aufgabe machen.
Die Kinder arbeiteten konzentriert mit Hammer und Nägeln. Auch die Studierenden erstellten eigene Fadenbilder, wodurch eine angenehme Gruppenarbeit entstand. Die Schüler*innen arbeiteten bis kurz vor Schluss konzentriert und interessiert an ihrem Werkstück weiter.
Das Erstellen der Fadenbilder nahm unerwartet mehr Zeit in Anspruch als geplant, sodass die Bilder in der nächsten Sitzung fortgesetzt werden sollen. Die verschiedenen Arbeitstempi der Schüler*innen führten dazu, dass einige im Arbeitsplan weiter fortgeschritten sind als andere. Ein Kind fehlte in dieser Sitzung und soll in der nächsten Sitzung das Fadenbild nachholen. Beim nächsten Treffen soll dies berücksichtigt werden, sodass jedes Kind die Möglichkeit hat, das Fadenbild fertigzustellen, während die Mitschüler*innen einer anderen Aufgabe zugewandt sind.
Beginnen werden wir die Stunde mit dem Stimmungsbarometer. Ein Ritual, das wir schon in der letzten Woche eingeführt haben.
Danach wollen wir gemeinsam mit den Schülern Fadenbilder bauen. Dazu stellen wir zunächst ein Werkstück vor und erläutern anhand dessen die nächsten Arbeitsschritte. Zunächst schreiben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ihre Namen auf ein DIN A4 Blatt ihren Namen in Großbuchstaben. Dieses wird auf einem Holzbrett befestigt. Danach werden Nägeln entlang der Umrisslinien eingeschlagen. Bevor die Nägel mit Bindfäden verbunden werden, soll das Brett mit Acrylfarbe verziert werden.
Falls die Gruppe unruhig wird oder wir noch Zeit haben, werden wir auf den Schulhof gehen und Hochticker spielen, um uns ein wenig zu bewegen. Bei diesem Spiel kann man nicht getickt werden, solange man auf einer Anhöhe steht.
Zum Abschluss werden wird noch einmal eine Stimmungsabfrage machen.
Das erste Treffen innerhalb der Kleingruppe startete damit, dass alle Teilnehmer mittels des Stimmungsbarometers zum Ausdruck brachten, wie sie sich fühlten. Die mit den Namen beschriebenen und den Smileys zugeordneten Post-Its veranschaulichten die Gesamtstimmung innerhalb der Gruppe sehr gut und ermöglichten eine anschließende fotografische Dokumentation.
Im darauf folgenden „Raumlauf“ bestand eine Schwierigkeit darin, die Tische im Werkraum zu umkreisen und dennoch Rücksicht auf andere Gruppenteilnehmern zu nehmen. Die Kinder nahmen jedoch konzentriert am Geschehen teil und erfreuten sich sichtlich an den verschiedenen Bewegungsabfolgen.
In Bezug auf die Plakatgestaltung wurde deutlich, dass sich einige Kinder noch sehr zurückhaltend verhielten und wir Studierende sie durch die Demonstration eigener Zeichnungen motivieren konnten. Das praktische Arbeiten konnte so Sprachbarrieren überwinden und im Anschluss wiederum durch einfache Sätze untermauert werden. Auch in der Vorstellung der persönlichen Zeichnungen benötigten einige schüchterne Kinder Unterstützung, wobei sich auch offenere und selbstsichere Kinder angesprochen fühlten und ihren Mitschüler/innen halfen.
Schließlich wurde in der Dolmetscherübung deutlich, dass das Erklären komplexerer Spielstrukturen Probleme bereitet und nicht von allen verstanden wurde. Auch an dieser Stelle war es hilfreich, die Übung von drei Student/innen zeigen zu lassen, damit sie anschließend von den Kindern imitiert werden konnte. Leider ließ die Konzentration aller Beteiligten nach kurzer Zeit nach, was vermutlich an der wiederholenden Thematisierung von persönlichen „Steckbriefinformationen“ lag.
Der abschließende Rundgang durch die Schule wirkte wiederum motivierend auf die Kinder, da sie die Möglichkeit hatten uns Student/innen etwas zu zeigen und zu erklären.
Insgesamt verlief die Sitzung plangemäß, jedoch sollten die Aufgaben zukünftig so gestaltet werden, dass die Schüler/innen mit länger andauernden und motivierenden Aufgaben beschäftigt werden und sich ähnelnde Übungen vermieden werden.
Am 15.11.2018 wird das erste Treffen mit den Schüler*innen in der Kleingruppe stattfinden. Der Fokus liegt hier auf dem Kennenlernen untereinander, sowohl unter den Schüler*innen als auch unter
den Student*innen. Um die Grund-stimmung vorab einschätzen zu können, möchten wir zu Beginn mit einem Stimmungsbarometer im Stuhlkreis erfahren, wie jede*r einzelne von uns sich an diesem Tag zu
Beginn fühlt.
Um alle Teilnehmer*innen gleichermaßen vorab körperlich zu aktivieren und die Stimmung aufzulockern, werden wir das Bewegungselement des Raumlaufens einsetzen. Hierbei wird der Körper von einem
zuvor benannten Körperteil durch den Raum „gezogen“.
Den Hauptteil der Zusammenarbeit an diesem Tag soll eine Plakatgestaltung einnehmen. Je zwei Student*innen und zwei Schüler*innen erarbeiten gemeinsam ein Plakat über sich. Elemente des Plakats können beispielsweise das Herkunfts-land, die Familie, persönliche Interessen und Talente oder Hobbies sein. Die Ersteller*innen der Plakate sollen versuchen, sich übereinander auszutauschen. Die Gestaltung ist vollkommen frei, es darf gemalt, gezeichnet, geschrieben werden. Wenn möglich, stellen sich die beiden Plakatgruppen im Anschluss gegenseitig ihre Plakatpartner vor.
Eine weitere Übung zum Kennenlernen wird der „Gebärdendolmetscher“ sein. Dabei führen zwei Personen ein Interview, das simultan von einem “Gebärdendolmetscher” in Pantomime übersetzt wird.
Zum Abschluss möchten wir erneut mit dem Stimmungsbarometer abfragen, wie sich die Mitglieder der Gruppe fühlen. So können wir Student*innen eventuelle Veränderungen wahrnehmen und gegebenenfalls darauf in der folgenden Sitzung reagieren.