Schülerinnen und Schüler
Khalid K. (15 Jahre)
Hussein K. (14 Jahre)
Maha H. (16 Jahre)
Salar F. (15 Jahre)
Ameera M. (14 Jahre)
Fahd H. (15Jahre)
Suleimann (15Jahre)
Stundentinnen
Anouk R. (Kunst / Englisch / Musik)
Franziska R. (Kunst / Deutsch)
Katrin H. (Kunst / Sozialwissenschaften)
Maria L. (Kunst / Elementarmathematik)
Sandra S. (Kunst / Englisch)
Reflexion, 13.06.2019
Unser letztes Treffen mit den SuS war ein sehr gelungener Abschluss für die gemeinsame Zeit. Wir haben wie geplant mit dem Zeitstrahl gearbeitet, durch den wir automatisch die verschiedenen Besuche in den Betrieben Revue passieren lassen konnten. Dabei war der Anfang etwas schleppend und die SuS eher zurückhaltend. Im weiteren Verlauf haben wir gemerkt, dass Ihnen hier und da die bildliche Vorstellung und Bildkompositionskompetenzen fehlten. Wir haben also entsprechende Hilfestellungen gegeben und eng mit den SuS an ihrem jeweiligen Abschnitt zusammen gearbeitet. Dabei konnten künstlerische und gestalterische Prozesse in Gang gesetzt werden, bei denen es Freude bereitet hat zu unterstützen und zu begleiten. Interessant war auch die Dynamik, die zwei begeisterte Schülerinnen in das Treffen mit eingepracht haben, die nicht regulär zu unserer Gruppe gehörten.
Die Collagen und Portraitfotos haben auf dem Zeitstrahl schlussendlich keinen Platz gefunden, da der vorbereitete Zeitstrahl schnell ausgeschöpft war und weitere Elemente das Gesamtergebnis überfüllt hätten.
Neben den geplanten Tonaufnahmen, konnten wir einige zusätzliche Bilder drehen, mit denen wir sowohl die SuS mit ihren Collagen als auch andere Extramaterial für den Film festhalten konnten.
Abschließend haben wir uns von unseren SuS verabschiedet und uns für die gemeinsame Zeit bedankt. Dafür hatten wir auch für jeden SuS ein paar ausgedruckte Fotos dabei, über die sie sich aller sehr gefreut haben.
Donnerstag, 13.06.2019
Das Ende des Projektes steht bevor. Heute ist der letzte Termin in der Schule, an dem wir zusammen mit den Schülerinnen und Schülern arbeiten, bevor die Ausstellung beginnt.
Daher werden wir heute den begonnenen Zeitstrahl fertigstellen, in dem unsere Stationen während des Projektes visuell dargestellt werden. Der Zeitstrahl ist dargestellt als eine Straße, die befahren wurde. Um die Straße finden wir dann die wichtigsten Momente des Projektes wieder. Diese werden anhand von Fotos gezeigt. Auch unsere angefertigten Collagen und Portraitfotos sollen an dem Zeitstrahl angebracht werden.
Anschließend wird der Zeitstrahl abgefilmt, sodass dieser in unseren Film mit eingebaut werden kann.
Außerdem ist für den heutigen Tag geplant, die Fragen des Interviews erneut von den Schülerinnen und Schülern aufzunehmen, um ein qualitativ besseres Interview zu produzieren.
Der heute vorletzte Termin mit den SchülerInnen war locker und dennoch sehr produktiv. Als wir beim Friseur Schimmeroth ankamen, wurden wir herzlich begrüßt und begannen direkt mit dem Aufbau für unser Interview mit Frau Schimmeroth. Die Rollen und Aufgaben wurden verteilt, sodass Salar den Ton übernahm, Khalid und Ameera jeweils eine Kamera und Fahd hat das Interview geführt hat. Nach ein paar Aufnahmen hatten wir das finale Video im Kasten und damit all unsere Interviews für den Film zusammen. Wir machten uns nach dem Aufräumen auf den Weg zur nächsten Eisdiele und gingen zum Abschluss mit den SchülerInnen ein Eis essen.
Wieder in der Schule angekommen, haben wir den Beruf des Friseurs noch einmal aufgegriffen und darüber gesprochen, welche Aufgaben Friseure und Friseurinnen haben.
Da wir bereits ein paar Interviews samt Ton geschnitten haben, zeigten wir den SchülerInnen diese, damit sie einen Eindruck davon bekommen, wie unser späterer Film einmal aussehen wird. Zudem erklärten wir den SchülerInnen noch, was wir am letzten Termin machen werden und gingen noch kurz auf unsere Ausstellung ein.
Zum Ende spielten wir noch das Spiel "Zeitungsschlagen", bei dem es vor allem um schnelle Reaktionen geht. Dabei hatten wir alle viel zu Lachen und es war ein gelungener Abschluss.
Leider neigt sich das Projekt langsam dem Ende entgegen, sodass uns lediglich - heute eingeschlossen - zwei Termine mit den Schülerinnen und Schülern bleiben, bevor der Ausstellungsaufbau beginnt.
Daher werden wir zum Friseur Schimmeroth in der Innenstadt fahren, um ein letztes Interview in diesem Beruf zu führen. Einige der vorherigen Interviews konnten wir Studierenden bereits im Rahmen unseres Unitermins zusammenschneiden, sodass mit dem heute geplanten Interview der finale Film fertiggestellt werden kann.
Zum Abschluss des heutigen Treffens und als Dankeschön für die bereichernde sowie kreative Zusammenarbeit in den letzten Monaten werden wir einen kleinen Zwischenstop auf dem Rückweg zur Schule einlegen, um mit den Schülerinnen und Schülern ein Eis essen zu gehen. Wir hoffen, dass ihnen die Überraschung gefällt und sie die Projektzeit in positiver Erinnerung behalten.
Nach einem kurzen organisatorischen Einstieg sind wir mit unseren SuS und der Gruppe 3 zum Tierheim Oldenburg gefahren. Die lange Hin- und Rückfahrt haben wir ohne Probleme hinter uns gebracht, sodass wir pünktlich ankamen. Dort wurden wir von Mitarbeiterinnen herzlich in Empfang genommen und haben unser Vorhaben, das Fotoprojekt mit Suleimann, nochmal erklärt. Hierbei kam es uns auch wieder zugute, dass Khalid und Salar übersetzten, damit wir Suleimann nochmals den genauen Ablauf erläutern konnten. Schließlich sollte es um ihn gehen.
Ausgestattet mit Tierpfleger-Montur und Zubehör schossen wir einige Fotos von ihm vor verschiedenen Hintergründen. Besonders die Bilder mit der Katze, welche zufällig im Katzenhaus Modell für uns stand, sind schön und authentisch geworden. Anschließend ging es schon wieder zurück zur Schule. Hier haben wir noch Porträtfotos von Fahd in Feuerwehrkleidung, die wir uns bei der Freiwilligen Feuerwehr Marx ausleihen durften, gemacht. Darüber hat er sich nach anfänglicher Skepsis sehr gefreut und war sichtlich stolz. Nun haben wir von allen SuS unserer Gruppe die Porträtfotos "im Kasten". Währenddessen spielte der Rest der Gruppe als lockere Einheit Teamspiele, um den Zusammenhalt zu stärken und einen spielerischen Abschluss des Tages zu finden. Dies wurde positiv von den SuS aufgenommen, auch wenn solche Bewegungsspiele etwas ungewohnt für sie waren.
Am heutigen Tag unternehmen wir einen weiteren Besuch zum Tierheim. Da sich herausstellte, dass Suleiman den Beruf als Tierpfleger favorisiert, werden wir hier mit ihm ein Porträtfoto erstellen. Hierfür bekommen wir vom Tierheim geeignete Arbeitskleidung, die er für das Foto tragen darf.
Anschließend geht es wieder zurück zur Schule, um auch von Fahd ein Portätfoto zu machen, da er am Beruf des Feuerwehrmannes interessiert ist. Glücklicherweise haben wir Feuerwehrkleidung zur Verfügung gestellt bekommen, um auch Fahd in geeigneter Berufskleidung abzulichten.
Im Anschluss soll ein kleines Auflockerungsspiel die Motivation für die letzten Termine stärken. Die verbleibende Zeit werden wir mit den SchülerInnen nutzen, um noch einmal zu besprechen, was sie an den letzten beiden Terminen im Juni erwartet.
Die beiden Porträtfotos bilden den Abschluss unserer Porträtreihe. Somit haben wir nach dem heutigen Treffen von jedem Schüler und jeder Schülerin ein Porträtfoto für die finale Ausstellung und können uns in den weiteren Terminen verstärkt auf die Bearbeitung und Zusammenstellung des Films konzentrieren.
Die praktischen Arbeiten an den Berufscollagen wurden in der heutigen Sitzung erfolgreich fortgeführt, dabei haben die SuS je nach eigenem Arbeitstempo weiter mit unserer Untersützung kreativ gearbeitet oder neue Collagen angefertigt und das Berufsspektrum erweitert. Hierbei konnten die SuS sich frei entfalten und ihren Lieblingsberuf bildnerisch festhalten. Neben unserer Hilfestellung für unsere Gruppe haben wir Studierende uns mit unseren Rohmaterialien der Interviews beschäftigt und versucht, eine Ordnung in die Dateien zu bekommen.
nach der großen Pause unterbrachen wir die Arbeit an den Collagen für ein musisches Spiel, bei wir unter Anouks Anleitung einen Drum Circle kreierten, was allen sichtlich Spaß gemacht hat und eine willkommene Abwechslung war. Anschließend haben wir den SuS detailliert die weitere Vogehensweise und das Ziel des Projekts dargelegt: den Interviewfilm. Um diesen visuell zu strukturieren, möchten wir einen Zeitstrahl anlegen, welcher unsere Stationen während des Projektes darstellt. Damit haben wir im letzten Teil der Sitzung begonnen.
Der heutige Tag steht ganz unter dem Motto "Der Kreativität freien Lauf lassen". Zunächst werden die Schülerinnen und Schüler die Collagen fertigstellen sowie ggf. weitere Collagen nach Belieben zum Beispiel für den Beruf des Friseurs anfertigen. Als kleiner Motivationsschub für den weiteren Verlauf soll ein DrumCircle dienen, der den Schülerinnen und Schülern eine kleine, spielerische Auszeit bietet.
Da am Ende des Projektes ein Film aus den enstandenen Interviews und Berufsbesuchen zusammengestellt werden soll, möchten wir die Schülerinnen und Schüler über dieses Vorhaben und das Ziel nochmals detailliert aufklären. In kleinen Gruppen soll versucht werden das gesammelte, digitale Material zusammenzusetzen.
Alternativ werden wir uns wiederholt mit den am 29.11.2018 entstandenen Berufskarten beschäftigen und diese ergänzen, neu sortieren sowie weiterentwickeln, um das Ergebnis auf der Ausstellung zu präsentieren.
Nach langer Zeit haben wir heute gemeinsam einen Vormittag in der Schule verbracht und riefen uns dabei die Projektwoche wieder ins Gedächtnis. Zur besseren Orientierung für die SuS gingen wir chronologisch Tag für Tag vor und besprachen die dazugehörigen Berufe und deren Merkmale, die wir in den Betrieben und Gewerken gesehen hatten. Die Ergebnisse hielten wir an der Tafel fest. Somit konnten wir in der Gruppe die Berufsbilder rekapitulieren und verbalisieren. Anschließend schauten wir uns mit den SuS die entstandenen Fotos und ein Interview beispielhaft an. Über die Ergebnisse freuten sie sich und konnten die Besuche der Projektwoche nochmal visuell resümieren.
Da wir für die geplante Ausstellung noch Materialien benötigen, haben wir die SuS nach ihrem Lieblingsberuf aus der Projektwoche befragt und dazu stellten sie jeweils eine Fotocollage zusammen. Dies führten sie recht selbstständig durch und suchten Abbilldungen aus den mitgebrachten Zeitschriften aus und arrangierten sie auf DIN- A3- Blättern. Es sind schöne Zwischenergebnisse enstanden, welche in der kommenden Woche fortgesetzt werden sollen.
Heute wollen wir gemeinsam mit den SchülerInnen die Projektwoche und den Besuch bei der Polizei letzte Woche Revue passieren lassen. In der Projektwoche konnten wir bereits einige Interviews filmen und haben viele Fotos gemacht, die die SchülerInnen gerne sehen möchten. Also werden wir das Material pro Beruf anschauen und über die jeweiligen Aufgaben in den Berufen und die Erfahrungen und Eindrücke der SchülerInnen sprechen. Im Anschluss erstellen die SchülerInnen eine Foto Collage zu ihrem Wunschberuf. Diese kann durch Zeichnungen o.ä. ergänzt werden. Je nach zeitlichem Bedarf können die SchülerInnen eine weitere Collage anfertigen.
Zum Schluss werden wir mit den SchülerInnen noch besprechen, was uns die nächsten Wochen erwartet und was wir noch vor haben sowie wieder eine Meinungslinie ge
Der heutige Besuch bei der Polizei war ein voller Erfolg. Die SchülerInnen waren sehr interessiert und mit vollem Engagement dabei.
Nach der Begrüßung stand als erstes das Zeigen eines Streifenwagens und dessen Ausstattung auf dem Programm. Hier durften die SchülerInnen mal "Probesitzen" und erleben, wie es wohl wäre, einen Streifenwagen zu fahren. Hierbei kam viel Spaß und Freude auf beiden Seiten auf. Nachdem wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt hatten, setzten wir den Besuch bei der erkennungsdienstlichen Berhandlung fort. Dort wurde gezeigt, wie eine Person dafür fotografiert wird und wie die Fingerabdrücke genommen werden.
Im Anschluss durften wir einen Blick in die Raumschießanlage werfen, in der PolizistInnen sonst ihr Training absolvieren. Hier wurde uns die Ausstattung, die PolizistInnen während des Dienstes tragen, gezeigt und erklärt. Diese durften die SchülerInnen zum Teil auch einmal anprobieren und erlebten, wie viel Equipement am Körper getragen werden muss und wie schwer dieses ist. Währenddessen wurde auch viel zum Schießwaffengebrauch und zur Eigensicherung der PolizistInnen erklärt.
Als weitere Station erwartete uns der Bereich mit den Zellen, in denen Personen für einen nur sehr kurzen Zeitraum in Gewahrsam genommen werden können. Als letztes durften wir noch drei Diensthunde der Polizei und die jeweiligen HundeführerInnen kennenlernen. Sie zeigten uns live wie ihre Hunde z.B. Drogen erschnüffeln, verlorene Dinge anhand des Geruches aufspüren oder eine Person ergreifen. Dabei wurde die Ausbildung eines Diensthundes erklärt.
Insgesamt konnten die SchülerInnen an diesem Tag viele verschiedene Eindrücke in den Beruf der PolizistInnen erlangen und diesen Berufswunsch festigen.
Nach der spannenden und informationsreichen Projektwoche steht an diesem Donnerstag die Besichtigung eines weiteren Berufs an. Diesmal dürfen wir der Polizei über die Schulter schauen.
Da sich aus allen Gruppen SchülerInnen für diesen Beruf interessieren, fahren wir gruppenbergreifend gemeinsam dorthin.
Vor Ort werden wir einen Einblick in die Raumschießanlage und die Ausrüstung der PolizistInnen und einen Streifenwagen bekommen. Es soll auch die Vorführung einer erkennungsdienstlichen Behandlung und eines Diensthundes stattfinden.
Da der Besuch die gesamte Zeit in Anspruch nehmen wird, werden wir diesen im Anschluss mit den SchülerInnen nur kurz resümieren und ein Ausblick auf die nächste Woche geben.
Nach einer längeren Pause trafen wir unsere Schülerinnen und Schüler zur Projektwoche wieder. Hierbei besuchten wir jeden Tag einen Betrieb und führten die ersten Interviews durch.
Am ersten Tag der Projektwoche besuchten wir mit der Gruppe 3 das Tierheim Oldenburg am Küstenkanal. Dort wurden wir vom Leiter empfangen und herumgeführt. Er zeigte uns verschiedene Tierarten in ihren Gehegen, darunter Katzen, Hunde, Hühner, Kaninchen und sogar eine Bartagame und erklärte dabei seinen Beruf als Tierpfleger. Die SuS waren sehr neugierig und begeistert. es hat ihnen sehr gefallen, vor allem das Streicheln der Tiere.
Der Dienstag stand im Zeichen der Berufsfeuerwehr Oldenburg. Wir machten uns per Bus auf den Weg zur Feuerwache 2 und wurden von Matthias Linck in Empfang genommen. Nach einer Begrüßung und Vorstellung zeigten uns vier Feuerwehrschüler das Equipment und die Ausrüstung im Einsatz anhand eines HLF. Dies war sehr spannend zu sehen, wie viel es braucht, um einen Feuerwehreinsatz adäquat anzugehen. Im Anschluss durften die SuS auch selbst Schläuche kuppeln, ein Strahlrohr benutzen und Einsatzkleidung tragen. An dieser Begegnung hatten beide Seiten sehr viel Spaß und die Chemie stimmte.
Am Mittwoch haben wir zum ersten Mal mit den SchülerInnen die Interviews geübt. Das heißt, wir haben gemeinsam die Fragen vorbereitet, das Sprechen geübt sowie das Filmen und Ton aufnehmen erklärt und erprobt. Diese Probe war für uns, aber auch für die SchülerInnen, interessant und hat viel Spaß gemacht. Besonders die Bedienung der Kamera fand großen Anklang. Im Anschluss fuhren wir zur Alten Schmiede am Lappan, wo wir einen Interviewtermin für das Berufsfeld Metallgestaltung/ Kunstschmied vereinbart hatten. Hier haben die SchülerInnen, bzw. einer der Schüler, zum ersten Mal ein Interview geführt, während die anderen die Video- und Tonaufzeichnung überwachten. Wir bekamen hier noch ein paar Einblicke in die praktische Arbeit und schlossen somit einen sehr informativen und erfolgreichen Tag ab.
Erneut machten wir uns am Donnerstag zur Berufsfeuerwehr auf den Weg, heute stand jedoch der Beruf der/ des Notfallsanitäters/in im Fokus. Die Rettungsdienstschüler hatten für uns eine Unfallübung vorbereitet und zeigten uns so sehr anschaulich, was die SuS in diesem Beruf erwarten würde. Anschließend begingen sie zusammen mit einem Schüler des Rettungsdienstes einen RTW und probierten Tragen und Tragehilfen aus. Nachdem Fragen der SuS geklärt wurden, bauten wir für unsere Interviews auf und führten zwei Interviews (Berufsfeuerwehr und Rettungsdienst) durch, was auch gut klappte. Am Ende machten wir noch Abschiedsfotos und fuhren zurück zur Schule.
Zum Abschluss der Projektwoche besuchten zusammen mit Gruppe 3 das Oldenburgische Staatstheater. Der leitende Dramaturg für das Junge Staatstheater, Matthias Grön, gab uns eine spannende Führung durch die verschiedensten Bereiche und zeigte uns u.a. die folgenden Werkstätten: Requisite, Malersaal, Bühnenplastik, Dekorationsabteilung, Tischlerei, Schlosserei, Kostümabteilung und Maskenbildnerei. Die SuS konnten somit die unterschiedlichsten Berufe kennenlernen und interessante Eindrücke sammeln. Besonders die Besichtigung vom Großen Haus ließ die SuS staunen und minutenlang an die prunkvoll verzierte Decke blicken. Auch das abschließende Interview mit Herrn Grön und Ghassem Rasuli, der eine Ausbildung zum Maskenbildner am Oldenburgisches Staatstheater macht, schloss die Projektwoche erfolgreich ab.
Insgesamt betrachtet war unsere Projektwoche sehr aufschlussreich und interessant. Die SuS haben tiefe Einblicke in Berufe erhalten und wir Studierende konnten sie noch besser kennen lernen. Im Vorfeld haben wir zeitintensiv und sorgfältig unsere Besuche geplant und strukturiert, was sich mehr als ausgezahlt hat, sodass wir facettenreiche Eindrücke und geknüpfte Kontakte mitnehmen können.
Wir bedanken uns nochmals ganz herzlich bei allen, die uns die Besuche ermöglicht und ihre Zeit zur Verfügung gestellt haben!
Der Besuch bei der Fachlehranstalt für Friseure und Kosmetiker in Oldenburg war ein voller Erfolg und bot neben professionellen Einblicken auch Raum für eigene kreative Ideen und deren Umsetzungen.
Durch den ersten Einblick in den fachpraktischen Unterricht der MeisterschülerInnen konnten die SchülerInnen den Beruf des/der Friseurs/-in und des/der Kosmetikers/-in kennenlernen und als stille Beobachter das Handwerk näher inspizieren. Eine Mischung aus Faszination und Ehrfurcht u.a. gegenüber den komplizierten Hochsteckfrisuren machte sich auf den Gesichtern der SchülerInnen bemerkbar.
Kreativität und handwerkliches Geschick waren dann bei der Stationsarbeit gefragt, die mit viel Spaß und Motivation angenommen wurde. Kleine Talente kamen dabei auch zum Vorschein, denn es gab einige SchülerInnen die neben Hochsteckfrisuren und auch fabelhafte Haarwäschen sowie Kopfmassagen zauberten.
Alles in allem hat der Vormittag bei der Fachlehranstalt für Friseure und Kosmetiker in Oldenburg den SchülerInnen aber auch Studentinnen sehr viel Spaß bereitet und auch gezeigt, dass es viel theoretischem Wissen und Vorbereitung bedarf, um den Beruf des Friseurs ausüben zu können, aber auch gleichzeitig den Wünschen der Kunden gerecht zu werden.
In dieser Woche folgt bereits der zweite Besuch in einem Betrieb. Nach einer kurzen Einführung in die Planung des Tages, machen wir uns direkt mit dem Bus auf den Weg.
Wir haben die Möglichkeit mit den SchülerInnen die Fachlehranstalt für Friseure und Kosmetiker in Oldenburg zu besuchen. Hier sammeln die SchülerInnen Einblicke in den Beruf des/der Friseurs/-in und des/der Kosmetikers/-in. Zuerst schauen wir uns gemeinsam den fachpraktischen Unterricht der MeisterschülerInnen in den Bereichen Dauerwelle wickeln, hochstecken und pflegender Kosmetik an. Danach sind verschiedene Stationen geplant, an denen die SchülerInnen zu zweit an Puppenköpfen und gegenseitig Haare waschen/föhnen, eine Dauerwelle wickeln, eine Hochsteckfrisur erstellen und eine Handmassage durchführen. Nach dem gemeinsamen Aufräumen treten wir den Weg zurück zur Schule an.
Zur Sicherung werden die SchülerInnen wieder ein paar Skizzen zum heute Gesehenen anfertigen. Diese sollen gesammelt werden und dienen stets als Erinnerung für die Erfahrungen und Eindrücke. Zum Abschluss werden wir mit Hilfe eines Berufe Memorys noch besprechen, welche Berufe die SchülerInnen in der Projektwoche anschauen möchten. Zu guter Letzt werden wieder die Meinungslinie bilden.
Heute besichtigten wir unseren ersten Betrieb und die SuS konnten außerhalb der Schule praktisch tätig werden. Hierzu besuchten wir in Wahnbek die Firma Bode Metall und trafen auf einen sehr engagierten Chef mit offenen und interessierten Mitarbeitern.
Zuvor erklärten den SuS den heutigen Ablauf und die Ziele, schließlich ging das Projekt mit dem Betriebsbesuch in eine neue Phase. Anhand von vorbereiteten Bildtafeln besprachen wir den Beruf des Metallbauers und nahmen anschließend den Bus ins Stadtzentrum, wo wir Richtung Rastede umstiegen. Da sich der erste Bus verspätete, mussten wir am Lappan warten und nutzten die Zeit, um die dort ansässige Schmiede zu begutachten. Wir hatten Glück und durften in die Werkstatt eintreten. Einer der zwei Schmiede sprach sogar kurdisch und konnte den SuS somit einen anschaulichen kurzen Einblick gewähren, den sie interessiert aufnahmen. Ein tolles Erlebnis!
Anschließend konnten wir weiter nach Wahnbek fahren und erreichten mit leichter Verspätung den Betrieb. Michael Bode empfing uns sehr herzlich und wir wurden sogleich in die Arbeitsabläufe "eingespannt". Ohne Berührungsängste zeigte Herr Bode gefertigte Produkte und deren Herstellung. Spätestens als die SuS Akkuschauber und Metallplatten in die Hände nehmen und damit arbeiten durften, war das Eis gebrochen. Sehr anschaulich und mit viel Geduld erläuterten Herr Bode und seine Mitarbeiter Maschinen und Arbeitsvorgänge. Besonders spannend fanden die Jugendlichen die CNC-Fräse und das Schweißen. Die praktischen Erfahrungen in einem Betrieb und zu sehen, wie Metall verarbeitet wird, waren ein gelungener Ausflug in die Welt der Berufe.
Am Ende machten wir zum Abschluss noch ein Gruppenfoto mit Herrn Bode. Auf der Rückfahrt fragten wir unsere Gruppe nach ihrem Feedback, welches durchgehend positiv war. Zur Sicherung skizzierten sie das Gesehene von heute und hefteten es ab.
Das neue Jahr soll direkt mit neuen Herausforderungen beginnen: Endlich geht es in die Betriebe! Mit Hilfe der Handwerkskammer Oldenburg konnten wir Kontakt zur Firma "Bode Metall" herstellen und dürfen diese mit den SuS besuchen. Dort können Sie sich mit dem Beruf des Metallbauers vertraut machen und werden praktisch an diesen herangeführt.
Wir werden die SuS am Donnerstag direkt im Foyer in einem kurzen Vorgespräch auf den Besuch vorbereiten und ihnen alles Nötige erklären. Da die Fahrt einige Zeit dauern wird, gibt uns das die Gelegenheit das Erlebte auf dem Rückweg mit den SuS zu besprechen. Zurück in der Schule werden wir den Besuch dementsprechend nur mit einem kurzen Abschlussgespräch nachbereiten. Als didaktische Reserve werden wir einen Basketball dabei haben, da es einige Basketballliebhaber/-innen in unserer Runde gibt, die sich dafür sicher begeistern können bis wir die SuS entlassen.
Der vergangene Donnerstag mit den SchülerInnen war sehr angenehm und wir hatten viel Spaß bei der Arbeit. Die SchülerInnen waren sehr kreativ und haben sich gefreut ihre hergestellten Schalen, Anhänger etc. farbig zu gestalten. So hatten sie gleich noch ein paar kleine Weihnachtsgeschenke.
Die SchülerInnen, die mit der farbigen Gestaltung und dem Lackieren fertig waren, gingen dazu über, aus den Keksen und den Süßigkeiten kleine und größere Lebkuchen/ -Hexenhäuser zu bauen. Auch hierbei konnten sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen und es entstanden kleine und vor allem süße Kunstwerke. Auch hier hatten wir eine sehr offene Aufgabenstellung, die, wie sich zeigte, an dieser Stelle aber von Vorteil war. Leider kamen wir nicht mehr dazu Gesellschaftsspiele zu spielen, dafür war die Zeit zu knapp. Dennoch war es insgesamt eine gute, lockere, aber konzentrierte Stimmung und wir haben viel gelacht.
Zum Abschluss haben wir den SchülerInnen erklärt, dass wir ab dem nächsten Jahr, also ab Januar, mit ihnen in die verschiedenen Betriebe gehen und sie sich dort ein Bild über die jeweiligen Berufe machen können.
Die Zeit seit Beginn des Projektes verging so schnell, dass wir am Donnerstag bereits das letzte Mal in diesem Jahr die Jugendlichen in der Schule antreffen werden.
Da Weihnachten vor der Tür steht und uns die SuS von ihren Weihnachts- und Ferienplänen berichtet haben, gestalten wir die letzte Unterrichtseinheit des Jahres in Form einer kleinen Weihnachtsfeier.
Zu Beginn werden erst die in der letzten Woche angefertigten Tassen, Teller und Anhänger bunt bemalt und lackiert. Dabei können die SuS ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Im Anschluss folgt eine Backeinheit, in der bereits im Voraus gebackene Kekse verziert und Lebkuchenhäuser mithilfe von Butterkeksen gestaltet werden. Hier steht die Verlinkung zwischen der Aktivität selbst und dem Beruf des Bäckers/Konditors, der den SuS bekannt ist, im Vordergrund.
Da für die gesamte Zeit des Projektes ein harmonisches Miteinander und eine gute Beziehung zu den SuS essentiell ist, werden wir zudem verschiedene Gesellschaftsspiele spielen, um den Spaß am Projekt aufrechtzuerhalten und die Beziehung zueinander zu stärken. Neben UNO werden dabei Twister und verschiedene Varianten mit einem Skatdeck vertreten sein.
Auch dieses Mal hatten wir eine erfolgreiches und harmonisches Treffen in unserer Gruppe. Leider fehlte diese Woche einer der Schüler.
Da unser Material für die Handyhüllen noch im Klassenraum war, konnten wir die ersten Minuten nutzen um mit den SchülerInnen ins Gespräch zu kommnen. Das ist leider immer noch etwas träge aber alle sind bemüht sich zu verständigen.
Das Beenden der Handyhüllen kam den SuS sehr entgegen. Sie schienen sich zu freuen, ihr Projekt zu Ende nähen zu können.
Auch die Arbeit mit der Modelliermasse nahmen alle sehr offen und neugierig an. Wir erklärten der Gruppe, wie sie mit dem Material arbeiten können. Vor allem über das Zeigen und Vormachen konnte man dies gut vermitteln und die SuS fingen sofort mit der Arbeit an.
Leider hat die offene Aufgabenstellung die Kreativität der SuS jedoch eher gehemmt als gefördert. Obwohl wir Ihnen gesagt hatten, dass sie machen konnten was sie wollten und auch in Ansätzen unterschiedliches gezeigt hatten, z.B. wie sie eine Schüssel formen konnten, fielen alle darauf zurück kleine Anhänger zu formen. Dies war das letzte und simpelste, was wr ihnen vorschlugen und vormachten. Für spätere Aufgabenstellungen lernen wir also, diese etwas enger zu fassen oder konkrete Wahlmöglichkeiten zu geben.
Trotzdem schienen die SuS Spaß an der Arbeit mit der Modelliermasse zu haben. Auch zeitlich ging die Planung wunderbar auf. Wie immer halfen auch wieder alle problemlos beim Aufräumen.
Heute möchten wir den Fokus auf praktisches Arbeiten legen und diese Aufgabe mit Produkten umsetzen, die wir alltäglich verwenden und mit denen auch Berufe verknüpft sind.
Zu Beginn führen wir nach der Begrüßung unser Nähprojekt der Handyhüllen fort und beenden es gemeinsam. Je nach zeitlichem Bedarf können Details, wie weitere Nähte oder Knöpfe hinzugefügt werden.
Anschließend möchten wir nach einer kurzen Umbauphase unser Produkte-Projekt beginnen. Wir Studierende werden es den SuS erläutern und den Umgang mit dem Material erklären und vormachen. Hierbei werden wir mit weißer Modelliermasse Alltagsprodukte kreieren und gestalten, z. B. Speiseteller, Schalen und Schüsseln, (Blumen)Töpfe, Becher usw. Es werden bewusst keine genauen Vorgaben gemacht, um den eigenen kreativen Prozess anzuregen, sondern Beispiele zur Themeneinordnung gezeigt und Materialien für die Gestaltung zur Verfügung gestellt. Eine aktive Auseinandersetzung mit der Modelliermasse und den Gestaltungsmöglichkeiten stehen im Vordergrund.
Daneben möchten wir mit dem Projekt die Prozesse bei einem Produkt zeigen, die vonnöten sind, damit es entsteht und später überhaupt benutzt werden kann und dieses nicht einfach im Laden im Regal zum Kauf steht. Weiterhin wünschen wir uns eine gedankliche Verlinkung der SuS bezüglich der Produkte zu ihnen bekannten Berufen, z.B. KellnerIn, Koch/Köchin, Einzelhandelskaufmann/-kauffrau etc.
Zum Abschluss bilden wir erneut die Meinungslinie mit den drei Smilies als Feedbackmethode.
Nachdem wir den Raum für heute zugewiesen bekamen und einen Gruppentisch zurecht gerückt hatten, begrüßten wir unsere SuS und fragten nach ihrem Befinden, damit sie in der Sitzung ankommen konnten.
Anschließend erkundigte sich Anouk bei der Gruppe nach der letzten Sitzung und was sie dort erlebt hatten. Sie stellte Fragen und ließ sich berichten, dass die SuS mit uns die nähere Umgebung nach Berufen erkundeten und auch Berufstätige danach fragten. Somit konnten wir die Erfahrungen Revue passieren lassen und festigen. Dies klappte auch ganz gut mit Hilfe des Arbeitsblattes von letzter Woche.
Die Hauptaufgabe heute war eine zeichnerische Auseinandersetzung mit bekannten und neuen Berufen. Aus einer Losbox zogen die SuS Berufsbezeichnungen und zeichneten diese mit unserer Unterstützung zusammen mit typischen Utensilien auf vorbereitete Karten, welche wir danach den Kategorien Gesundheit/Soziales, Handwerk, Sicherheit und Dienstleistung zuordneten, um das Ganze zu strukturieren.
Im letzten Teil nähten die SuS aus Filz mit Nadel und Faden eine Handyhülle. Hiermit sollten sie praktisch motiviert werden und durch den Lebensweltbezug (Mobiltelefon) angesprochen.
Insgesamt betrachtet verlief die heutige Sitzung erneut harmonisch. Allerdings schien der Block zu den Berufen zu lang gewählt und die allgemeine Motivation war heute niedriger als in den vorherigen Wochen. Die Herausforderung in diesem Projekt ist sehr hoch, insbesondere bezüglich der sprachlichen Komplexität (Berufsbezeichnung, Tätigkeiten/Berufsinhalte). Wir als Impulsgeberinnen möchten künftig versuchen, erst Betriebe zu besichtigen und anschließend mit unserer Gruppe über das Erlebte sprechen, um einen fruchtbaren Zugang zu Berufsbildern zu ermöglichen.
Am heutigen Tag möchten wir noch mehr Berufe kennenlernen und den letzten Unterricht Revue passieren lassen. Zu letzterem werden die SchülerInnen berichten, welche Berufe sie letzte Woche während der Berufe-Suche kennengelernt und wo sie diese gefunden haben.
Danach fertigen die SchülerInnen eigene Bilder an, auf denen jeweils ein Beruf abgebildet sein soll. Dazu bekommen sie ein DIN-A5 Blatt, Farben, Stifte und Pinsel und ziehen aus einem Topf ein Los mit einer Berufsbezeichnung. Diese sollen sie dann für sich visualisieren, die jeweilige Berufsbekleidung an einer Figur und berufsbezogene Materiallien und Gegenstände o.ä. gestalten. In diesem Lostopf befinden sich vielfältige Berufe, u.a. einige, die die SchülerInnen bereits kennen und andere, die noch neu für sie sein werden. Während der Erarbeitung der Berufskarten soll auch ein Austausch zwischen den SchülerInnen und Studierenden stattfinden. Im Anschluss werden die einzelnen Berufskarten zu einem Bild zusammengefügt und nach Berufsfeldern gegliedert, bspw. Gesundheitsberufe, Handwerksberufe etc.. Dazu werden die SchülerInnen kurz die von ihnen gestaltete Berufskarte vorstellen und erläutern. Ziel soll es sein, dass die SchülerInnen die Vielfalt der möglichen Berufe kennenlernen und eine Übersicht über verschiedene Arbeitsbereiche erhalten. Zum Schluss werden sie auf dem großen Bild vermerken, welche Berufe sie interessant finden, damit wir die Besuche in den Betrieben planen können. Zudem wird wieder die Meinungslinie abgefragt, ein Ritual, dass wir nun jede Woche einsetzen werden.
Das zweite Aufeinandertreffen unserer kleinen Gruppe verlief erneut sehr harmonisch.
Während uns die SuS ihre Lieblingsplätze in der Schule zeigten, bot sich uns die Gelegenheit noch mehr über SuS zu erfahren. Einzelgespräche während der Erkundungstour der Schule sowie Umgebung führten bereits dazu, dass wir uns ein nähreres Bild von den Berufswünschen und -zielen der SuS machen konnten.
Der direkte Kontakt zu einer Einzelhandelskauffrau, einem Bauarbeiter und einer Reiseverkehrskauffrau war für die SuS vorerst schwierig, da sie Probleme hatten die Frage nach dem Beruf der getroffenen Person zu formulieren. Mit unserer Unterstützung und kleinen Erklärungen gelang es jedoch allen SuS den jeweiligen Beruf zu verstehen. Nur die Aussprache der komplexen Berufsbezeichnung bedarf stetiger Wiederholung.
Zusammenfassend für das heutige Treffen kann man sagen, dass wir sehr erfreut darüber sind wie aufgeschlossen, redebegeistert und ambitioniert die SuS den ersten direkten Kontakt zu den Berufsgruppen gemeistert haben. Obgleich des kalten Tages und der längeren Zeit im Freien zeigten die SuS Spaß am Erkunden der Schule, Umgebung sowie Universität und der dort zu findenen Berufe.
Wir sind auf die nächsten Wochen gespannt und freuen uns darauf die einzelnen Berufsinteressen der SuS näher zu beleuchten, zu thematisieren und anschließend die Betriebe ihrer Wahl zu besichtigen.
Donnerstag, 22.11.2018
Nachdem wir letzte Woche zum ersten Mal in unserer Kleingruppe gearbeitet und uns gegenseitig besser kennengelernt haben, möchten wir heute die Themenfelder Berufe und Berufsorientierung in den Blick nehmen.
Ausgehend vom Activityspiel, bei dem erste Berufsbezeichnungen und typische Merkmale spielerisch erfasst wurden, erkunden wir heute die nähere Umgebung nach den sich dort bietenden Gewerken und Betrieben. In Form einer Rallye werden zunächst an der OBS Eversten vertretene Berufe in Augenschein genommen und erfragt, zudem bitten wir die Schülerinnen und Schüler, uns ihre Lieblingsplätze an der Schule zu zeigen, schließlich werden wir hier viel Zeit gemeinsam verbringen und ihre Perspektive auf die Insitution ist immanent. Anschließend erweitern wir den Radius auf die Umgebung draußen, insbesondere auf die Straßen Bloherfelderstraße und Uhlhornsweg, um abschließend an die Universität Oldenburg zu gelangen. Hier möchten wir weitere Berufe näher betrachten und auch MitarbeiterInnen um Auskünfte bitten. Die Erkenntnisse werden auf einem Arbeitsblatt durch Bilder und Berufsbezeichnungen zugeordnet und festgehalten.
Wichtig ist uns der direkte Austausch mit den Berufen und ihren Ausübenden, sie können aus erster Hand berichten und ihre Erfahrungen mitteilen. Weiterhin sollen Berührungsängste abgebaut werden. Ähnlich wie an der Schule die SuS, zeigen wir an der Uni später unsere Lieblingsplätze, damit sie ihnen näher gebracht werden kann.
Ziele sind, den SuS heute erste Berufe in der Umgebung und deren Stätten zu zeigen und die Berufsbilder als erste Orientierung einzuführen. Zum Abschluss sollen Meinungen eingeholt werden für eine erste Einschätzung unsererseits, welche Berufe womöglich auf Interesse stoßen und welche eher nicht.
Reflexion: Donnerstag, 15.11.2018
Das erste Gruppentreffen mit unseren SchülerInnen war ein sehr schöner Auftackt für das Projekt. In allen geplanten Phasen haben sich die SuS eingebracht, haben versucht uns zu verstehen und sich selbst zu verständigen. Immer wieder haben sie auch einander geholfen die Kommunikation aufrecht zu erhalten.
Die Aufwärmrunde mit dem Wollknäul war noch etwas steif. Spätestens aber bei der Kartografie haben sich alle engagiert, wollten von sich erzählen und auch die anderen kennen lernen. Hier hat auch besonders das Visuelle geholfen. Über das Zeichnen und auch das mitgebrachte Material, konnte das Gespräch leichter aufrecht erhalten werden.
Nach der Pause fügte sich das Beruferatespiel leicht in den Ablauf ein. Die SuS hatten deutlich Spaß dabei und waren sehr schnell im Erraten der Berufe. Natürlich fehlten die deutschen Wörter aber das führte nicht zum Schweigen. Vielmehr entstand so ein tatsächliches Bedürfnis auch das Wort kennen zu lernen.
Die abschließende Meinungslinie funktioniert auch hervorragend. Die gab den SuS Anlass ein Feedback zu geben. Durch die Veranschaulichung durch die Smileys war es ihnen direkt möglich sich einzuordnen.
Das erste Treffen war also ein voller Erfolg und wir freuen uns auf den nächsten Termin.
Heute findet das zweite persönliche Treffen mit den SchülerInnen statt und wir verbringen den ersten gemeinsamen Vormittag in den Kleingruppen. Zu Beginn werden wir ein kurzes Kennenlernspiel, die sog. Wollknäuelmethode anwenden, um die Namen zu wiederholen und zu lernen. Im Anschluss daran werden wir Kognitive Karten erarbeiten, sodass SchülerInnen und StudentInnen sich hierbei noch besser kennenlernen können.
Nach einer kurzen Abwechslung in Form eines Bewegungsspiels und der Pause wird eine Art Activity gespielt. Dies dient dem Einstieg in das Thema Berufsorientierung. Hierbei wird ein Teil der SchülerInnen und der Studierenden anhand von Bildkarten und Berufsbezeichnungen Berufe pantomimisch darstellen. Die zuschauenden SchülerInnen und Studierenden werden versuchen diese möglichst schnell zu erraten. Dabei kann der/die jeweilige DarstellerIn Gestik, Mimik, Töne oder auch Zeichnungen an der Tafel einsetzen, nur keine Worte. Ziel des Spiels ist es, neben dem gemeinsamen Einstieg, auch eventuelle erste Interessen bezüglich der Berufe festzustellen. Nach diesem Spiel wird gemeinsam die Schule besichtigt und die SchülerInnen haben die Möglichkeit uns ihre Lieblingsplätze in der Schule und auf dem Schulhof zu zeigen.
Zum Abschluss des Unterrichts wird anhand einer Meinungslinie das Feedback der SchülerInnen eingeholt und kurz besprochen. Eine gemeinsame Verabschiedung und ein kurzer Ausblick auf die nächste Woche schließen den Unterricht ab.